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Reichartshausen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Rhein-Neckar-Kreis. Die Gemeinde gehört ferner dem Gemeindeverwaltungsverband Waibstadt und der Tourismusregion Brunnenregion an.

Reichartshausen liegt im Übergangsgebiet von Kraichgau und Odenwald, im so genannten Kleinen Odenwald, im Norden von Baden-Württemberg, etwa 15 km von Sinsheim entfernt. Nachbarorte sind Aglasterhausen, Lobbach-Waldwimmersbach und Epfenbach.

Reichartshausen wurde im Jahre 1100 erstmals urkundlich erwähnt, die Gründung des Ortes datiert vermutlich jedoch in alemannische Zeit zurück. 1367 kam das Dorf zur Kurpfalz und wurde Sitz des Zentgerichts der so genannten Stüber Zent innerhalb des kurpfälzer Oberamts Heidelberg. Reichartshausen wurde 1803 badisch.

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Die Blasonierung des Wappens lautet: In Silber auf grünem Schildfuß ein rotes Haus, der Mittelteil turmartig erhöht und mit schwarzem Kreuz auf dem spitzen Dach.

Das Wappen, das 1901 vom Generallandesarchiv vergeben wurde, geht zurück auf ein Gerichtssiegel, das seit 1752 nachweisbar ist. Die Bedeutung ist nicht geklärt. Es könnte als "redendes" Wappen auf den Ortsnamen hinweisen. Eine andere Deutung wäre eine Symbolisierung für das Rathaus, in dem das Zentgericht tagte.

Die Flagge ist Grün-Weiß und wurde 1956 vom Innenministerium verliehen.

Reichartshausen pflegt partnerschaftliche Beziehungen zum Ortsteil Neudorf/Spree der Gemeinde Guttau in Sachsen seit 3. Oktober 1990.

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Die evangelische Kirche stammt von 1772 und wurde 2000 renoviert. Sehenswert ist die barocke Kanzel der Kirche, der Innenraum ist mit schlichten Gemälden weiterer Kirchen der Umgebung geschmückt.

Die Ortsmitte von Reichartshausen wird geprägt von mehreren, teils historischen Brunnen, die vom barocken Pfarrhaus und weiteren ebenso barocken Gebäuden umgeben sind.

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Das Rathaus ist ein außerhalb des historischen Siedlungskerns errichteter moderner Zweckbau, das Schulhaus wurde 1891 errichtet und 1950 erweitert.

In Reichartshausen gibt es neben mehreren Wanderwegen auch einen Waldzeltplatz und ein solarbeheiztes Freibad.


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Das Foto basiert auf dem Bild "Evangelische Kirche" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und ist lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz Attribution ShareAlike 2.5. Dies gilt weltweit. Der Urheber des Bildes ist p.schmelzle.