Waldfeucht

 

 

Waldfeucht – Stadt Waldfeucht – Informationen – Unternehmen – Waldfeucht

 

Das Bild basiert auf dem Bild: "Windmühle Waldfeucht – ein Erdholländer" aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Hans Kadereit.

Windmühle Waldfeucht – ein Erdholländer, Urheber Hans Kadereit

Herzlich willkommen auf der Seite über Waldfeucht. Der im Bundesland Nordrhein-Westfalen liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 30,23 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Waldfeucht liegt momentan bei ungefähr 9.113 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 309 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen HS. Der Verwaltungssitz von Waldfeucht befindet sich in der Lambertusstr. 13, 52525 Waldfeucht.

Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.waldfeucht.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Waldfeucht ist der Regierungsbezirk Köln.

Auf dieser Seite über Waldfeucht finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Waldfeucht, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region.

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Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Windmühle Waldfeucht, die Löckener Windmühle und das „Schlösschen“ machen Waldfeucht noch weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt.

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Weitere Informationen finden Sie auch über www.waldfeucht.de. Erreichen können Sie Waldfeucht über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 05 3 70 032. Die Gemeinde Waldfeucht liegt auf einer Höhe von 50 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten:51° 4′ N, 5° 59′ O ist Waldfeucht auch erreichbar.

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Waldfeucht ist eine Gemeinde des Kreises Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.

Geografische Lage
Waldfeucht liegt westlich von Heinsberg in der Region Selfkant zwischen den Flüssen Wurm im Osten und Maas im Westen.Nach Westen hin bildet die Staatsgrenze zwischen dem Königreich der Niederlande und der Bundesrepublik Deutschland auf etwa 10 km Länge gleichzeitig die Gemeindegrenze.

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Der höchste Punkt der Gemeinde (südlich des „Breuner Maares“ zwischen Bocket und Breberen) liegt 72,7 m über dem Meeresspiegel, der niedrigste Punkt der Gemeinde (Kitscher Bruch an der Gemeindegrenze zwischen Haaren und Karken) liegt 31,7 m über dem Meeresspiegel.

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Ausdehnung des Gemeindegebiets

Die Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt etwa 8,5 km, die Ausdehnung von Westen nach Osten etwa 6,0 km.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Waldfeucht gehören die Orte Bocket, Braunsrath, Brüggelchen, Frilinghoven, Haaren, Hontem, Löcken, Obspringen, Schöndorf, Selsten und Waldfeucht.

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Geschichte

Siedlungsspuren und vorgeschichtliche Begräbnisplätze belegen die Anwesenheit von Menschen im Gemeindegebiet Waldfeucht seit dem 4. Jahrtausend v. Chr., als unsere Vorfahren sesshaft wurden und begannen, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben. Die heutigen Ortschaften der Gemeinde sind entweder fränkische Siedlungen des 6./7. Jahrhunderts oder sie entstanden als Rodesiedlungen im 9./10. Jahrhundert.

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Sie werden alle schon in Urkunden des 12. und 13. Jahrhunderts erwähnt.

Die Ortschaft Waldfeucht war schon im 13. Jahrhundert der bedeutendste Ort über die heutigen Gemeindegrenzen hinaus, führte die Bezeichnung „Stadt“ und besaß Marktrechte.

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Die Lage an der Römerstraße Heerlen-Xanten und an der Straße, die von Heinsberg durch das Echter Bruch ins Maasland führte, hat wesentlich zu dieser Entwicklung beigetragen und führte dazu, dass Waldfeucht von den rivalisierenden Herrschaften Geldern, Burgund, Brabant und Heinsberg jahrhundertelang sehr begehrt war.

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Die heute durch Heckenwege und Bauerngärten geprägten Befestigungsanlagen rund um Waldfeucht, die aus Wall, Graben und zwei im letzten Krieg zerstörten Stadttoren bestanden, sind Zeugen dieser bewegten Zeiten.

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Der Waldreichtum und die fruchtbaren Ackerböden bildeten die Grundlage für das Wirtschaftsleben der Gemeinde im Mittelalter.

Schon sehr früh ließen sich Handwerks- und Handelsbetriebe in Waldfeucht nieder, von denen das Gerber- und das Braugewerbe bis in unsere Zeit betrieben wurden. Das Schlosser- und Schmiedehandwerk stand im 16. Jahrhundert in Waldfeucht in hoher Blüte. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurde in Waldfeucht auch die Leinen – und Samtweberei betrieben.

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Durch die Grenzziehung, die der Wiener Kongress im Jahre 1815 festlegte, wurde ein in Jahrhunderten gewachsener Kultur- und Wirtschaftsraum zerschnitten. Waldfeucht kam zur preußischen Rheinprovinz und wurde Grenzort.

Die Gemeinde Waldfeucht wurde am 1. Januar 1972 aus dem damaligen Amt Waldfeucht mit den amtsangehörigen Gemeinden Braunsrath, Haaren und Waldfeucht sowie aus den Ortsteilen Haas und Haaserdriesch der damaligen Gemeinde Kirchhoven gebildet.

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Durch die Öffnung der europäischen Binnengrenzen am 1. Januar 1993 haben sich neue Perspektiven für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Waldfeucht eröffnet.Sie ist heute eine attraktive Wohngemeinde mit hohem Freizeitwert.

Eingemeindungen

Waldfeucht 1240: Watfuthe, 1277: Vochte, Voght, 1477: Vucht, 1513 Waltvucht

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Wat = Kurzform von „Watghero/Waltghero/Waltherus“ futhe = frühe Schreibweise für Vochte/Vucht = „Feuchtigkeit“ Watfuthe/Waltvucht = „Futhe/Vucht des Watghero/Waltghero/Waltherus“ (Waltherus, ein Friedelsohn des Boudewijn von Altena, erhielt um 1200 den Ort als Lehen).

Waldfeucht besaß seit dem 13. Jahrhundert ein Schöffengericht. Bildete mit Bocket, Harzelt, Langbroich und Schierwaldenrath eine Bürgermeisterei. 1935 wurde Waldfeucht mit Bocket amtsangehörige Gemeinde des neugebildeten Amtes Waldfeucht.Bocket 1276: Bucholte = „Buchengehölz“; Pfarre Waldfeucht bis 1851, danach selbständige Pfarre

Braunsrath 1202: Brunsdrode = „Rodung des Brun (Bruno)“; Braunsrath besaß bis 1560 ein eigenes Schöffengericht und gehörte danach zum Gericht Waldfeucht. Bildete mit Hontem, Löcken, Obspringen, Selsten und Schöndorf eine Bürgermeisterei, die 1935 amtsangehörige Gemeinde des neugebildeten Amtes Waldfeucht wurde.

Brüggelchen 1144: Brugele = „sumpfige Niederung“; Pfarre Waldfeucht

Driesch (Haaren) 1510: Driesch = „Unbebautes Land, Weidefläche“

Frilinghoven 1147: Vrilenhove, 1277: Vrilinchovin = „Hof eines Friling“ (Freien), evtl. auch „Hof des Frilo“; Pfarre Waldfeucht

Haaren 1217: de Hare = „eingefriedigter, umhegter Ort (Hag)“. Andere Deutungen, beispielsweise „Anhöhe“ (hare), sind wegen der Lage der Siedlung nicht überzeugend. Pfarre Waldfeucht bis 1804, danach selbständige Pfarre. Bildete mit Soperich, Neuhaaren, Driesch, Brüggelchen und Frilinghoven eine Bürgermeisterei, die 1935 amtsangehörige Gemeinde des neugebildeten Amtes Waldfeucht wurde.

Haas (Haaren) 1570: an gen Haas = „Hase“

Haaserdriesch (Haaren) „die Weide (Driesch) der Leute aus Haas“

Hontem 1202: Huntheym = „Heim des Hunto“; Pfarre Braunsrath

Löcken 1277: Lucken = „Öffnung, Lücke Lichtung (luka)“; Pfarre Braunsrath

Obspringen 1170: Obspringen = „auf (an) den Quellen“; Pfarre Waldfeucht, 1911 eigenes Rektorat

Schabroich (Haaren) 1550: Schaebroich = „Weidegerechtigkeit (Weidegebiet) im Bruch“

Schöndorf 1277: Schondorp = „schön“, evtl. auch „schräg, schief“ (wegen der Hanglage des Ortes); Pfarre Braunsrath

Selsten 1277: Selsteiden = „Ort/Stelle in der Niederung“; Pfarre Braunsrath

Soperich (Haaren) 1343: Soperich = „Besitz/Reich des Supo“, evtl. aus Superacum = „Hof des Superus“ Wappen

Die amtliche Wappenbeschreibung in der Urkunde des Regierungspräsidenten Köln vom 14. März 1977, mit der der Gemeinde Waldfeucht die Führung des Wappens genehmigt wurde, lautet: „Über einem goldenen Schildfuß, darin ein schwarzer Forsthaken, in Rot ein bekrönter, zweigeschwänzter silberner Löwe“. Dieses Wappen geht auf ein (vermutlich in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandenes) Siegel zurück, das sich auf mehreren Urkunden von 1345 bis 1355 findet.

Das Siegel zeigt den zweigeschwänzten bekrönten Heinsberger Löwen mit der Umschrift: „Sigilum Judicis et Scabonarum Watvocht“ (Siegel des Gerichtes und der Schöffen zu Waldfeucht). Ein dreizinkiger Forsthaken unterhalb des Löwen (auch als Wolfsangel oder als Mauerhaken gedeutet) wird ab 1484 im Waldfeuchter Wappen abgebildet, als Waldfeucht zum Herzogtum Jülich kam und nun den (ungekrönten, einschwänzigen) Jülicher Löwen bis 1977 im Wappen führte.


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