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Bous ist eine Gemeinde im Landkreis Saarlouis, etwa 15 km nordwestlich von Saarbrücken gelegen.

Geografie

Der Ort liegt am südlichen Ausgang des Saarlouiser Beckens am rechten Ufer der Saar.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (im Uhrzeigersinn beginnend im Norden): Schwalbach, Völklingen, Wadgassen, Ensdorf und Hermann-Röchling-Höhe.

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Geschichte

Bous wurde im Jahre 952 erstmals erwähnt, auch aus römischer Zeit wurden Spuren gefunden: 1836 die Reste einer römischen Mühle an der Stelle der heutigen Bommersbacher Mühle; um 1900 beim Bau der evangelischen Kirche die Reste eines römischen Landhauses. Diese Spuren lassen sich jedoch keinem genauen Datum zuordnen. Urkundlich belegt ist die Schenkung eines Gebietes zwischen Saar und Bous und der Mühle an das Kloster Wadgassen.

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Das halbe Dorf wurde 1489 dem Kloster übereignet. 1548 wurde das Dorf samt Bewohnern an das Kloster verkauft. Erst mit der französischen Revolution endete die Herrschaft der Mönche. Von Bedeutung für die frühe Besiedlung ist die Lage nahe einem wichtigen Flussübergang. Zwei Römerstraßen führten über die Saar bis nach Metz.

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Eine Fähre gab es bis 1903. Eine der wenigen Eisenbahnbrücken über die Saar verlief unweit der heutigen Autobrücke. Die Eisenbahn kam 1858, das Mannesmannröhren-Werk 1887. Anfangs beschäftigte es 280 Arbeiter.

1974 wurde Bous auf Grund einer Gebietsreform zunächst Schwalbach zugeordnet. Die Bürger konnten dies jedoch durch ihre massiven Proteste rückgangig machen.

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Bous ist mit 7,61 km² die kleinste selbstständige Gemeinde im Saarland.

Name

Der Name ist vermutlich keltischen Ursprungs und bezieht sich auf die Lage der Gemeinde zwischen zwei Hügeln, in frühen urkundlichen Erwähnungen ist häufig vom Ort Bouza die Rede.

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Somit hat der Name trotz des französisch scheinenden „ou“ seinen Ursprung nicht im romanischen Sprachraum. Dies hielt die Nationalsozialisten jedoch nicht ab, den Namen am 22. August 1935 in „Buß (Saar)“ zu ändern, dies wurde unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg rückgängig gemacht.

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Dialekt

Die in Bous gesprochene Mundart gehört zu den moselfränkischen Dialekten. Da jedoch die Nachbarstädte Püttlingen und Völklingen bereits zum rheinfränkischen Sprachraum gehören, gibt es auch Vermischungen. Die Lage an der sogenannten dat/das-Linie führt dazu, dass sich der Dialekt von dem dieser Nachbargemeinden ungewöhnlich stark unterscheidet.

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Wappen

Im oberen Teil des inneren Wappens ist die Saar zu sehen. Der untere Teil stellt die drei Hügel Blasenberg, Griesberg und Weizenhübel dar. Das Wappen wurde der Gemeinde anlässlich ihres 1000-jährigen Jubiläums 1952 verliehen.

Gemeindepartnerschaften

  • Quetigny in Frankreich
  • Koulikoro in Mali

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Wirtschaft und Infrastruktur

Heute zeichnet sich die Gemeinde durch eine sehr gute Infrastruktur und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten aus. Der größte Industriebetrieb, dem der Ort auch seinen Aufstieg zu Anfang des 20. Jahrhunderts verdankte, die Mannesmannröhren-Werke (RBS), wurde in den 1990er Jahren stillgelegt.

Lediglich ein Elektrostahlwerk, das seit 1998 zur Georgsmarienhütte GmbH gehört, hält noch die montan-industrielle Tradition aufrecht. Ein weiterer überregional bedeutender Standort ist ein Zentrallager von Aldi-Süd.

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Kultur und Freizeit - Regelmäßige Veranstaltungen

Chausseefeschd

Neben zahlreichen kleineren Festen war von 1978 bis 2003 das Bouser Chausseefeschd fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Mit Ausnahme einiger Jahre, in denen das Fest in Nebenstraßen stattfinden musste, da der damalige CDU-Landrat Riotte die Genehmigung nicht erteilte, wurde jeweils am letzten Augustwochenende (bzw. im vorletzten, wenn das Monatsende genau auf den 30./31. fiel) die Bundesstraße 51 voll gesperrt. Bis zu 70.000 Menschen bevölkerten von Freitag- bis Sonntagabend die „Chaussee“ der Gemeinde. Das Chausseefeschd findet aus finanziellen Gründen nicht mehr statt.

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Seit 2004 gibt es mit dem Bouser Oktoberfest eine neue Großveranstaltung in der Gemeinde. Veranstaltungsort ist ein Festzelt auf dem Gelände des Einkaufscenter Bous.

Bouser Maisause

Seit 2006 veranstaltet die „Aktionsgemeinschaft Standort Bous“ die Bouser Maisause, ein Seifenkistenrennen. Am ersten Maiwochenende werden die Hohl-, Winkel- und Kirchstraße gesperrt und als Rennstrecke genutzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Seifenkistenrennen wird bei der Bouser Maisause in zwei Klassen gestartet: Die Klasse der Bouser Boliden (mit Mülltonnenrädern) sowie die offene Klasse, in der die Konstrukteure eine große Freiheit haben.

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Das Alleinstellungsmerkmal dieser Veranstaltung ist, dass das 40 Mannschaften zählende Teilnehmerfeld sich ausschließlich aus Bouser Teams zusammensetzt. Kinder ab 6 Jahren nehmen mit ihren Bobbycars an einem eigenen Wettbewerb teil. Seit dem Jahr 2008 findet die Bouser Maisause aus finanziellen und organisatorischen Gründen nur noch alle zwei Jahre statt.

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In den ersten Novemberwochen findet jedes Jahr in der Südwesthalle eine Hobby-Kunst-Ausstellung statt. Der Veranstalter ist der örtliche Kulturverein hokuta e. V.

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Sehenswürdigkeiten

Das künstlerisch bedeutendste Bauwerk in Bous ist das ehemalige Redemptoristenkloster Heiligenborn, das in den Jahren 1949–1952 (Bauwerk) beziehungsweise 1953–1960 (Inneneinrichtung) fast vollständig von dem ungarndeutschen Künstler und Architekten György Lehoczky entworfen und gebaut wurde.

Das Kloster befindet sich an der Stelle einer sagenumwobenen heiligen Quelle. Dort begannen die Nationalsozialisten nach 1940 einen Thingplatz mit einem angeschlossenen HJ-Heim zu errichten. Teile des Rohbaus stammen aus diese Zeit, der im Kellergeschoss befindliche Grundstein des Klosters Heiligenborn trägt noch heute das Hakenkreuz. Das Kloster ist seit 2009 geschlossen.

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In der Saarbrücker Straße, Abzweigung Brücke Richtung Wadgassen (Ort), befindet sich das ehemalige Forsthaus der Abtei Wadgassen. Es ist eines der wenigen erhaltenen Gebäude aus dieser Zeit. Ein zweites Relikt aus der Wadgasser Abteizeit ist das Barocke Steinkreuz mit prachtvoller Basis am Friedhof Bous.

Schulen

Bous hat neben einer Grundschule auch eine weiterführende Schule (Erweiterte Realschule), die auch von zahlreichen Schülern aus den umliegenden Städten und Gemeinden genutzt wird.

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  • Grundschule Bous
  • Erweiterte Realschule Bous-Ensdorf
  • Kreisvolkshochschule Bous
  • Katholische Erwachsenenbildung, KEB Bous
  • Musikschule Bous

Außerdem existieren zwei herkömmliche Kindergärten sowie ein Kinderhaus, das gemeinsam von behinderten und nichtbehinderten Kindern besucht wird.

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Kino

Bous ist eine der letzten kleinen Gemeinden im Saarland, in der es noch ein Kino gibt. Das Thalia wurde 1957 eröffnet und seither jedoch mehrfach modernisiert, ohne seinen Wirtschaftswundercharme einzubüßen.

Technisch befindet es sich auf der Höhe der Zeit. Das Kino hat 141 Plätze und bietet als eines von lediglich zwei Kinos im Saarland Service am Platz.

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Redemptoristenkloster Heiligenborn

Das Kloster Heiligenborn über der Saar bei Bous gehörte zur Kölner Provinz der Redemptoristen. Der Orden gab das Kloster im November 2009 auf.

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Gründung

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden frühere Bestrebungen wieder aufgegriffen, im Saarland eine Ordensniederlassung zu gründen, nicht zuletzt weil sich aus dem bevölkerungsreichen Land zahlreiche Ordensmitglieder rekrutierten.

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Die Gründung wurde von der damaligen Regierung unter Johannes Hoffmann unterstützt, da diese sich kulturelle und bildungspolitische Impulse durch die Klostergemeinschaft für das im Wiederaufbau befindliche Land erhoffte.

Am 13. November 1949 konnte die Einweihung des Klosters in einem ehemaligen HJ-Heim erfolgen. Der Name des Klosters rührte von einer Legende her, derzufolge sich ein früher christlicher Glaubensbote an einer Quelle im Gebiet des heutigen Klosters als Einsiedler niedergelassen habe. Zudem knüpfte das Kloster an die alte christliche Tradition der am anderen Saarufer gelegenen Prämonstratenserabtei Wadgassen an, die infolge der französischen Revolution aufgehoben worden war.

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Klosterkirche

Da der Kapellenraum, der nach der Klostergründung zur Feier der Gottesdienste diente, mit vierzig Plätzen zu klein war, entschied man sich bald, eine Klosterkirche zu erbauen. Der Auftrag erging an den ungarischen Künstler György Lehoczky, der bereits die Kapelle gestaltet hatte.

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Dieser beschrieb seinen architektonischen Leitgedanken wie folgt: "Diese Kirche soll also in erster Linie eine Burg gegen die unchristlichen Tendenzen unseres nur allzumenschlichen und eben heute so vielen Gefahren ausgesetzten Wesen sein. (...) Diese Kirche ist Gottes Haus, also des Menschen Burg. Das heißt, nicht nur ein Zufluchtsort, sondern auch (...) ein Posten, ein Wachturm." (Festschrift zur Kirchenweihe, 1952). Der Grundstein wurde im November 1951 gelegt, und bereits am 7. Dezember 1952 folgte die Einweihung der Kirche.

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Konvikt

Die Einrichtung einer Klosterschule, die vermutlich eine Hauptmotivation für die Klostergründung gewesen war, wurde zugunsten der Planungen zum Kirchbau zunächst aufgeschoben. Bereits zum Schuljahr 1950/1951 konnte das Konvikt allerdings eröffnet werden. Aus finanziellen und personellen Gründen wurde es 1979 wieder geschlossen.

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Schwerpunkte

Das Kloster Heiligenborn war in erster Linie ein Seelsorgekloster. Die Brüder von Heiligenborn bereisten die Kirchengemeinden des Saarlandes, um Wochen der Glaubenserneuerung, sogenannte Gemeindemissionen, anzubieten. Zudem halfen sie in der Seelsorge in den umliegenden Gemeinden und im nahe dem Kloster gelegenen Seniorenheim aus und baten ein umfangreiches Programm an seelsorglicher Tätigkeit (Gottesdienste, Exerzitien, Gespräche, Beichte) auch im Kloster selbst an.

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Hierfür stand die nach der Schließung des Konviktes erweiterte Begegnungsstätte zur Verfügung. Das Kloster war zudem bekannt für seine Orgelkonzerte an der Klaisorgel sowie die Meditations- und Ikonenschreibkurse.

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Profanierung der Klosterkirche / Auflösung des Redemptoristenklosters

Im Anschluss an den letzten Gottesdienst am 22. November 2009 wurde durch den Trierer Weihbischof Robert Brahm die Klosterkirche profaniert und das Redemptoristenkloster aufgelöst.

Mannesmannröhren-Werke

Mannesmannröhren-Werke AG lautete von 1908 bis zur Liquidation nach dem Zweiten Weltkrieg der Name des alten Mannesmann-Stahlkonzerns mit Sitz in Düsseldorf.

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1969 wurden die Mannesmannröhren-Werke als Tochtergesellschaft des Mannesmann-Konzerns neu gegründet. Die Mannesmannröhren-Werke waren damit – als Tochtergesellschaft der bereits 1955 neu entstandenen Mannesmann AG – eines der weltweit größten Unternehmen zur Herstellung von Stahlrohren. Die heute noch bestehende Mannesmannröhren-Werke GmbH ist die Führungsgesellschaft der operativen Gesellschaften des Geschäftsbereichs Mannesmann des Salzgitter-Konzerns. Sie bieten ihren Kunden ein breites Sortiment an hochwertigen geschweißten und nahtlosen Stahlrohren für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Hier befinden sich heute die Rechte an der Marke „Mannesmann“.

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1890 als Zusammenschluss mehrerer Röhrenwerke der Remscheider Brüder Max und Reinhard Mannesmann unter dem Namen Deutsch-Österreichische Mannesmannröhren-Werke AG mit Sitz in Berlin gegründet, wurden 1893 die Verwaltung und später der Unternehmenssitz nach Düsseldorf verlegt, das damals das Zentrum der deutschen Stahlröhrenindustrie war. 1908 erhielt das Unternehmen den neuen Namen Mannesmannröhren-Werke AG und entwickelte sich in der Folge über die Röhrenproduktion hinaus zu einem der großen deutschen Stahlkonzerne mit eigener Stahlproduktion.

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Wie viele deutsche Unternehmen beteiligte sich auch Mannesmann vor und während des Zweiten Weltkriegs an der Enteignung von jüdischem Besitz („Arisierung“). 1938 übernahm Mannesmann die Wolf-Netter-&-Jacobi-Werke und formte daraus die Mannesmann-Stahlblechbau-AG. Die „Arisierung“ des ursprünglich in niederländischem Besitz befindlichen, französischen Behälterbauers van Leer war Thema einer ausführlichen strukturellen Untersuchung durch französische Historiker. Die Untersuchung zeigt, wie dutzende Beteiligte aus beiden Ländern und von allen möglichen politischen und wirtschaftlichen Institutionen bei diesem Vorgang mit- und gegeneinander wirkten. Letztlich gelang es der französischen Seite, die vollständige Vereinnahmung durch Mannesmann zu verhindern.

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Bildergalerie

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der alte Mannesmann-Konzern von den Alliierten entflochten und in die drei selbstständigen Unternehmen Mannesmann AG, Consolidation Bergbau AG und Stahlindustrie und Maschinenbau AG aufgeteilt. Im Jahre 1955 schlossen sich die drei Gesellschaften aus wirtschaftlichen Gründen unter Führung der Mannesmann-AG erneut zu einem Konzern zusammen. 1969 erfolgte auf Grund eines Arbeitsteilungsabkommens mit Thyssen unter dem Konzerndach von Mannesmann die Neugründung der Mannesmannröhren-Werke AG, um dort die deutsche Stahlrohrproduktion zu konzentrieren. Damit entstand einer der weltgrößten Röhrenproduzenten.

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1990 stieg die Konzernmutter, nachdem sie sich in mehreren Technologiebereichen bereits breit diversifiziert hatte, in den Mobilfunk ein und entwickelte sich dort schnell zu einem führenden Unternehmen. Ende der 1990er begannen Planungen, sich auf diesen zukunftsträchtigen Bereich zu konzentrieren und die übrigen Geschäftsfelder abzustoßen.

1997 wurde das französisch-deutsche Joint Venture Vallourec & Mannesmann Tubes gegründet, in dem beide Partner ihre gesamten Aktivitäten für nahtlos warmgefertigte Rohre und Ölfeldrohre konzentrierten.

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Die Mannesmannröhren-Werke wurden im Jahr 2000 nach der spektakulären feindlichen Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch das britische Telekommunikationsunternehmen Vodafone im Jahr 2000 an die Salzgitter AG verkauft. 2005 wurde die Beteiligung an dem Joint Venture Vallourec & Mannesmann Tubes vollständig durch Salzgitter an die französische Vallourec abgegeben. Die inzwischen in eine GmbH umgewandelten Mannesmannröhren-Werke produzieren heute hauptsächlich geschweißte Rohre.

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Mannesmann stellte in den 1980er bis Anfang der 1990er Jahre Rahmenrohre für den Fahrradrahmenbau her. Mannesmann lieferte die Rohre an die italienische Firma Oria, vertrieb seine Rohre aber teilweise auch unter eigenem Namen. Die Firma Oria ist neben Reynolds, Tange International und Columbus Tubi bis heute einer der führenden Hersteller von Rahmenrohren.

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In den 1980er Jahren versuchte das Unternehmen, dem Traditionshersteller Columbus Konkurrenz zu machen. Oria verbaute verschiedene Stahlrohlinge; neben Mannesmann auch von anderen Rohrherstellern. Teilweise waren die Oria-Rahmen mit dem Zusatz „Ein Produkt von Mannesmann“ gelabelt („Prodotto base Mannesmann“) bzw. Mannesmann Oria.

Wie bei anderen Rahmenrohr-Herstellern wurden Rohre in unterschiedlichen Qualitätsstufen produziert, was sich vor allem auf das Gewicht auswirkte. Verbaut wurden die Rohre von namhaften Herstellern, wie in Deutschland von Enik, Albuch Kotter; in Italien von Francesco Moser, Guerciotti, Tommasini, Luigi Montagner, Olmo, Dancelli, Daccordi, Ciöcc und Pinarello (erster Rahmen aus Oria tubing 1993).


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Dem Artikel Redemptoristenkloster Heiligenborn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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Das Foto basiert auf dem Bild "Rathaus der Gemeinde Bous" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und ist lizenziert unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Euronaut at de.wikipedia.