Baltmannsweiler

 

Baltmannsweiler – Stadt Baltmannsweiler – Informationen Baltmannsweiler – Unternehmen Baltmannsweiler

Herzlich willkommen auf der Seite über Baltmannsweiler. Der im Bundesland Baden-Württemberg liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 18,5 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Baltmannsweiler liegt momentan bei ungefähr 5.518 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 298 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen ES. Der Verwaltungssitz von Baltmannsweiler befindet sich in der Marktplatz 1, 73666 Baltmannsweiler.

Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.baltmannsweiler.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Baltmannsweiler ist der Regierungsbezirk Stuttgart.

Auf dieser Seite über Baltmannsweiler finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Baltmannsweiler, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region. Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Jagdschloss Hohengehren machen Baltmannsweiler noch weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt.

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Weitere Informationen finden Sie auch über www.baltmannsweiler.de. Erreichen können Sie Baltmannsweiler über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 08 1 16 007. Die Gemeinde Baltmannsweiler liegt auf einer Höhe von 453 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten: 48° 44′ 36″ N, 9° 26′ 57″ E ist Baltmannsweiler auch erreichbar.

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Baltmannsweiler ist eine Gemeinde in Deutschland im Landkreis Esslingen. Die Gemeinde besteht aus den beiden Ortsteilen Baltmannsweiler und Hohengehren.

Baltmannsweiler liegt in 370 bis 465 Meter Höhe im Schurwald nördlich von Plochingen. 69 % der Gemeindefläche ist Waldgebiet.

Baltmannsweiler wurde 1299 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte ursprünglich den Zähringern und kam dann zu Württemberg. Dort war es ab 1381 dem Amt, später Oberamt Schorndorf zugeordnet. Seit 1938 gehört Baltmannsweiler zum Landkreis Esslingen.

Hohengehren wurde bereits vor Baltmannsweiler, nämlich 1275, urkundlich erwähnt. Die Landeszugehörigkeit entspricht der von Baltmannsweiler.

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Ende 1998 hatte die Gemeinde 1275 Einwohner, die römisch-katholisch, und 2998 Einwohner, die evangelisch waren.

Das heutige Baltmannsweiler wurde am 1. Januar 1975 im Rahmen der baden-württembergischen Gebietsreform aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Baltmannsweiler und dem nördlich gelegenen Hohengehren gebildet.

Im Ortsteil Hohengehren ist mit dem Schneider Verlag ein Fachbuchverlag ansässig.

Die Gemeinde Baltmannsweiler organisiert jedes Jahr fünf bis acht kulturelle Veranstaltungen wie Kabarett und Theater, Konzerte und mobiles Kino im Kulturzentrum Baltmannsweiler. Das Kulturzentrum hat ein Foyer mit Bar, in dem es Platz für Feiern mit bis zu 120 Personen gibt. Daneben gibt es einen großen Saal für 300 bis 500 Personen.

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Im ehemaligen Wildpark stand bis 1839 ein Jagdschlösschen. Dieses wurde von der Gemeinde Altbach erworben, dort als Rathaus wieder aufgebaut und bis 1975 in dieser Funktion verwendet.

Der Schurwald ist ein Höhenrücken mit vielen Einschnitten, ausgedehnten Waldflächen und Bächen in Baden-Württemberg, Deutschland.

Er ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für den Großraum Stuttgart. Über Jahrhunderte versorgten die ausgedehnten Wälder des Höhenzugs die Gemeinden und Städte der Umgebung mit Holz als Brenn- und Baumaterial. Dementsprechend rührt der Name „Schurwald“ von dem mittelhochdeutschen Wort „schure“ her, das so viel wie die Schur, das Scheren oder Kahlschlag bedeutet.

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Der Schurwald beginnt östlich von Stuttgart und zieht sich in Ostrichtung bis zu den Vorbergen der Schwäbischen Alb und liegt in den Landkreisen Esslingen und Göppingen und im Rems-Murr-Kreis. Er befindet sich zwischen Neckar- und Filstal im Süden und dem Remstal im Norden. Im Ostteil des Schurwalds befindet sich der Herrenbachstausee.

Geologisch stellt der Schurwald eine durch rückschreitende Erosion zergliederte Schichtstufe dar, seine Gesteine sind Tone, Mergel und Sandsteine des Keupers (Keuperbergland). Nur auf der Hochebene ist teilweise noch Lias alpha des unteren Juras zu finden.

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Die Landwirtschaft spielt auf dem Schurwald keine große Rolle mehr, und auch in den letzten Jahren mussten einige kleinere Bauernhöfe aufgeben. Die angebauten Pflanzen sind typischerweise diverse Getreidearten und Hackfrüchte wie Zuckerrüben und Kartoffeln. Der Obstanbau (Streuobstwiesen) hält sich wegen des kühleren Klimas in Grenzen.

Die meisten Einwohner pendeln zwischen Esslingen am Neckar, Göppingen, Stuttgart oder dem Remstal und ihrem Wohnort. Das Nassachtal zählte einst zu den ärmsten Orten in Württemberg. Genutzt wurde der Wald für die Gewinnung von Holzkohlen – ursprünglich eine wichtige Grundlage für spätmittelalterliche Glasmacher.

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Gestützt auf Namenshäufungen wird vermutet, dass die Zähringer aus den Alaholfingern hervorgegangen sind und ihre Macht auf ein Geblütsrecht stützten. Dieses Geblütsrecht hob sie wahrscheinlich von anderen schwäbischen Geschlechtern ab.

Graf Berthold, der verschiedene Herrschaften im Breisgau, Thurgau, der Ortenau und der Baar inne hatte, erhielt 1057 als Ersatz für das ihm von Kaiser Heinrich III. versprochene Herzogtum Schwaben das Herzogtum Kärnten und die Markgrafschaft Verona, ohne diese Rechte jedoch tatsächlich ausüben zu können. 1097 wurde erneut als Ersatz für den bei den Staufern verbleibenden schwäbischen Herzogstitel das Herzogtum Zähringen, bestehend aus den Eigengütern der Familie und verschiedenen Reichslehen, gegründet.

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Dieses neue Territorialherzogtum wurde jedoch von den Zeitgenossen nicht als gleichwertig mit den althergebrachten Stammesherzogtümern betrachtet. Fortan prägte das Streben der Zähringer nach einem solchen gleichwertigen Herzogtum ihre Politik. 1127 erhielten die Zähringer das Rektorat über Burgund.

Bis zuletzt versuchten die Zähringer sowohl ihr zähringisches Herzogtum zu einem territorialen Herzogtum auszubauen als auch die Rektoratswürde über Burgund als regelrechtes Herzogtum erscheinen zu lassen. Nach dem Tod Kaiser Heinrichs VI. (1197) wurde Herzog Bertold V. von Zähringen als Thronkandidat ins Gespräch gebracht. Bertold betrieb die Kandidatur jedoch nur kurze Zeit, immerhin zeigt die Episode jedoch, dass die Familie als thronfähig galt.

Der Aufstieg der Zähringer in den Kreis der mächtigsten Fürsten im Reich vollzog sich größtenteils während des Investiturstreits, bei der die Zähringer die meiste Zeit auf Seiten der päpstlichen Partei standen. Nachdem die papsttreuen Gegenkönige Rudolf von Rheinfelden und Hermann von Salm sowie Rudolfs Sohn gestorben waren, zählte ab 1090 Bertold II. zu den mächtigsten Fürsten dieser Partei. Als Schwiegersohn Rudolfs kam er sogar als neuer Gegenkönig in Frage, doch es konnte keine neue Königserhebung mehr inszeniert werden.

Im 12. Jahrhundert errangen die Zähringer im heutigen Südwestdeutschland und in der heutigen Schweiz eine bedeutende Machtstellung, ohne jedoch tatsächlich ein zusammenhängendes oder fundiertes Herzogtum im Sinne eines einheitlichen Herrschaftsgebiets formen zu können. Der Silberbergbau im Schwarzwald bildete hierfür auch eine finanzielle Grundlage. Die Zähringer betrieben in ihrem Einflussbereich eine aktive Siedlungspolitik und gründeten zahlreiche Städte, Dörfer und Klöster.

Dabei wählten die Zähringer die Standorte nach politischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus. Einheitliches Recht, zentrale Verwaltung sowie größtmögliche Freiheit für die Bürger der Städte kennzeichneten den Herrschaftsbereich der Zähringer. Ein weiteres Kennzeichen ist der typische Stadtgrundriss mit dem so genannten Zähringer-Straßenkreuz: Zwei Straßenzüge, die sich annähernd rechtwinklig kreuzen, teilen das Stadtgebiet in vier Quartiere. Meist ist die eine Achse als Marktgasse breiter ausgebildet. Kirche und Rathaus stehen nie im gleichen Viertel.

Zähringerstädte in Deutschland

Zähringerstädte in der Schweiz

Diese Städte lagen auf beiden Seiten des Schwarzwalds. Deshalb war es für die Zähringer sehr wichtig, Durchgänge durch dieses Mittelgebirge zu schaffen bzw. zu kontrollieren. Zur Verbindung der Städte Freiburg im Breisgau und Villingen (Baar) wurde die Wagensteige geschaffen. Bald trat die Route durch das Höllental an ihre Stelle. Durch die Rodungen, die für den Straßenbau notwendig waren, war es vielen Ministerialen der Zähringer möglich, im Schwarzwald zu leben. Daher haben die Zähringer einen Anteil an der Besiedlung des Schwarzwalds.

Die Machtkämpfe zwischen den Staufern und Welfen setzte jedoch der Expansion der Zähringer eine politische Grenze.

Grablege der Familie war bis 1093 Weilheim an der Teck, wo mit der Limburg die Stammburg des Geschlechts steht. Entsprechend der Verschiebung des Zentrums der zähringischen Besitztümer nach Südwesten war ab 1093 das von Berthold II. gegründete Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald letzte Ruhestätte der Zähringer.

Berthold V. begann 1200 den ersten Erweiterungsbau des Freiburger Münsters auch mit dem Ziel, eine neue repräsentative Grablege zu schaffen. Die Hauptlinie der Zähringer starb jedoch vor Fertigstellung der Kirche mit dem Tod Bertholds V. 1218 aus.

Die Linie der Markgrafen von Baden, die auf den ältesten Sohn von Berthold I., Hermann I., zurückgeht, erbte Teile des Besitzes sowie den Markgrafentitel und bezeichnete sich in der Folge als das Geschlecht der Zähringer. Hermann II., der Sohn von Hermann I., nannte sich 1112 erstmals Markgraf von Baden. Die Linie regierte nach mehreren Teilungen als Markgrafen bis 1806 und als Großherzöge von Baden bis 1830 bzw. als morganatische Seitenlinie bis zur Abdankung Friedrichs II. 1918 im Rahmen der Novemberrevolution.

Adalbert, Bruder von Berthold IV., erbte Familienbesitzungen um die Burg Teck und nannte sich ab 1187 Herzog von Teck. Einige Historiker glauben, dass Konrad II. 1292 von einer der Parteien zum römisch-deutschen König gewählt und deshalb vor der offiziellen Wahl ermordet wurde. Die Herzöge von Teck starben 1439 aus.


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