Jossgrund

 

 

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Das Foto basiert auf dem Bild "Die Wasserburg von Burgjoß datiert aus dem Jahre 1572" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Peng.

Die Wasserburg von Burgjoß datiert aus dem Jahre 1572., Urheber Peng.

Herzlich willkommen auf der Seite über Jossgrund. Der im Bundesland Hessen liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 50,61 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Jossgrund liegt momentan bei ungefähr 3.604 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 71 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen MKK. Der Verwaltungssitz von Jossgrund befindet sich Martinusstraße 2, Oberndorf 63637 Jossgrund.

Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.jossgrund.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Jossgrund ist der Regierungsbezirk Darmstadt. Jossgrund grenzt an Bad Orb, Spessart, Bad Soden-Salmünster, Forst Aura, Flörsbachtal und Biebergemünd.

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Auf dieser Seite über Jossgrund finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Jossgrund, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region. Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel der Dom an der Jossa und der Beilstein machen Jossgrund noch weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt.

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Weitere Informationen finden Sie auch über www.jossgrund.de. Erreichen können Sie Jossgrund über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 06 4 35 016. Die Gemeinde Jossgrund liegt auf einer Höhe von 317 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten: 50° 10′ 45″ N, 9° 27′ 30″ E ist Jossgrund auch erreichbar.

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Jossgrund ist eine Gemeinde im Main-Kinzig-Kreis in Hessen.

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Die Gemeinde liegt am Oberlauf des Flüsschens Jossa im hessischen Spessart, an der Grenze zum bayerischen Landkreis Main-Spessart. Die nächstgelegene Stadt ist Bad Orb, 8 bis 15 Kilometer von den Ortsteilen entfernt. Durch die Ortsteile Pfaffenhausen und Lettgenbrunn verläuft die Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee, durch Lettgenbrunn außerdem die Spessart-Höhenstraße. Über die Gemarkung von Pfaffenhausen und Lettgenbrunn führt der Historische Eselsweg.

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Im September 2007 wurde ein Europäischer Kulturrad- und wanderweg (Archäologische Spessartprojekt e.V., Europäisches Koordinationsbüro – Pathways to Cultural Landscapes) eröffnet. Der Weg trägt den Namen Perlen der Jossa und erstreckt sich von der Jossaquelle in Lettgenbrunn/Villbach über Pfaffenhausen, Oberndorf und Burgjoß bis nach Jossa (Gemeinde Sinntal).

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Jossgrund grenzt im Norden an die Stadt Bad Orb, an das gemeindefreie Gebiet Gutsbezirk Spessart und die Stadt Bad Soden-Salmünster, im Osten an das gemeindefreie Gebiet Forst Aura (Landkreis Main-Spessart), im Süden an die Gemeinde Flörsbachtal sowie im Westen an die Gemeinde Biebergemünd.

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Die Gemeinde Jossgrund entstand 1971 bis 1974 durch den Zusammenschluss der ehemals eigenständigen Gemeinden Oberndorf – wo sich heute die Gemeindeverwaltung befindet , Burgjoß, Lettgenbrunn und Pfaffenhausen.

Burgjoß wurde im Jahre 850 erstmals urkundlich erwähnt, Pfaffenhausen 907, Lettgenbrunn 1313 und Oberndorf 1404. Ab 1450 gehörte die Gegend zum Kurfürstentum Mainz.

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Nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurden die rechtsrheinischen Gebiete des Kurfürstentums dem Fürstentum Aschaffenburg zugeschlagen, das wiederum 1810 an das Großherzogtum Frankfurt fiel. Durch den Pariser Frieden von 1814 kam die Gegend an das Königreich Bayern und gehörte dort zum Bezirk Orb.

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Durch den Deutschen Krieg 1866 verlor Bayern den Bezirk Orb an Preußen, das es in den Landkreis Gelnhausen seiner Provinz Hessen-Nassau eingliederte. Nach dem 2. Weltkrieg lösten die Besatzungsmächte Preußen auf. Die amerikanisch besetzten Gebiete Hessen-Nassaus wurden dem neuen Land Hessen zugeordnet.

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Während der hessischen Gebietsreform 1972–1977 wurden der Kreis Gelnhausen mit den benachbarten Landkreisen Hanau und Schlüchtern sowie der Stadt Hanau zum Main-Kinzig-Kreis vereinigt, die genannten Orte zur Gemeinde Jossgrund.

Wappen im Verhältnis 2:1 gespalten; vorne in Rot vier silberne Eichenblätter aus einem sechsspeichigen silbernen Rad wachsend; hinten in Silber ein schwarzer Specht mit roter Kopfplatte.

Die Eichblätter und der Specht weisen auf den Spessart hin, zu dem die Gemeinde Jossgrund gehört. Die vier Eichenblätter stehen für die vier Ortsteile der Gemeinde. Das Rad ist die Versinnbildlichung der ehemaligen Zugehörigkeit zu Mainz. Rot und weiß sind die Landesfarben des Landes Hessen.

Die Genehmigung für das Wappen der Gemeinde Jossgrund wurde auf Antrag vom 6. Januar 1976 am 27. Februar 1976 erteilt.

Die Burg Burgjoß (auch Schloss Burgjoß, Burg Jossa) ist ein Schloss an Stelle einer älteren Wasserburg am Ortsrand von Burgjoß im hessischen Spessart.

Die Burg dürfte nach ihren baulichen Merkmalen gegen Ende des 12. oder zu Anfang des 13. Jahrhunderts als fuldisches Lehen entstanden sein. Zu dieser Zeit ist mit den Herren von Jossa in dem wesentlich älteren Ort (ersterwähnt im 9. Jahrhundert) eine Seitenlinie der Herren von Steckelberg fassbar, die sich von Jasza nennt. Die Talburg diente der Kontrolle einer älteren Straße.

Bereits 1326 besaßen die Isenburger ein Viertel der Burg. Durch das Aussterben der Herren von Jossa vor 1367 wurde die Anlage zur Ganerbenburg. Anteile an dem Besitz wechselten mehrfach zwischen verschiedenen Niederadligen der Region, wie den Herren von Hutten, den Herren und Grafen von Hanau und auch höherständigen Adeligen, wie den Grafen von Rieneck und den Kurfürsten von Mainz. Die Landesherrschaft bildete sich im Amt Joßgrund, zu dem Dorf und Burg Burgjoß gehörten, in den Händen der Herren und Grafen von Hanau, ab 1458: Grafschaft Hanau-Münzenberg und als deren Rechtsnachfolger 1736 die Landgrafschaft Hessen-Kassel.

1540 verkauften die Herren von Hutten ihre Anteile an Mainz. Es folgte bis 1573 ein größerer Umbau unter Kurfürst Daniel Brendel von Homburg. Kurmainz nutzte die Burg als Kellerei. Burgjoß gehörte zwischen 1814 und 1866 zu Bayern, seit dieser Zeit befindet sich in der Burg ein Forstamt, das heute noch besteht.

Die Gräben der ehemaligen Wasserburg wurden eingeebnet und sind nur noch schwach sichtbar. Älteste, mittelalterliche Teile sind ein halbrunder, schildmauerartiger Turmbau sowie Teile der ovalen Ringmauer. Der Turmbau wurde mit Buckelquadern errichtet und hier finden sich Steinmetzzeichen, die auf eine gleichzeitige Erbauung mit der Pfalz Gelnhausen hindeuten. Die Mauern des Turmbaus sind bis zu vier Meter dick.

Teilweise auf das ältere Mauerwerk aufgesetzt sind die heute dominierenden Renaissance-Bauten aus dem 16. Jahrhundert. Auf dem Fundament des halbrunden Turms entstand ein dreigeschossiger Bau mit Giebelfassade zum Innenhof. Der dreigeschossige Hauptbau auf rechteckigem Grundriss dominiert die Anlage. An der Hofseite ist ein viergeschossiger Treppenturm angebaut. Das dortige Portal sowie ein Fenster des Gebäudes tragen die Jahreszahl 1573. Am Portal befindet sich zusätzlich ein viergeteiltes Wappen mit dem Mainzer Rad. An die Burg schließt sich seit 1973 mit dem Burgwiesenpark eine größere Gartenanlage an.


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Das Foto basiert auf dem Bild “ Die Wasserburg von Burgjoß datiert aus dem Jahre 1572 “ aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Peng.