Altdorf

 

Altdorf – Stadt Altdorf – Informationen Altdorf – Unternehmen Altdorf

Herzlich willkommen auf der Seite über Altdorf. Der im Bundesland Baden-Württemberg liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 3,3 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Altdorf liegt momentan bei ungefähr 1.479 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 455 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen ES. Der Verwaltungssitz von Altdorf befindet sich Spitalhof 1, 72655 Altdorf.

Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.gemeinde-altdorf.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Altdorf ist der Regierungsbezirk Stuttgart. Altdorf grenzt an Neckartailfingen, Nürtingen, Großbettlingen, Bempflingen und Neckartenzlingen.

Auf dieser Seite über Altdorf finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Altdorf, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region.

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Weitere Informationen finden Sie auch über www.gemeinde-altdorf.de. Erreichen können Sie Altdorf über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 08 1 16 005. Die Gemeinde Altdorf liegt auf einer Höhe von 356 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten: 48° 35′ 39″ N, 9° 16′ 15″ E ist Altdorf auch erreichbar.

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Altdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen, 8 km von Nürtingen entfernt.

Der Ort liegt einige Kilometer östlich des Neckars im Vorland der Schwäbischen Alb.

Altdorf wurde erstmals 1291 urkundlich erwähnt.Ein Friedrich von Altdorf trat am 19. Juni 1291 als Zeuge in einer Urkunde des Johann von Wurmlingen auf. Der Name Altdorf stammt vermutlich aus dem Allemannischen „Allachdorf“, was eine Siedlung bezeichnete. Aus verschiedenen Funden lässt sich ableiten, dass schon seit viertausend Jahren hier Menschen ansässig waren.

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Altdorf verfügt über eine eigene Grundschule und einen Kindergarten. Weiterführende Schulen, Realschule und Gymnasium befinden sich in der Nachbargemeinde Neckartenzlingen. Die Schüler der Hauptschule besuchen die Schule in der Gemeinde Neckartailfingen.

Der Neckar ist ein 367 km langer Nebenfluss des Rheins in Deutschland, der überwiegend in Baden-Württemberg verläuft und in seinem Unterlauf auf einem kurzen Streckenabschnitt die Landesgrenze mit Hessen bildet. Der mittlere Abfluss an der Mündung beträgt 145 m³/s, womit der Neckar nach Aare, Mosel und Main der viertgrößte Nebenfluss des Rheins ist.

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Er entspringt im Naturschutzgebiet Schwenninger Moos bei Villingen-Schwenningen auf 706 m Meereshöhe und mündet bei Mannheim in den Rhein (95 m). Der Neckar ist von Plochingen bis Mannheim schiffbar und damit neben dem Rhein und dem Main bei Wertheim eine von drei in Baden-Württemberg gelegenen Bundeswasserstraßen. Neckarhäfen gibt es in Plochingen, Stuttgart, Heilbronn und Mannheim.

Der Name Neckar ist keltischen Ursprungs und bedeutet wildes Wasser oder auch wilder Geselle. Er stammt dem ureuropäischen Wort nik ab, welches losstürmen bedeutet. Die Entwicklung des Namens beginnt zu vorchristlicher Zeit mit der Bezeichnung Nikros, welche über Nicarus und Neccarus zu Necker und letztendlich zum heutigen Neckar wurde.

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Das Quellgebiet des Neckars liegt im Schwenninger Moos zwischen Villingen und Schwenningen. Seine „offizielle“ Quelle liegt im Stadtpark Möglingshöhe in Schwenningen. Bis kurz vor Rottweil ist der Neckar ein kleiner Bach auf der Hochebene der Baar.

Erst durch den Zufluss der zu diesem Zeitpunkt erheblich größeren Eschach wird er zum Fluss. Zugleich tritt er in ein enges, waldreiches Tal ein, das seinen Lauf auf den nächsten etwa 80 Kilometern begleitet. Auf diese Weise bahnt sich der Neckar zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb hindurch einen Weg nach Norden.

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Bei Horb weicht er vor dem Gäu nach Nordosten aus und fließt am Rande des Albtraufs entlang. Bei Rottenburg tritt er in das weite Tübinger Becken ein. Nach Tübingen verengt sich das Tal wieder.

Bei Plochingen macht der Neckar einen scharfen Knick nach Nordwesten („Neckarknie“). Zugleich wird er durch den Zufluss der Fils schiffbar. Durch Schifffahrt und vor allem durch die Nähe der Landeshauptstadt Stuttgart beherrschen von nun an Industriebetriebe und enge Besiedlung den Lauf des Flusses. Ab Esslingen prägen zusätzlich Weinberge das Landschaftsbild.

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Hinter Stuttgart nimmt der Neckar auf seinem kurvenreichen Lauf durch den Landkreis Ludwigsburg die Wasser von Rems, Murr und Enz auf und wird so zu einem sehr breiten Fluss. Im Unterland in der Gegend um Heilbronn durchläuft der Neckar wieder eine offene Landschaft.

Danach tritt er zwischen Bad Wimpfen und Mosbach in den Odenwald ein, wo erneut bewaldete Hänge sein Ufer säumen. Der Flusslauf beschreibt nun einen großen, nach Norden gerichteten Bogen, wobei er bei Hirschhorn kurz auf hessischem Gebiet verläuft und anschließend bis Neckarsteinach die Landesgrenze zwischen Hessen und Baden-Württemberg bildet.

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Anschließend läuft der Neckar auf Heidelberg zu, wo er in die Rheinebene eintritt. Kurz danach mündet er bei Mannheim in den Rhein.

Das Einzugsgebiet des Neckars umfasst mit etwa 14.000 km² den zentralen Teil Baden-Württembergs. Die vielfältige Nutzung als Brauchwasser, Wasserstraße und zur Wasserkraftgewinnung brachte erhebliche Eingriffe in die Gewässerökologie des Flusses mit sich.

Inzwischen wurden verschiedene Initiativen gegründet, die sich für die Renaturierung des Neckars einsetzen. Ziele dieser Initiativen sind die ökologische Aufwertung des Flusssystems, die Verbesserung der Wasserqualität, die Verbesserung des Hochwasserschutzes und die Schaffung attraktiver Naherholungsgebiete entlang des Flusses.

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Rund 800 Jahre lang dient der Neckar als Transportweg für Brenn- und Nutzholz. Ab 1100 ist die Nutzung des Neckars als Wasserstraße mit Treidelkähnen und Holzflößen belegt. Der Fluss war ab dem Hochmittelalter im Bereich einiger Städte durch Stauwehre versperrt. Insbesondere in Heilbronn hatte das Neckarprivileg Kaiser Ludwig des Bayern 1333 für eine völlige Unterbrechung der Schiffbarkeit gesorgt. Das Durchfahrtsrecht für Flößer musste daher vertraglich festgelegt werden.

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1342 erfolgte ein Floßvertrag zwischen Württemberg, Baden und der Reichsstadt Heilbronn zur Öffnung des Neckars für Flöße zwischen Besigheim und Heilbronn. 1476 ist in einem Vertrag zwischen der Reichsstadt Esslingen, Württemberg und Österreich ebenfalls freier Floßhandel vereinbart worden.

Das Holz aus dem Schwarzwald wurde über den Fluss bis nach Holland gebracht. Die aufblühende Seefahrt brauchte viel Holz für den Schiffbau. In Plochingen wurde auch das Brennholz aus dem Schurwald zu Flößen verarbeitet, die bis zu 260 Meter lang waren.

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Für größere Schiffe war der Neckar bis 1802 nur bis Heilbronn schiffbar. Erst nach der Eingliederung der Reichsstadt in das Königreich Württemberg konnte in Heilbronn der Wilhelmskanal gebaut werden, der 1821 eröffnet wurde und Schiffbarkeit vom Rhein bis Cannstatt ermöglichte. Der Anschluss des württembergischen Plochingen an die Neckarschifffahrt wurde durch die Reichsstadt Esslingen verhindert. Die Neckarschiffahrtsordnung von 1832 brachte durch vereinfachte Regelungen, u.a. der Wasserzölle, einen erheblichen Aufschwung für die Schifffahrt; in 15 Jahren verdreifachte sich die Schiffszahl auf dem Neckar.

Zu jener Zeit wurden die Schiffe flussaufwärts „getreidelt“, also von Pferden vom Ufer aus an einer Leine gezogen. Durch die Konkurrenz der Eisenbahn wurde dies in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts unwirtschaftlich. Die Eisenbahn veränderte auch die Neckarflößerei. In Heilbronn wurde noch 1875 ein Floßhafen errichtet, weil die Stämme aus dem Schwarzwald künftig mit der Bahn nach Heilbronn gelangten und von dort erst ihre Weiterreise auf dem Wasser antraten. Flussaufwärts in Esslingen hat dagegen am 28. Oktober 1899 bereits das letzte Floß die Stadt passiert.

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Einen neuen Aufschwung brachte der Neckarschifffahrt die 1878 begonnene Kettenschlepperei. Zwischen Mannheim und Heilbronn konnten sich Dampfschiffe mit angehängten Kähnen an einer 115 km langen, im Fluss verlegten Kette flussaufwärts ziehen. Von Mannheim bis Heilbronn wurde dadurch die Fahrtdauer von 5-8 Tage (mit Pferden) auf 2-3 Tage verkürzt. Die Kettenschlepper wurden im Volksmund Neckaresel genannt.

Ab 1921 wurde begonnen, den Fluss mit Staustufen zur Großschifffahrtsstraße auszubauen, um künftig weitgehend unabhängig von Natureinflüssen wie Hochwasser, Treibeis und Niedrigwasser verkehren zu können. Die Regulierung der Staustufen erfolgt über Walzenwehre.

 

Der vom Deutschen Reich, Baden, Hessen, Württemberg und weiteren Teilhabern gegründeten Neckar AG wurde der Bau und der Betrieb der Staustufen und Wasserkraftwerke übertragen. Erstes Vorstandsmitglied wurde Otto Hirsch. 1935 waren die ersten elf Staustufen zwischen Mannheim und dem neuen Kanalhafen in Heilbronn vollendet und damit endete auf dem Neckar die Epoche der Kettenschlepperei. Statt Frachten von 200-300 Tonnen konnten auf diesem Abschnitt nun solche bis zu 1500 Tonnen befördert werden.

Auch am oberen Ende des bis Plochingen geplanten Ausbaus wurde mit Arbeiten begonnen und es gab weitergehende Pläne, auch die Fils zwischen Plochingen und Göppingen schiffbar zu machen. Das Gelände für einen Hafen bei Göppingen war bis 1978 raumplanerisch reserviert.

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Neckar-Baudirektor Otto Konz (1875-1965) ließ sogar eine Untertunnelung der Schwäbischen Alb mit einer Schifffahrtsverbindung nach Ulm an der Donau planen. Doch nach 1935 ging der Kanalbau nur sehr zögerlich weiter um kam im Zweiten Weltkrieg zum Erliegen.

1952 wurde die Kanalisierung des Neckars bis Stuttgart fortgetrieben, 1958 wurde der Hafen Stuttgart in Betrieb genommen. 1968 wurde das Werk der Kanalisierung mit der Stufe Deizisau vollendet. Der Fluss war in insgesamt 27 Stufen aufgestaut und damit von Mannheim bis Plochingen schiffbar geworden. Otto Konz („Mein Schicksalsstrom ist der Neckar“), der „Vater des Neckarkanals“, hat die Krönung seines Schaffens nicht mehr erlebt.

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Zahlreiche Burgen und Schlösser säumen das Neckartal. Zuallererst ist natürlich das Heidelberger Schloss zu nennen. Unter den Neckarburgen sind aber auch die Burg Hornberg (die Burg des Götz von Berlichingen) und die Burg Guttenberg, die heute die Deutsche Greifenwarte beherbergt sowie Schloss Horneck in Gundelsheim. Weitere Burgen sind Burg Eberbach, die Esslinger Burg, Burg Hirschhorn, Burg Stolzeneck, die Minneburg, Burg Remseck, die Weiler Burg, Burg Dilsberg, Schloss Neuburg (Baden), Burg Ehrenberg, Burg Horkheim, Schloss Liebenstein, Burg Dauchstein sowie die Zwingenburg.

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Von Mannheim über Heidelberg, Eberbach, Mosbach bis Heilbronn verläuft die Burgenstraße nahezu parallel zum Neckar.

Am oberen Neckar stehen das Schloss Lichtenegg, die Ruine Herrenzimmern, die Ruine Neckarburg, Ruine Albeck bei Sulz, Hotel Schloss Weitenburg sowie ganz in der Nähe das Wasserschloss Glatt.

Aurafotografie Sabine Greiner Kirchheim/Teck 


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