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Asperg ist eine Stadt im Strohgäu am Fuße des Berges Hohenasperg, im Einzugsbereich der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Stadt gehört zum Landkreis Ludwigsburg.

Durch seine Lage und seine charakteristische Form als isolierter, 90 m hoher Keuperberg mit steilen Abhängen und einem breiten Oberflächenplateau, in einer ansonsten mäßig hügeligen Umgebung, ist der Hohenasperg weithin sichtbar, beispielsweise von der A 81 aus rechts der Fahrtrichtung, wenn man sich von Norden her Ludwigsburg nähert. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 241 bis 356 Meter Höhe.

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Zu Asperg gehören die Stadt Asperg und die Häuser Altach, Hohenasperg, Lehenfeld, Osterholz, Schöckinger und Silberhälden sowie die in Unterasperg (heute Asperg) aufgegangene Ortschaft Weihenberg.

In vorchristlicher Zeit, um 500 v. Chr., war der Hohenasperg keltischer Fürstensitz mit einer Fluchtburg. Zahlreiche keltische Grabstätten in der näheren Umgebung sind so ausgerichtet, dass sie freie Sicht auf den Hohenasperg bieten, beispielsweise das große Hügelgrab bei Hochdorf oder die Grabstätte an der Katharinenlinde bei Schwieberdingen.

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Einen ganz besonders guten Blick auf den Hohenasperg bietet das am südlichen Rand von Asperg liegende Kleinaspergle, von dem seit einer Grabung im Jahre 1879 bekannt ist, dass es sich um ein keltisches Hügelgrab handelt.

Um 500, nach dem Sieg der Franken über die Alemannen, wurde der Hohenasperg fränkischer Herrensitz und Thingstätte. Der damalige Name war „Ascisberg“.

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Erstmals urkundlich erwähnt wurde Asperg bereits 819, als der Gaugraf Gozberg seinen dortigen Besitz dem Kloster Weißenburg im Elsass schenkte. Größere Bedeutung erlangte der Ort aber erst im 13. Jahrhundert mit der Gründung der bis 1909 selbstständigen Stadt Hohenasperg.

1510 erhielt auch Asperg das Stadtrecht. Mit der Gründung von Ludwigsburg verlor Asperg im Jahr 1714 sein Stadtrecht, welches der Ort erst im Jahr 1875 wieder erhielt.

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1718 wurde Asperg in das Oberamt Ludwigsburg eingegliedert, wurde aber bereits 17 Jahre später wieder Sitz eines eigenen Amtes. 1781 erfolgte dann die endgültige Eingliederung in das Oberamt Ludwigsburg.

Seit 1894 befindet sich auf dem Hohenasperg ein Gefängnis für den zivilen Strafvollzug. Inzwischen ist dort das Zentralkrankenhaus für den Baden-Württembergischen Strafvollzug untergebracht.

Der Hohenasperg wurde vom Nazi-Regime im Zeitraum 1940–1945 als Sammellager für Sinti und Roma genutzt. Die Menschen wurden dort in Namenslisten erfasst und „rassehygienisch“ untersucht. Vom Bahnhof Asperg aus wurden die Gefangenen mit Zügen in die Ghettos und Konzentrationslager im besetzten Polen deportiert.

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In der Endphase des Krieges wurde Asperg Kriegsschauplatz und Standort von Artilleriestellungen. Asperg wurde erstmalig am 10. April von alliierten Fliegern angegriffen, wobei zwei Wohnhäuser und fünf Scheunen in Brand gesetzt wurden und sechs Einwohner umkamen. Während der Kampfhandlungen kamen insgesamt 12 Einwohner ums Leben.

Seit der Einführung der Reformation ist Asperg vorwiegend evangelisch geprägt. Mit der Michaelskirche und der Johanniskirche gibt es heute zwei Gemeinden der Evangelischen Landeskirche in Asperg. Dazu kommt noch eine Gemeinde der Landeskirchlichen Gemeinschaft.

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Die römisch-katholische Kirchengemeinde gibt es in Asperg seit 1950; seit 1999 ist diese Teil einer Seelsorgeeinheit, zusammen mit den katholischen Gemeinden in Markgröningen und Tamm. Die Römisch-Katholische Kirche in Asperg ist die St. Bonifatius Kirche. Weiterhin gibt es in Asperg die Neuapostolische Kirche, die Evangelisch-methodistische Kirche und die Arche, die zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden gehört.

Wappen und Flagge
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Gold auf grünem Dreiberg eine grüne Aspe, beseitet von zwei aufrechten, mit den Enden auswärts gekehrten schwarzen Hirschstangen.“ Die Asperger Stadtfarben sind seit 1933 Grün-Gelb.

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Städtepartnerschaften
* Lure, Frankreich, seit 1967
* Pulsnitz, Sachsen

Asperg ist ein Weinbauort, dessen Lagen zur Großlage Schalkstein im Bereich Württembergisch Unterland des Weinbaugebietes Württemberg gehören.

Durch die Frankenbahn (Stuttgart–Würzburg), auf der die Linie S 5 (Bietigheim–Stuttgart) verkehrt, hat Asperg Anschluss an das Stuttgarter S-Bahnnetz; die Fahrzeit vom Stuttgarter Hauptbahnhof beträgt rund 20 Minuten. Über die Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd ist Asperg von der Bundesautobahn 81 (Heilbronn–Stuttgart–Singen) aus in wenigen Minuten erreichbar.

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Es gibt ein Alten- und zwei Pflegeheime der kreiseigenen Kleeblatt Pflegeheime.

Mit dem Friedrich-List-Gymnasium, der Friedrich-Hölderlin-Schule (einer Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule) sowie der Goetheschule (einer Grundschule) verfügt Asperg über drei Schulen. Lediglich die zuständige Realschule befindet sich in Tamm.

Es gibt insgesamt elf Kindergärten (sechs städtische, zwei römisch-katholische, einen evangelischen, einen nach Waldorfpädagogik und einen Naturkindergarten). Weiterhin gibt es seit November 2007 eine Betreuung für Kinder unter drei Jahren mit 30 Plätzen. Bis zum Frühsommer 2010 soll ein weiteres Kinderhaus an der Hölderlinstraße mit 40 Ganztages-Kindergartenplätzen und 30 Plätzen für Kleinkinder entstehen.

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Seit 1985 gibt es das Sport- und Freizeitzentrum im Gebiet Osterholz, welches den Asperger Sportvereinen und Schulen zwei Rasenplätze, einen Hartplatz, eine 400 m Rundlaufbahn, eine komplette Leichtathletikanlage und zwei Kleinspielfelder bietet. Die Sportgaststätte bietet gut bürgerliche Küche. Nicht zu dem Zentrum gehörend, aber in direkter Nachbarschaft befinden sich die Tennisplätze des TC Asperg und das Naturfreundehaus.

Das in den Sommermonaten von Mai bis September geöffnete Freibad befindet sich ungefähr 8 Gehminuten nördlich vom Asperger Bahnhof bzw. von der Bushaltestelle „Lehenbrücke“ entfernt. Es bestehen Abstellpätze für annähernd 500 PKW und etwa 700 Fahrräder. In den 60ern wurde auf dem Gewann „Lochwiesen“ das Freibad errichtet. In den folgenden Jahrzehnten musste das Bad immer wieder umgestaltet werden, da ein Absacken des Geländes zu teilweise gefährlichen Vertiefungen im Boden führte.

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Im Untergrund wurden später Matten verbaut, die ein weiteres Absacken verhindern sollen. Das Anfang des Jahrtausends modernisierte Freibad bietet ein beheiztes Schwimmerbecken mit Sprungturm, ein Nichtschwimmerbecken mit Rutschbahn und Schwimmkanal sowie ein Kinderbecken mit Plansch- und Erholungsbereichen.Im Eingangsbereich befindet sich ein großzügiger Gastronomiebereich mit Außenbewirtung unter großen Sonnenschirmen.

Direkt neben dem Parkplatz des Freibades befindet sich seit 1998 eine Skater-Anlage mit verschiedenen Trainingsmöglichkeiten.

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Das ehemalige Gasthaus Hirsch in der Königstraße 22 beherbergt heute die Bühne für Auftritte der Schwabenbühne, eines örtlichen Theaterensembles. Schwäbischer Humor steht im Vordergrund und wird von dort aus auch über die Stadtgrenzen Aspergs gebracht.

Der gemeinnützige Verein Glasperlenspiel steht Menschen offen, die dort alles von und über Theater, Tanz, Musik, Literatur und Wissenschaft erleben wollen. Aktuelle Veranstaltungsprogramme liegen regelmäßig in Behörden, Banken oder Läden aus.

In der ehemaligen Schillerschule (Schillerstraße 3, Haus der Vereine) befindet sich heute ein Feuerwehrmuseum, in dem historische Helme, Gerätschaften und Modellautos ausgestellt werden.

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Ein Weinbaumuseum ist in der alten Kelter (Kelterstraße 11) untergebracht. Dort wird die Tradition des Asperger Weinbaus, sowie die Kelter- und Kellereitechnik der letzten zweihundert Jahre dem interessierten Publikum präsentiert.

Auf dem Berg Hohenasperg befindet sich die Festung Hohenasperg, worin sich heute eine Schule für Krankenpflege im Justizvollzug und ein Gefängnis befinden.

Die Festung Hohenasperg war von 1535 bis 1693 eine aktive Festung auf dem Berg Hohenasperg, oberhalb von Asperg. Sie dient seit Anfang des 18. Jahrhunderts als Gefängnis, in dem bis 1947 auch viele prominente „politische Gefangene“ inhaftiert waren.

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Durch seine Lage und seine charakteristische Form als isolierter, 90 Meter hoher Keuperberg mit steilen Abhängen und einem breiten Oberflächenplateau, in einer ansonsten mäßig hügeligen Umgebung, ist der Hohenasperg weithin sichtbar und bietet für eine Festung eine gute Position.

In vorchristlicher Zeit, um 500 v. Chr., war der Hohenasperg keltischer Fürstensitz mit einer Fluchtburg. Zahlreiche keltische Grabstätten in der näheren Umgebung sind so ausgerichtet, dass sie freie Sicht auf den Hohenasperg bieten, beispielsweise das große Hügelgrab bei Hochdorf oder die Grabstätte an der Katharinenlinde bei Schwieberdingen.

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Einen ganz besonders guten Blick auf den Hohenasperg bietet das am südlichen Rand von Asperg liegende Kleinaspergle, von dem seit einer Grabung im Jahre 1879 bekannt ist, dass es sich um ein keltisches Hügelgrab handelt.

Um 500, nach dem Sieg der Franken über die Alemannen, wurde der Hohenasperg fränkischer Herrensitz und Thingstätte. Der damalige Name war „Ascisberg“.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Asperg bereits 819, als der Gaugraf Gozberg seinen dortigen Besitz dem Kloster Weißenburg im Elsass schenkt.

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Größere Bedeutung erlangte der Ort aber erst im 13. Jahrhundert mit der Gründung der bis 1909 selbstständigen Stadt Hohenasperg. 1510 erhält auch Asperg das Stadtrecht. 1519 kommt es durch Truppen des Schwäbischen Bundes unter Georg von Frundsberg zur Belagerung des Hohenaspergs, wo sich Herzog Ulrich von Württemberg aufhält.

Am 12. Mai 1525 wurde der Bauernführer Jäcklein Rohrbach vom Burgvogt des Aspergs gefangen genommen und dort bis zur Auslieferung an den Truchsess von Waldburg festgesetzt. Ab 1535 wurde der Berg als Festung ausgebaut, die Bewohner wurden an den Fuß des Berges umgesiedelt.

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Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg 1634 bis 1635 von einer württembergisch-protestantischen Besatzung, verstärkt durch schwedische Truppen, gegen eine Belagerung durch kaiserliche Truppen verteidigt. Die Belagerung endete mit der Übergabe an die kaiserlichen Truppen.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg ging die Festung wieder in württembergischen Besitz über. Im Jahr 1675 errichtete Herzog Wilhelm Ludwig das Eingangsportal zur Festung, das Löwentor, als einzigen Zugang zur Festung im Stil des Frühbarock. Über dem Torbogen befindet sich eine Inschrift, die Jahreszahl und das vierteilige herzogliche Wappen.

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1688 und 1693 wurde der Hohenasperg durch französische Truppen besetzt, danach verlor die Anlage ihre Bedeutung für die Landesverteidigung und wurde Garnison und Staatsgefängnis. 1718 wurde Asperg in das Oberamt Ludwigsburg eingegliedert, aber bereits 17 Jahre später wieder Sitz eines eigenen Amtes. 1781 erfolgte dann die endgültige Eingliederung in das Oberamt Ludwigsburg.

Bereits seit mehreren Jahrhunderten wird die Festung Hohenasperg als Haftanstalt genutzt. Heute befinden sich dort das Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg sowie die Sozialtherapeutische Anstalt Baden-Württemberg. Der Hohenasperg wurde vom späten Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert nahezu ununterbrochen als Gefängnis für rechtmäßig verurteilte Straftäter als auch für „politische Gefangene“ verwandt.

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Diese Nutzung ist dafür verantwortlich, dass der Asperg einem Bonmot zu Folge „Württembergs höchster Berg“ ist: Es dauere nur fünf Minuten um hinauf zu kommen, aber Jahre um wieder herunter zu gelangen. Aufgrund der vielen, teilweise auch politisch aktiven, inhaftierten Intellektuellen vom 18. bis ins 20. Jahrhundert nannte der Volksmund die Festung auch „Hausberg der schwäbischen Intelligenz“. Andere zur politischen Funktion der Festung typische Bezeichnungen des Volkes waren mitunter Demokratenbuckel, Tränenberg, und der Satz „Auf den Bergen wohnt die Freiheit, auf dem Asperg aber nicht“.

Einer der ersten Gefangenen war Hartmann I. von Grüningen. Nach seiner Gefangennahme am 6. April 1280 wurde er auf dem Hohenasperg inhaftiert wo er nach einem halben Jahr Haft verstarb.

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1498 ließ Herzog Eberhard, der unter anderem wegen seiner Verschwendungssucht Probleme mit vielen Schichten bekam, Hans von Stetten auf dem Hohenasperg inhaftieren.

In Folge des privat motivierten Mordes Ulrich von Württembergs an seinem Stallmeister Hans von Hutten kam es zu harten Kämpfen innerhalb der adligen Führungsschichten, in dessen Folge auch der Vogt von Weinsberg, Sebastian Breuning, am 20. November 1516 verhaftet wurde. Die durch Folter erpressten Geständnisse zur Anklage einer konstruierten Majestätsbeleidigung führten zu einem Justizmord, der am 11. Dezember 1516 durch Hinrichtung besiegelt wurde.

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Im Jahr 1737 wurde Joseph Süß Oppenheimer, der Finanzberater des württembergischen Herzogs, verhaftet, sieben Monate auf dem Hohenasperg inhaftiert, und 1738 als Opfer eines auch antijudaistisch motivierten Justizmordes in Stuttgart hingerichtet.

Am 16. September 1756 ließ Herzog Karl Eugen die Kammersängerin und Vertraute seiner Ehefrau, Marianne Pirker, verhaften. Sie hatte den Fehler gemacht, Elisabeth Friederike Sophie von Brandenburg-Bayreuth zu offen von den Seitensprüngen ihres Gatten zu berichten. Nach anderthalb Monaten Haft auf der Festung Hohentwiel wurde sich auf den Hohenasperg verbracht wo sie bis Ende 1764 inhaftiert blieb.

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Der Tübinger Oberamtsmann Johann Ludwig Huber hatte in einer Versammlung die Bürger seiner Stadt dazu aufgefordert, ihre Zustimmung zu einer von Herzog Karl Eugen für militärische Zwecke geplanten Vermögenssteuer zu verweigern. Daraufhin wurde er am 21. Juni 1764 verhaftet und ohne Verhör oder eine förmliche Verurteilung auf den Hohenasperg gebracht, wo er ein halbes Jahr verblieb.

Über dreißig Jahre später erinnerte sich Huber an diese Zeit:

"Wir sind unschuldige Leute: aber sind als Rebellen hieher gebracht, weil wir behauptet haben und izt noch behaupten: daß das bekannte Steuer-Projekt unrechtmäßig, unmöglich und aunausführbar sei."

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Weit über die Grenzen Württembergs hinaus wurde der Asperg bekannt, als der Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart hier von 1777 bis 1787 ohne Verhör, Anklage oder Urteil inhaftiert war. Zur Erinnerung an ihn fand 1939 in den Kasematten eine Ausstellung zu seinem 200. Geburtstag statt. Außerdem ist die Restaurationseinrichtung (Schubart-Stuben) auf dem Hohenasperg nach ihm benannt. Schubarts Schicksal vor Augen, verfasste Friedrich Schiller sein Drama Die Räuber - und entging selbst einer möglichen Festungshaft auf dem Hohenasperg durch Flucht nach Mannheim in der benachbarten Kurpfalz.

In der Regierungszeit des Königs Friedrich von Württemberg befanden sich vor allem Deserteure, Militärsträflinge und Separatisten (Radikaler Pietismus) aus dem Umfeld der radikalpietistischen Gruppe von Rottenacker auf dem Hohenasperg.

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Weitere Inhaftierte auf dem Hohenasperg waren der Schriftsteller Berthold Auerbach, der hier in den Jahren 1837-1838 einsaß, der Nationalökonom Friedrich List (1824/1825), Friedrich Kammerer (1833), der Arzt und Dichter Theobald Kerner (1850-1851), der Theologe Karl von Hase, der Satiriker Johannes Nefflen, der Dichter Leo von Seckendorff, der Schriftsteller Theodor Griesinger und zahlreiche weitere, meist politische Häftlinge, die in der Regel wegen ihrer antimonarchistischen Haltung ins Gefängnis kamen.

Im Rahmen der Nationalbewegung von 1848/49 wurden vermehrt Personen auf dem Hohenasperg inhaftiert. Einer der ersten war der Redakteur der radikalen Heilbronner Zeitung Neckardampfschiff, Adolf Majer, der in einer öffentlichen Versammlung den gewaltsamen Umsturz der Regierung gefordert hatte. Angesichts der steigenden Anzahl nur kurzfristig festgehaltener politischer Untersuchungsgefangener installierte das Innenministerium im Oktober 1848 ein eigenes Untersuchungsgericht auf der Festung.

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Während des deutsch-französischen Krieges 1870/71 waren kurzfristig fast 900 französische Kriegsgefangene auf dem Hohenasperg interniert.

1887/88 wurde auf dem Areal der Festung Hohenasperg auch ein Wasserturm errichtet, der auch Antennen für den Polizeifunk trägt.

Seit 1894 befindet sich auf dem Hohenasperg ein Gefängnis für den zivilen Strafvollzug. Inzwischen ist dort das Zentralkrankenhaus für den Baden-Württembergischen Strafvollzug untergebracht.

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Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus im Frühjahr und Sommer 1933 wurden zahlreiche katholische, sozialdemokratische und kommunistische Hitlergegner inhaftiert, und auch gefoltert. Darunter war auch der württembergische Staatspräsident Eugen Bolz, der 1945 während der Aktion Gitter in Berlin ermordet wurde. Mindestens 101 Gefangene, von denen 20 Namen durch die Ludwigsburger VVN ermittelt wurden, starben aufgrund des extrem harten Strafvollzugs. Ihrer wird mit einer Gedenktafel auf dem Gefangenenfriedhof gedacht.

Die Festung Hohenasperg wurde zeitgleich zu den nationalsozialistischen Verbrechen auch als Ort einer Ausstellung zum 200. Geburtstag von Christian Friedrich Daniel Schubart im Jahr 1939 und als Touristenattraktion verwandt. Dazu wurde ein Vertrag zwischen der Stadt und dem Zuchthaus zwecks Überlassung des Aussichtsturms und der Kasematten für die Zwecke des Fremdenverkehrs geschlossen.

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Aufgrund der stark erhöhten Anzahl von Sterbefällen unter den Inhaftierten durch Tuberkulose und nationalsozialistische Morde lehnte die Stadt Asperg die Beerdigung der Toten auf dem städtischen Friedhof wegen Platzmangels ab. Deshalb wurde an der Nordseite des Berges ein anstaltseigener Festungsfriedhof angelegt.

Für die ersten zentral geplanten Deportationen von Sinti und Roma aus Süddeutschland westlich des Rheins (Mainz, Ingelheim, Worms) im Mai 1940 wurde das Gefängnis als Zwischenstation für Familien genutzt. Die Deportation erfolgte mit einem Sonderzug, die Familien wurden unter Polizeibewachung zu Fuß durch das Dorf eskortiert.

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Im Gefängnis fand eine abschließende Untersuchung und Begutachtung durch die „Forschungsstelle Ritter“ statt, die über das Schicksal der Verhafteten entschied. Die weitere Deportation führte in das Generalgouvernement.

Wer nicht als „Zigeuner“ klassifizierbar war, wurde nicht weiter deportiert. Zumindest bis zu Anfang 1943 wurde das Gefängnis als Durchgangsstation für Sintifamilien in KZs genutzt. Die weitere Deportation führte ins „Zigeunerfamilienlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau, wo die Häftlinge ermordet wurden.

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In der Endphase des Krieges wurde auch vom Hohenasperg und von der Ortschaft Asperg aus Artilleriefeuer auf an der Enz liegende feindliche Stellungen gerichtet. Der Ort selber wurde von Fliegern angegriffen und mit Artilleriebeschuss belegt, wobei 12 Einwohner umkamen und einige Häuser beschädigt wurden.

Der Bürgermeister versuchte vergeglich, den auf der Festung Hohenasperg residierenden Kampfführer dazu zu bewegen, mit seiner Batterie abzuziehen. Er wurde der Sabotage beschuldigt und vor ein Standgericht gestellt.

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Nach dem Abzug der deutschen Verbände wurde der Hohenasperg am 21. April 1945 von einer französischen Infanteriekompanie besetzt. Im Juli 1945 wurde die Festung der amerikanischen Verwaltung übergeben und bis 1947 als Internierungslager I. C. 76 zur Entnazifizierung und Umerziehung verwandt.

Am 1. April 1947 übernahmen deutsche Behörden den Hohenasperg dann als Strafanstalt und Zentralkrankenhaus für den baden-württembergischen Strafvollzug. Eine Besichtigung des Inneren ist deshalb aus sicherheitstechnischen Gründen nicht möglich. Ein Fußweg entlang der inneren Festungsmauer erlaubt allerdings an manchen Stellen einen Blick in das Innere der Anlage.

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Im Justizvollzugskrankenhaus befand sich u. a. der Serienmörder Heinrich Pommerenke in Haft, der dort am 27. Dezember 2008 verstarb.

Wegen des am 1. April erfolgten Ausbruchs eines Gefangenen aus dem Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg stellten der Landtagsabgeordnete Jürgen Walter und andere Fraktionmitglieder von Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag.

Die Landesregierung zu ersuchen Auskunft darüber zu geben ob der bauliche Zustand noch dem aktuellen sicherheitstechnischen Standard genüge, und ob es nicht angebracht wäre keine weiteren Gelder in die Sanierung der Anlage mehr zu investieren.

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Der Keuper ist die oberste der drei lithostratigraphischen Gruppen der Germanischen Trias. Diese Dreiteilung, die namensgebend für das chronostratigraphische System Trias war, gilt aber nur für den Bereich nördlich der Alpen (Germanische Trias-Supergruppe).

Der Keuper wird in etwa auf den Zeitraum von 235 bis 201 Millionen Jahre datiert. Er folgt auf die lithostratigraphische Gruppe des Muschelkalks und wird von der lithostratigraphischen Gruppe des Lias (Norddeutschland) bzw. des Schwarzen Jura (Süddeutschland) überlagert.

 

Buntsandstein und Muschelkalk waren bereits zum Ende des 18. Jahrhunderts fest etablierte Gesteinseinheiten. Dagegen dauerte es beim Keuper bis in die 1820er Jahre bis er als eigenständige Gesteinseinheit erkannt wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde er meist als Teil des Buntsandsteins angesehen. Der Begriff Keuper wurde von Leopold von Buch in die geowissenschaftliche Literatur eingeführt.

Allerdings gebrauchte er den Begriff im Sinne eines Gesteinsnamens, nicht im Sinne einer lithostratigraphischen Einheit. Der Name „Keuper“ leitet sich von der fränkischen Dialektbezeichnung „Kiefer, Kieber oder Keiper/Keuper“ für bunte, bröckelige Tongesteine ab.

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Die Übertragung dieses Begriffes auf die Gesteinseinheit geht auf Friedrich Hoffmann zurück, der ihn 1823 in mündlicher Form in diesem Sinne gebrauchte. Vermutlich unabhängig von ihm tat dies auch Christian Keferstein und so müssen wohl diese beiden Geologen als Urheber der Gesteinseinheit Keuper gelten.

Der Keuper wurde früher und wird z.T. in der populärwissenschaftlichen Literatur immer noch als Zeitintervall der Erdgeschichte betrachtet ("Keuperzeit", "keuperzeitlich"). Wird der Begriff Keuperzeit im Sinne "zur Zeit der Ablagerung der Keupersedimente (des Germanischen Beckens)" benutzt, ist dies sprachlich noch korrekt.

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Wird der Begriff dagegen auf andere Gebiete (z.B. "die keuperzeitlichen Ablagerungen in den Alpen") übertragen ist dies inkorrekt, denn Keuper ist kein chronostratigraphisch definiertes Zeitintervall, sondern eine Gesteinseinheit (bzw. eine Einheit der Lithostratigraphie), deren Unter- und Obergrenze von Gebiet zu Gebiet relativ- und absolutzeitlich etwas unterschiedlich sein kann.

Die Untergrenze des Keuper wird in Norddeutschland mit der Unterkante des sog. Unteren Lettenkohlensandsteins definiert. In Süddeutschland ist die Untergrenze die Basis des „Grenzbonebeds“. Die Obergrenze ist die Basis des Lias in Norddeutschland bzw. des Schwarzen Jura in Süddeutschland.

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Die Typregion ist Franken. Im Norddeutschen Becken werden durchschnittliche Mächtigkeiten zwischen 300 und 500 Metern erreicht, lokal bis 1000 Metern. Im Glückstadt-Graben lassen seismische Untersuchungen auf eine Mächtigkeit bis 5000 Meter schließen.

Es handelt sich um marin beeinflusste Kalk- und Tonsteine, lakustrine Kalk- und Tonsteine, fluviatile und litorale Sand- und Siltsteine, fossile Böden und Wurzelhorizonte und mächtige Salinarfolgen, wobei im Beckenzentrum in Norddeutschland Steinsalz, in den randlicheren Bereichen Anhydrit (CaSO4) und Gips (Ca[SO4] • 2 H2O) abgelagert wurden.

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Die lithostratigraphischen Einheiten des Keuper sind nur schwierig mit den internationalen chronostratigraphischen Stufen zu korrelieren, da die Keupersedimente häufig ausgesprochen fossilarm sind, oder keine zur biostratigraphischen Datierung nutzbaren Fossilien enthalten. Die Basis des Keupers ist in das tiefere Ladinium zu datieren.

Der Top des Keupers reicht bis knapp an die Basis des Hettangium. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass innerhalb des Keupers größere Schichtlücken vorhanden sind; größere Zeitanteile der Stufen Karnium und Norium sind nicht durch Ablagerungen dokumentiert, sondern stecken in den Schichtlücken.

 

Der Keuper wird seit 1997 in zwölf lithostratigraphische Formationen gegliedert. Die frühere Gliederung in Unteren, Mittleren und Oberen Keuper (auch Rhätkeuper) wird lediglich noch informell oder im Sinne der lithostratigraphischen Einheit Untergruppe benutzt.

Der Untere Keuper (auch Unterkeuper) umfasst die Erfurt-Formation und die oberen Teile der Grafenwöhr-Formation. Die westlichen und nördlichen Randgebiete des Germanischen Triasbeckens sind noch nicht weiter in lithostratigraphische Einheiten (Formationen etc.) unterteilt worden.

 

* Erfurt-Formation, diese entspricht etwa den Begriffen Lettenkeuper, Kohlenkeuper oder Lettenkohlenkeuper; diese Begriffe wurden aber je nach Autor unterschiedlich gebraucht, z.T. wurden auch obere Abschnitte der Muschelkalk-Gruppe mit einbezogen.

* Grafenwöhr-Formation, diese Formation ist nur am östlichen Beckenrand zum Vindelizischen Land ausgebildet und verzahnt sich im oberen Teil mit der Erfurt-Formation.

* „Randbereich zur Ardennen-Schwelle“ und „Randfazies im Ostseeraum“. Beide Ablagerungsbereiche sind noch nicht in lithostratigraphische Einheiten untergliedert.

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Der Untere Keuper ist durch eine zyklische Wechsellagerung von sandig-tonigen und tonig-karbonatischen Sedimenten gekennzeichnet. Auch gering mächtige, nicht abbauwürdige Kohleflöze kommen vor (Name Lettenkohlenkeuper!). Sie dokumentieren einen raschen Wechsel von limnisch-fluviatilen und lakustrinen Ablagerungsbedingungen zu marinen und brackischen Ablagerungesbedingungen. Die Untergrenze des Unteren Keupers (und der Erfurt-Formation) ist in Süddeutschland das sog. „Grenzbonebed“ und in Mittel- und Norddeutschland an der Basis des „Unteren Lettenkohlensandsteins“.

Der Mittlere Keuper (selten Mittelkeuper) wird derzeit in zehn Formationen unterteilt.

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* Grabfeld-Formation, entspricht in etwa dem Gipskeuper in Süddeutschland
* Benk-Formation, verzahnt sich lateral mit der Grabfeld-Formation zum Vindelizischen Land hin.
* Stuttgart-Formation, entspricht in etwa dem „Schilfsandstein“
* Weser-Formation, Mainhardt-Formation und Steigerwald-Formation entsprechen in etwa den „Bunten Mergeln“, „Oberen Gipskeuper“ oder „Unterer Steinmergelkeuper“ etc.
* Hassberge-Formation, ist die Randfazies der drei obigen Formationen zum Vindelizischen Land hin
* Arnstadt-Formation, ist im wesentlichen der Steinmergelkeuper
* Löwenstein-Formation, entspricht in etwa dem alten Begriff des „Stubensandstein“ bzw. „Burgsandstein“
* Trossingen-Formation, entspricht etwa dem früheren Begriff des „Knollenmergel“

Die Palette der Sedimente des Mittleren Keupers reicht von Sandsteinen, Tonsteinen, Mergelsteinen, Salinargesteinen und karbonatischen Bänken. Die Sedimente stammen aus dem fluviatilen und limnischen Milieu, in das im unteren Teil auch einige marine Bänke eingeschaltet sind.

Im Oberen Keuper (Oberkeuper) ist bisher nur eine Formation ausgeschieden worden. Weitere lithostratigraphische Einheiten müssen noch definiert werden. Exter-Formation, umfasst im Beckeninneren den gesamten Oberkeuper bis zur Basis der ersten Lias-Schichten.

 

Der Obere Keuper beinhaltet dunkle Ton- und Sandsteine, die in einem deltaischen Milieu abgelagert wurden. Darüber folgen marine und wiederum deltaisch geprägte Sandsteine. Am Top der Einheit wurden wiederum limnisch-deltaische Sandsteine abgelagert. Er wird von der Psilonotenton-Formation (Unterjura) überlagert.

In der Allostratigraphie (Leitflächen-Stratigraphie) wird der Keuper in sechs Folgen untergliedert, die von k1 bis k6 durchnummeriert werden. Die Grenzen von Folgen und Formationen fallen vielfach zusammen. Der Keuper und der Rätkeuper sind die in Neustadt-Glewe in 2.455 Meter Tiefe aufgesuchten Erdschichten, aus denen das Thermalwasser gefördert wird für das Geothermiekraftwerk Neustadt-Glewe, Deutschlands erstes Erdwärmekraftwerk. Der Salzgehalt der Sole beträgt 220 Gramm je Liter.

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Das Keltenmuseum Hochdorf befindet sich im Eberdinger Ortsteil Hochdorf, rund 18 km westlich von Ludwigsburg im Landkreis Ludwigsburg. Es zeigt Exponate aus dem 1978 aufgefundenen keltischen Hügelgrab am Rande des Orts und gibt einen Überblick über die Lebensweise der Kelten im Allgemeinen.

Am Ortsrand befindet sich ein gewaltiges keltisches Hügelgrab, das nach den Ausgrabungen wieder rekonstruiert wurde. Mit einer Höhe von rund sechs Metern und einem Durchmesser von etwa 60 Metern zählt es zu den größten seiner Art. Hier wurde um 500 vor Christus ein „Fürst“ der Hallstattkultur mit großem Aufwand und reichen Grabbeigaben bestattet. Die Lage der Grabstätte wurde mit Bedacht gewählt: Vom Hügel aus hat man Richtung Osten einen freien Blick auf den Hohenasperg, den vermuteten Fürstensitz.

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Das Grab blieb so lange vor Entdeckung und Plünderern geschützt, weil der Grabhügel bis auf eine unmerkliche Erhebung abgeflacht war; Steine, die beim Pflügen zum Vorschein kamen, brachten eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Landesdenkmalamtes auf die Spur der alten Anlage.

In der Gestaltung des Museumsgebäudes wurden Elemente des Grabhügels aufgegriffen. Der Metallbogen an der Front des Gebäudes stellt den Grabhügel dar, die nachgebaute und mit Repliken ausgestattete Grabkammer befindet sich unter diesem Bogen an der gleichen Stelle wie einst im richtigen Grab. Die Repliken wurden mit eisenzeitlicher Technik hergestellt, die originalen Funde befinden sich im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart.

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Zur Dauerausstellung gehört außerdem das originale Skelett des Fürsten sowie Dokumentationsfilme über den Fund und die Ausgrabung. Neben dem Museumsgebäude befindet sich ein kleines Freilichtmuseum mit Rekonstruktionen verschiedener keltischer Gebäude, deren Überreste an ebendieser Stelle gefunden worden waren.

Hier werden hallstattzeitliche Handwerkstechniken wie z. B. die Eisengewinnung mit einem Rennofen dargestellt und ein umfassender Überblick über die intensive eisenzeitliche Besiedlung der Region Ludwigsburg vermittelt, in der über 150 Fundstellen aus dieser Zeit entdeckt wurden. Im Sommer findet regelmäßig ein Programm rund um die Eisenzeit im Freilichtmuseum statt, es gibt eine vom Keltenmuseum veranstaltete Vortragsreihe und im Museum werden im Wechsel Sonderausstellungen über ähnliche Funde oder spezielle Themen wie z. B. Goldschmuck gezeigt.

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Der Tote war mit reichlich Beigaben ausgestattet. Da das Grab vor der Ausgrabung nicht ausgeraubt wurde, konnten hier besonders spektakuläre Funde gemacht werden.

Zu seiner persönlichen Habe zählen ein Hut aus Birkenrinde, ein Goldhalsring und -armband, fünf Perlen aus Bernstein, Schlangenfibeln aus Bronze und Gold, Gürtelblech aus Gold, ein Bronze/Eisen-Dolch mit Goldbelag, Köcher mit einer bronzenen und dreizehn eisernen Pfeilspitzen, einem Täschchen mit Nagelschneider, Rasiermesser, Kamm und Angelhaken sowie goldene Schuhbeschläge; weiterhin ein umfangreiches Trinkservice mit neun Trinkhörnern, die mit Goldbändern verziert waren, ein importierter 500 Liter fassender, ursprünglich zu zwei Dritteln mit Honigmet gefüllter Bronzekessel, eine goldene Trink- und Schöpfschale sowie (auf dem Wagen aufgestapelt) das Speisegeschirr mit drei Bronzebecken und neun Tellern.

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Auf dem vierrädrigen Wagen, der mit verzierten Eisenblechen beschlagen war, fanden sich außerdem eine Axt, eine Lanze und ein Eisenmesser.

Das spektakulärste Fundstück jedoch ist die 2,75 m lange Bronzekline, die von 8 weiblichen Figuren mit einem Rad zwischen den Beinen getragen wurde. Die Rückenlehne ist mit figürlichen Darstellungen verziert, die drei Schwerttänzerpaare und zwei Wagendarstellungen, auf der jeweils eine Figur steht, zeigen.

Das Grab war mit Textilien reichhaltig ausgeschlagen; wahrscheinlich waren die meisten Objekte ursprünglich in Textilien eingepackt. Die Goldbeschläge der Schuhe dienten ausschließlich der Präsentation des Bestatteten und wurden eigens für die Bestattung hergestellt.

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Kleinaspergle ist ein hallstattzeitlicher Grabhügel 1000 m südlich des Hohenaspergs zwischen Asperg und Möglingen.

Der Grabhügel hat einen Durchmesser von 60 m und eine Höhe von 7,60 m. Er ist von einem 1,20 m tiefen und 2,50 m breiten Kreisgraben umgeben. In dem Hügel wurden bisher zwei im Aufbau gleiche holzverschalte Grabkammern gefunden.

Die altberaubte zentrale Hauptgrabkammer ist 3 m auf 4 m groß und 2,80 m tief in den gewachsenen Boden eingelassen. Die ungestörte Nebengrabkammer im Westabschnitt ist 2 m auf 3 m groß und ebenerdig. Man vermutet, dass die Aufschüttung des Hügels in zwei Schritten erfolgte, zuerst ein kleiner Hügel von 40 m Durchmesser für das Hauptgrab und dann eine Erweiterung dieses Hügels für das Nebengrab.

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Das aufgeschüttete Material beinhaltet Spuren von Siedlungsschutt und muss in der Nähe großflächig abgetragen worden sein, da der Aushub der Grabenanlage dafür nicht ausreichend ist. Eine sonst übliche Steinsetzung fehlt vollständig. 

In der unberaubten Nebenkammer findet sich ein reiches Trinkservice: zwei rotfigurige griechische Schalen des 5. Jahrhunderts vor Christus, eine keltische Bronzeschnabelkanne, eine etruskischer Bronzestamnos, eine norditalische Rippenciste aus Bronze und ein keltisches Bronzebecken. Nicht zum Trinkgeschirr gehören eiserne Gürtelhaken, ein Sapropelit-Armring und der reiche Goldschmuck.

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Eine eindeutige Geschlechtszuordnung ist bei diesem Inventar nicht möglich. Relativchronologisch werden sie als Latène A datiert. Neben der Grabanlage ließ sich eine Werkstatt ausmachen, in der einige Stücke vor der Grablegung vergoldet wurden.

Der vermutete Leichenbrand beinhaltete Goldplättchen, was durch den Ausgräber als Goldverzierung der Totengewandung gedeutet wurde. Es haben sich aber auch Zweifel gemeldet, ob es sich bei dem vermuteten Leichenbrand nicht um Überreste einer weißen Edelkoralle handelt.

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Ein Hügelgrab oder ein Grabhügel ist eine runde oder rundliche Erdaufschüttung, unter der bzw. in der sich Grablegen befinden. Dabei kann es sich um Körperbestattungen, Urnengräber oder ausgestreuten Leichenbrand handeln. Das Reallexikon der Germanischen Altertumskunde von 1913 bis 1915 definiert Hügelgrab als ...hohe Rundgräber (dän. runddysser). Diese ...gehen im nordischen Kreise von der Steinzeit an durch die ganze Bronzezeit.

Grabhügel können weder zeitlich noch regional eingegrenzt werden. Es gibt sie in Europa regional beinahe durchgängig ab der Steinzeit über die Bronzezeit bis in die Eisenzeit und das Mittelalter. Auch Schriftkulturen kannten den Grabhügel.

 

Die Griechen warfen in der Antike für ihre Helden ebenso Grabhügel auf wie die Römer. Im Mittelmeerraum wurden sie tumuli genannt, in Osteuropa Kurgane. In Eurasien gibt es Hügelgräber in zahlreichen Ländern und Kulturen. Die größten Grabhügel sind wohl die Hügel über den Gräbern der frühen chinesischen Kaiser. Sie enthalten riesige unterirdische Grabanlagen. Die bekannteste ist das Mausoleum Qin Shihuangdis.

Auch bei den Ureinwohnern Amerikas waren sie schon lange vor Christopher Columbus üblich.

Hügelgräber wurden in vielen Epochen errichtet, in Europa vom Beginn der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter. Vorherrschend sind jedoch die Hügel des Endneolithikums, der Bronze- und der frühen Eisenzeit.

 

In Mittel- und Nordeuropa war die Bestattung unter dem Erdhügel zunächst für die Schnurkeramische oder Einzelgrabkultur bzw. Streitaxtkultur typisch. Die zunächst niedrigen Hügel liegen oft auf Gräberfeldern wie die Mansenberge oder die Männige Berge im Emsland, das Gräberfeld von Pestrup in der Wildeshauser Geest. Die älteren Hügel nahmen (teilweise durch mehrfache Überbauung) an Höhe zu.

Es folgten die Hügel der Hügelgräberkultur in der mittleren Bronzezeit. Die Hügelgräberkultur (HGK) fasst verschiedene lokale Kulturgruppen der Bronzezeit vom Karpatenbecken bis zum Rheinland zusammen, bei denen Grabhügel üblich waren. In Norddeutschland sind bronze- oder eisenzeitliche Grabhügel mit doppeltem Kreisgraben, oder als Grabhügel mit Schlüssellochgraben umschlossen, wie die Plaggenschale bei Osnabrück.

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In der frühen Eisenzeit (Hallstattzeit) gibt es Hügelgräber wie am Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen aus der Stufe Hallstatt D1, dendrochronologisch datiert am Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr.. Das abgebildete Grab von Hochdorf an der Enz stammt ebenfalls aus der Hallstattzeit (HaD1). Der Grabhügel 1 von Eichlehen im Frankfurter Stadtwald barg über 20 Gräber der Stufen Bronzezeit B bis Hallstatt D.

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Hügelgräber gab es auch noch in der späten römischen Kaiserzeit.

Im Frühmittelalter lebte die Sitte gebietsweise fort, in England zum Beispiel in Sutton Hoo. Für das Frühmittelalter sind für Skandinavien die wikingerzeitlichen über einem Schiff aufgeworfen Hügel (Schiffsgrab in Gokstad oder von Oseberg), sowie die Grabhügel vom dänischen Jelling bekannt. Für die angelsächsischen Kulturen ist das Königsgrab von Sutton Hoo ein eindrucksvolles Beispiel.

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Die Grabhügelsitte endete erst mit der Christianisierung der Wikinger etwa 1050 n. Chr und der Christianisierung des Baltikums. Im Fürst-Pückler-Park Branitz bei Cottbus befindet sich ein Tumulus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Die Hügel können niedrig (um 1 m) oder hoch (2 bis ca. 13 m) und außen von kleinen Gräben oder Steinkreisen umgeben sein. Der Durchmesser der Aufschüttung kann von wenigen Metern bis zu mehr als 100 m reichen. Der hallstattzeitliche Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen hat rd. 46.000 m³ Schüttungsmasse. Dort fand man – neben einer zentralen Grabkammer – in der Aufschüttung 126 Nebengräber mit insgesamt 136 Bestattungen.

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In der französischen neolithischen Nekropole von Bougon findet man gestufte Tumuli.

Grabhügel mit Nasskern

Unter den archäologisch ausgegrabenen Grabhügeln, besonders der nordischen Bronzezeit, gab es immer wieder Exemplare, die durch exzellent erhaltene Bestattungen hervorstachen. In ihrem Inneren wurden die Bestattungen durch einen ungewöhnlich hohen Wassergehalt konserviert. Zahlreiche Ausgräber berichteten von großen Wassermengen, die sich beim Anstechen des Grabhügels aus ihm ergossen. Neuere Ausgrabungen deuten an, dass solche Grabhügel mit Nasskern möglicherweise, aus noch unbekannten Gründen, von ihren Erbauern gezielt angelegt wurden.

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Dabei wurde durch den inneren Aufbau des Grabhügels erreicht, dass sich im Bereich der Bestattungen große Mengen Wasser sammelten und hielten. Der dadurch bedingte Sauerstoffabschluss hatte zur Folge, dass die Bestattungen sich ähnlich gut erhielten wie Moorfunde oder Moorleichen.

Aktuell lassen sich diese Bedingungen nur noch schwer erforschen, da nahezu alle Grabhügel mit einem erhaltenen Nasskern bereits historisch zerstört oder nicht entsprechend dokumentiert ausgegraben wurden. Mehrjährige experimentalarchäologische Versuche im dänischen Freiland-Forschungszentrum Sagnlandet Lejre bestätigten die bei den Ausgrabungen beobachteten Bedingungen.

West- und Mitteleuropa

Britische Inseln

Grabhügel kommen in Großbritannien vereinzelt seit dem frühen Neolithikum vor. Grabkammern können aus Holzpfählen (Nichtmegalithische Rundhügel) oder Megalithen erstellt werden. Es gibt Grabhügel in vielen Formen, wobei die ovale und runde Form von einem Graben umgeben sein kann. Vor allem im Norden der Britischen Inseln überwiegen die Steinhügel. Auch in Schottland gibt es Grabhügel mit unterschiedlicher Detailgestaltung. Der Silbury Hill bei Avebury ist kein Hügelgrab.

Nordeuropa

Die Hügelgräber in Skandinavien wurden (wie die in der norddeutschen Tiefebene) ab dem Endneolithikum bis ins 11. Jahrhundert n. Chr. angelegt. Viele dänische Hügel sind ausnehmend groß. Von den kleineren sind viele in der Zwischenzeit durch Pflügen zerstört worden. Die Grabhügel von Jelling (DK) zählen zum Weltkulturerbe. In Dänemark, besonders aber in Schweden gibt es große bronzezeitliche Steinhügelgräber (Röse) und kleine (2-3 m) runde Steingräber. Einige sind kreisrund ummauert, wie die im Gräberfeld von Trullhalsar auf Gotland.

Frankreich

In Frankreich ist der Tumulus St. Michel in Carnac der größter Grabhügel auf dem Kontinent. Im Jahre 1993 stellten Ch. Boujot und S. Cassen eine Untersuchung vor, nach der die bretonischen Ganganlagen Vorläufer als kleine runde und rechteckige, im Hügel längs- und quergestellte Kammern hatten. Darunter fallen im Morbihan beispielsweise die Anlagen Mané Pochat er Uieu, Mané Hui, Mané Ty ec, Le Manio I + II und Kerlescan.

Von besonderer Bedeutung ist die Nekropole von Bougon im Département Deux-Sèvre, eine Ansammlung von fünf neolithischen Tumuli mit einer sie trennenden Trockenmauer. Die ältesten Teile der Nekropole werden auf 4700 v. Chr. datiert.

Osteuropa

Die Kurgane (Rundhügel mit Einzelbestattungen) in Moldawien, Südrussland, Ukraine, Rumänien und Bessarabien wurden von halbnomadischen Völkern der Balkengrab- und Grubengrabkultur errichtet und waren ein Charakteristikum der Steppe. Die Hügelgräber in Pommern z. B. in Wesiory und anderen Orten des heutigen Polen, werden zumeist Goten zugeschrieben.

Südosteuropa

Auch die Thraker im Südosteuropa errichteten Hügelgräber. Sie sind vor allem im Tal der thrakischen Könige, jedoch auch in der Donauebene und in Thrakien anzutreffen. Einige davon, wie das Thrakergrab von Kasanlak und Sweschtari zählen zum UNESCO Welt-Kultur und Naturerbe.

Südeuropa

Die Etrusker errichteten ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. Totenstädte in denen sich zahlreiche Tumuli befanden. Sowohl einfache Erdhügel als auch fest ummauerte Grabhügel mit unterirdischen Grabkammern wurden in Cerveteri, Populonia und anderen etruskischen Ausgrabungsstätten gefunden.

Afrika

Ägypten

In Ägypten wurden Tumuli bis zum Ende der vordynastischen Zeit für Beerdigungen genutzt, sind somit die Vorläufer der Mastabas und der Pyramiden.

Sudan

In fast allen nubischen Kulturen (z.B. C-Gruppe, X-Gruppe, aber auch in historischer Zeit) kommen Hügelgräber vor.

Asien

Indien

Aus dem prähistorischen Tumulusgrab entwickelten sich in Indien monumentale Fürstengräber mit einem großen Halbkugel-Hügel. In der Form des Stupa erlangte das Hügelgrab ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. große Bedeutung als Grab- und Reliquienmal im Buddhismus. Dort erinnerte es als zentrales Symbol an das endgültige Verlöschen (Nirvana) des historischen Buddha und fand in vielfältigen Variationen Verbreitung in mehreren Regionen Asiens (z. B. als Pagode in Ostasien).

Japan

In Japan werden die Tumuli, die für verstorbene Machthaber errichtet wurden, als Kofun bezeichnet. Die Kofun-Zeit der japanischen Geschichte (etwa 300-552, japanische Epochengliederung: etwa 300-710) leitet ihren Namen von diesen Gräbern her, deren größtes mehr als 700 Meter lang ist.

Andere Grabtypen

Langgestreckte Grabbauten, teilweise mit megalithischen Einbauten, werden in Mittel- und Westeuropa als Langbetten bezeichnet. Felsengräber sind in den gewachsenen Felsen eingetieft, sei es ober- oder unterirdisch. Die neolithischen Megalithgräber bestehen aus großen Steinen und waren in Europa meist überhügelt. Als Flachgräber bezeichnet der Archäologe alle Bestattungen ohne Hügel.

Das Oberamt Ludwigsburg war ein württembergischer Verwaltungsbezirk (auf beigefügter Karte # 30), der 1934 in Kreis Ludwigsburg umbenannt und 1938 um Gemeinden der Kreise Besigheim, Marbach, Vaihingen und Waiblingen zum Landkreis Ludwigsburg vergrößert wurde. Allgemeine Bemerkungen zu württembergischen Oberämtern siehe Oberamt (Württemberg).

Seit dem 14. Jahrhundert fungierten die Amtsstädte Markgröningen und Marbach als wichtigste Zentren der nördlich an Stuttgart angrenzenden Region, bis das 1709 von Herzog Eberhard Ludwig gegründete Ludwigsburg diese Rolle übernahm.

Die junge Siedlung erhielt 1718 die Stadtrechte und wurde Sitz eines neu gebildeten Amts, zu dessen Ausstattung die kleinen Ämter Asperg und Hoheneck aufgelöst und auch Teile der Ämter Cannstatt (Zuffenhausen, Kornwestheim) und Marbach (Neckarweihingen) herangezogen wurden.

Das Amt Markgröningen, zunächst zum Unteramt des neuen Amts Ludwigsburg degradiert, wurde 1722 wieder hergestellt, aber ohne Eglosheim, Pflugfelden und Oßweil, die beim Amt Ludwigsburg verblieben. Trotz heftigen Protests von Stadt und Amt Marbach wurden 1752 auch Poppenweiler und Benningen dem Amt Ludwigsburg zugeteilt.

Bis 1806 blieben die Grenzen der Ämter, ab 1758 Oberämter, dann unverändert. Mit der Eingliederung von Rentkammer- und Kammerschreibereigut in die weltlichen Ämter begann die Neuordnung.

1807 wurde das Oberamt Markgröningen aufgehoben und größtenteils dem Oberamt Ludwigsburg einverleibt, das außerdem Neckargröningen (vom Oberamt Waiblingen) hinzu erhielt. Die 1810 angeordnete Eingliederung der Orte Pleidelsheim und Murr (vom Oberamt Marbach) kam letztlich nicht zustande.

Nachbarn des von 1818 bis 1924 dem Neckarkreis zugeordneten Oberamts Ludwigsburg waren nach der Neuordnung die Oberämter Besigheim, Marbach, Waiblingen, Cannstatt, Stuttgart-Amt, Leonberg und Vaihingen.

1813, nach Abschluss der Gebietsreform, setzte sich der Bezirk aus Bestandteilen zusammen, die im Jahr 1800 zu folgenden Herrschaften gehört hatten:

Herzogtum Württemberg

Die altwürttembergischen Orte zählten mehrheitlich zum weltlichen Oberamt Ludwigsburg, dem auch die Verwaltung des Rentkammerbesitzes (Aldingen und Anteil an Oßweil) anvertraut war. Zum Oberamt Markgröningen gehörten Bissingen, Schwieberdingen und Tamm; Neckargröningen war dem Oberamt Waiblingen unterstellt. Kammerschreibereigut waren das Stabsamt Stammheim und das Stabsamt Geisingen, das auch den württembergischen Anteil (2/5) an Beihingen einschloss. Ebenfalls unter württembergischer Landeshoheit stand Heutingsheim, im Besitz der Familie von Kniestedt.

Reichsritterschaft

Beim Kanton Kocher der schwäbischen Ritterschaft war der gemmingensche Anteil (3/5) an Beihingen immatrikuliert.

Änderungen im Gemeindebestand seit 1813

1875 erhielt Asperg das im 18. Jahrhundert verlorene Stadtrecht zurück.
1901 wurde Eglosheim nach Ludwigsburg eingemeindet.

1903 wurde Pflugfelden nach Ludwigsburg eingemeindet.
1907 erhielt Zuffenhausen das Stadtrecht.
1922 wurde Oßweil nach Ludwigsburg eingemeindet.
1926 wurde Hoheneck nach Ludwigsburg eingemeindet.
1931 wurde Zuffenhausen nach Stuttgart eingemeindet. Im selben Jahr erhielt Kornwestheim das Stadtrecht.

Die Oberamtmänner des Oberamts Ludwigsburg ab 1806:

1806–1813: Karl August Friedrich Glocker
1813–1822: Johann Friedrich Ludwig Mieg
1822–1832: Immanuel Ferdinand Weihenmaier
1832–1837: Gottlieb Friedrich Stump
1838–1846: Friedrich Ludwig Hörner
1846–1882: Carl Theodor Friedrich von Lang

1882–1889: Gustav Ludwig Klaiber
1889–1903: Gregor Münst
1904–1919: Martin Bertsch
1920–1928: Wilhelm Ekert
1928–1933: Friedrich Schlör
1933–1938: August Feurer


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