Metzgerei Kampmann Schöllkrippen

Metzgerei Kampmann
Am Bahnhof 2
63825 Schöllkrippen
 

 

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Metzgerei Stephan Möck Ginsheim

Landmetzgerei Stephan Möck
Rheinstraße 16
65462 Ginsheim
Tel 06144 – 2164
 

Fax 06144 – 31705
Mail: post@landmetzgerei-moeck.de

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Metzgerei Picard Obertshausen

Metzgerei Picard
Steinheimer Str. 2
63179 Obertshausen
Tel 06104 – 71083
 

Fax 06104 – 73159
Mail: jpicard@t-online.de

Metzgerei Picard

Metzgerei

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Die Geschichte des Handwerks begann vor Tausenden von Jahren mit der Nutzung von Feuerstein und der Herstellung von Speerspitzen. Es entwickelten sich Spezialisten für verschiedene, anspruchsvolle Tätigkeiten.

Bis zum Mittelalter entstanden die verschiedensten Handwerke und ihre Zünfte, die auch Einfluss auf die Politik ausübten. Doch wer kennt heute noch Riemer, Plisseebrenner und Nagelschmiede? Denn im Laufe der Zeit und der Technologisierung sind viele Handwerke bereits wieder ausgestorben.

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Eines der Urhandwerke, das bis heute erhalten blieb, ist das Metzgerhandwerk. Es entstand aus dem Bedarf der Viehzüchter, einen „Könner“ für die Hausschlachtungen zu brauchen. Die ersten Metzger wurden 1331, also vor über 660 Jahren, in Schlüchtern erwähnt. Damals wurden sie als Fleischhauer (carnifex) betitelt. Aber schon 1387 nannte man dieses Handwerk Metzler und im Jahre 1399 Fleischer. Der Titel Fleischer war so dominant, dass er im 14. Jahrhundert hinter den Taufnamen im Kirchenbuch verzeichnet wurde.

Metzgerei Picard

Der ursprüngliche Metzger verkaufte die Waren nicht in seinem Haus, früher gab es speziell dafür Fleischbänke, die auch als Schern oder Schirn bezeichnet wurden. Vermutlich waren diese in den Krämerstraßen angesiedelt. Die Metzger zogen mit ihren Wagen und der Ausrüstung wie Waagen, Messer und Fleischhaken in diese Gassen. Später entwickelten sich sogar ganze Viertel in denen dieses Handwerk gemeinsam ausgeübt wurde. So entwickelten sich aus den Wagen langsam feste Buden, später Läden, in denen die Metzger gemeinsam arbeiteten und wohnten.

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Doch auch damals schon waren die Pflichten des Handwerks streng geregelt. Die Ware musste an 2 Tagen in der Woche bis mittags 12 Uhr feilgeboten werden. Die Fleischsorten wurden auf Qualität und Preis kontrolliert und mussten nach Sorten getrennt liegend angeboten werden.

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