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Ranstadt ist eine Gemeinde im Wetteraukreis in Hessen.

Geografie

Ranstadt liegt in einer Höhe von 134 m über NN. Es ist ein Kleinzentrum in der Mitte des Wetteraukreises, am Übergang der Wetterau zum Vogelsberg. Die nächsten größeren Städte sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen) Friedberg (Hessen) (17 km), Bad Nauheim (20 km), Nidda (6 km) und Büdingen (15 km).

Weitere wichtige, umliegende Städte sind Frankfurt am Main, Hanau und Gießen. Insbesondere Frankfurt mit dem Flughafen Frankfurt/Rhein-Main (ca. 40 Minuten PKW-Fahrtzeit) nimmt hierbei eine wichtige Stellung für Pendler und Reisende ein.

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Nachbargemeinden

Ranstadt grenzt im Norden an die Stadt Nidda, im Osten an die Stadt Ortenberg, im Südosten an die Gemeinde Glauburg, im Süden an die Stadt Florstadt, sowie im Westen an die Stadt Reichelsheim und die Gemeinde Echzell.

Stadtgliederung

Die Ortsteile Bellmuth, Bobenhausen I, Dauernheim, Ober-Mockstadt und Ranstadt sind ländlich geprägte Wohngemeinden im Nidda- und Laisbachtal.

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Geschichte - Mittelalter

Ranstadt gehörte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit zum Amt Ortenberg, einem Kondominat, das von drei Landesherren aus dem Kreis der Mitglieder des Wetterauer Grafenvereins gebildet wurde. Zu den Einzelheiten siehe: hier. Kirchlich gehörte Ranstadt zum Kollegiatstift Mockstadt in der Erzdiözese Mainz. Kirchliche Mittelbehörde war das Archidiakonat von St. Maria ad Gradus in Mainz.

Frühe Neuzeit

Da alle drei Herren des Kondominats sich der Reformation zuwandten, wurde auch Ranstadt lutherisch. 1556 erhielt es deshalb eine eigene Pfarrei. 1601 kam es zu einer Realteilung des Kondominats, wobei das Ranstadt der Grafschaft Stolberg-Gedern und dem dortigen "Amt Ortenberg" zugeschlagen wurde.

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Neuzeit

1806 fiel die Grafschaft Stolberg – und damit auch Ranstadt – an das Großherzogtum Hessen. Hier gehörte Ranstadt zum standesherrlichen Amt Gedern. 1821 bildete das Großherzogtum den Landratsbezirk Nidda, dem auch Ranstadt zugeordnet wurde, und der ab 1832 Kreis Nidda hieß.

Mit der Revolution von 1848 wurde kurzzeitig der Regierungsbezirk Nidda gebildet, 1852 aber der Kreis Nidda wiederbelebt. 1874 kam das Dorf zum Landkreis Büdingen. Mit der Gebietsreform in Hessen schlossen sich die Gemeinden Bellmuth, Bobenhausen, Dauernheim und Ober-Mockstadt zur Gemeinde Ranstadt zum 1. Dezember 1970 zusammen, der Landkreis Büdingen ging im Wetteraukreis auf.

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Wappen

Blasonierung: Auf neunmal silber/rot geteiltem Schild ein schwarzer, schreitender Hirsch.

Verkehr und Infrastruktur

Ranstadt besitzt einen Haltepunkt an der Lahn-Kinzig-Bahn, die Ranstadt mit Gießen und Gelnhausen verbindet. Ergänzend zum Zugverkehr existiert die Linie 374, die auf der Relation Nidda - Büdingen - Gelnhausen morgens und abends eine weitere Verbindung stellt. Am Bahnhof von Ranstadt bestehen, meist stündliche, Busverbindungen nach Friedberg (FB-03, FB-04), Nidda (FB-18, FB-37) und Ortenberg (FB-03), die auch alle Ortsteile an das Busnetz anschließen.

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Bauwerke

  • Neogotisches Rathaus (1875)
  • Stolbergisches Hofgut, heute: Sportheim des SV Ranstadt

Vereine

Naturschutzbund Deutschland (NABU), Ortsgruppe Ranstadt

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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ranstadt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Ranstadt Rathaus" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland lizenziert. Der Urheber des Bildes ist Sven Teschke.