Selfkant

 

 

Selfkant – Stadt Selfkant – Informationen – Unternehmen – Selfkant

 

Herzlich willkommen auf der Seite über Selfkant. Der im Bundesland Nordrhein-Westfalen liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 42,09 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Selfkant liegt momentan bei ungefähr 9.993 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 237 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen HS, ERK oder GK. Der Verwaltungssitz von Selfkant befindet sich Am Rathaus 13, 52538 Selfkant.

 

Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.selfkant.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Selfkant ist der Regierungsbezirk Köln. Auf dieser Seite über Selfkant finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Selfkant, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region.

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Weitere Informationen finden Sie auch über www.selfkant.de. Erreichen können Sie Selfkant über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 05 3 70 024. Die Gemeinde Selfkant liegt auf einer Höhe von 69 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten: 51° 1′ N, 5° 55′ O ist Selfkant auch erreichbar.

 

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Der Selfkant (niederländisch Zelfkant) ist die westlichste Gemeinde Deutschlands. Sie liegt bei 5° 55′ östlicher Länge im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg. Sie ist Mitglied im Zipfelbund, einer Vereinigung der vier in der jeweiligen Haupthimmelsrichtung am äußersten Rande Deutschlands gelegenen Kommunen.

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Geografische Lage

Die Gemeinde Selfkant liegt in der Landschaft Selfkant zwischen den Flüssen Wurm im Osten und Maas im Westen. Das Gemeindegebiet grenzt im Südwesten unmittelbar an die niederländische Stadt Sittard an.

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In der nordwestlichen Ecke des Gebiets des Ortsteils Isenbruch befindet sich der westlichste Punkt Deutschlands. Auch schon vor den Grenzverschiebungen nach dem Ersten Weltkrieg bei Eupen und Malmedy galt Isenbruch als der westlichste Punkt der preußischen Rheinprovinz bzw. Deutschlands. Eine Informationstafel an der Straße verweist auf den ca. 60 m entfernten Grenzstein 309B, der in einer Hecke steht. Ab 1949 stand der Selfkant unter niederländischer Auftragsverwaltung, wurde aber 1963 gegen Zahlung von 280 Millionen D-Mark wieder an Deutschland zurückgegeben.

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Die Gemeindegrenze zu den Niederlanden ist rund 27 km lang, die Grenzlinie zu anderen deutschen Gemeinden weist nur 6 km Länge auf. Die Westspitze der Gemeinde Selfkant reicht bis auf 4,75 km an die Maas heran, die hier die Grenze zwischen den Niederlanden und Belgien bildet.

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Naturschutzgebiete

  • Tüdderner Fenn
  • Eiländchen
  • Hohbruch
  • Höngener und Saeffeler Bruch

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Nachbargemeinden

  • Gangelt
  • Waldfeucht
  • Echt-Susteren (NL)
  • Sittard-Geleen (NL)
  • Schinnen (NL)
  • Onderbanken (NL)

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Die nächstgelegenen Großstädte sind Aachen, Maastricht und Mönchengladbach. Die Entfernung zum südlich gelegenen Aachen beträgt etwa 33 km, zum südsüdwestlich gelegenen niederländischen Maastricht ungefähr 27 km und zum ostnordöstlich gelegenen Mönchengladbach rund 42 km.

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Geschichte

Die wichtigste Herrschaft des Selfkants im Mittelalter war zunächst Millen, der Sitz des Geschlechts der Herren von Millen, das im Jahre 1282 in die Herrschaft Heinsberg eingegliedert wurde. Schließlich erwarb im Jahre 1499 der Herzog von Jülich die Herrschaft Heinsberg und Millen wurde zum Sitz eines Jülichschen Amtmannes. Die Orte Tüddern, Wehr, Süsterseel und Hillensberg gehörten zum Amt Born und ab 1709 zum Amt Sittard.

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Von 1794 bis 1815 gehörte der Selfkant zum französischen Kanton Sittard. Nach dem Wiener Kongress 1815 kam der Selfkant an die preußische Rheinprovinz. Zu dieser Zeit wurde die Grenze zum benachbarten Königreich der Niederlande festgelegt und blieb bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bestehen.

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Die Niederlande forderten nach dem Zweiten Weltkrieg eine Entschädigung für die Kriegsschäden. Als Faustpfand sollte hierzu der besetzte Selfkant dienen. Hierzu wurde der Selfkant seit dem 23. April 1949 entsprechend der Schlusserklärung der Londoner Deutschland-Konferenz vom 23. Dezember 1948 unter niederländische Auftragsverwaltung gestellt. Dies bedeutete zugleich aber auch den Verlust der Anbindung des Selfkantes an das westdeutsche Eisenbahnnetz, da die Geilenkirchener Kreisbahnen ihren Betrieb im Selfkant einstellen mussten (vgl. hierzu Bahnhöfe im Selfkant).

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In der folgenden Zeit wurde in den jetzt niederländischen Selfkant viel investiert, z. B. in den Bau von Wohnungen und Straßen. Im März 1957 begannen die offiziellen Verhandlungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden über die Rückgabe des Gebietes. Daraufhin wurde die den Selfkant durchquerende Straße N 274 mit Über- und Unterführungen kreuzungsfrei angelegt, um nach der Gebietsrückgabe eine schnelle Transitverbindung ohne Grenzabfertigung zwischen den niederländischen Städten Heerlen und Roermond zu ermöglichen.

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Seit dem 1. August 1963 gehört das Gebiet nach Zahlung von 280 Mio. DM an das Königreich der Niederlande wieder uneingeschränkt zur Bundesrepublik. (Dieser Betrag entspricht für das Jahr 2013 inflationsbereinigt 554 Mio. Euro.) Aus dem bestehenden Amt Selfkant wurden die alten Gemeinden Havert, Hillensberg, Höngen, Millen, Süsterseel, Tüddern und Wehr gebildet. Zwei Monate später, am 21. Oktober 1963, wurden die ersten Wahlen der Gemeinderäte unter deutscher Verwaltung abgehalten.

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Die einzelnen Gemeinden sowie die Gemeinde Saeffelen aus dem Amt Waldfeucht wurden am 1. Juli 1969 zur Gemeinde Selfkant zusammengeschlossen.

1971 fand im Selfkant das jährliche Intercamp der Pfadfinder statt.

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Der im Selfkant liegende Abschnitt der Straße zwischen Heerlen und Roermond wurde 2002 in deutsche Verwaltung übergeben, da die Transitregelung durch das Schengener Abkommen gegenstandslos geworden war. Die Straße wurde daraufhin, nach Herstellung einiger Kreuzungsanschlüsse, als L 410 in das deutsche Straßennetz einbezogen.

Wappen und Banner

Blasonierung:„Im silbernen Felde ein s-förmig geschwungener grüner Zweig mit acht roten Rosen, deren Kelchblätter und Butzen golden sind.“ Bedeutung: Das Wappen basiert auf einem alten Siegel der ehemaligen Gemeinde Millen, welches einen Rosenzweig zeigte. Die acht Blüten stehen für die ehemaligen Gemeinden.

Banner: „Das Banner der Gemeinde Selfkant ist geteilt von Rot nach Weiß im Verhältnis 2:1:2:1:2 mit dem Wappen ohne Schild im weißen Bannerhaupt.“

Städtepatnerschaften

Partnergemeinden der Gemeinde Selfkant sind die anderen Zipfelgemeinden der Bundesrepublik Deutschland, also die Gemeinden, die am weitesten nördlich, östlich und südlich liegen. Dabei handelt es sich um das schleswig-holsteinische List auf der Insel Sylt, um das sächsische Görlitz und um das bayerische Oberstdorf. Das erste Treffen aller Bürgermeister dieser Städtepartnerschaft am 9. und 10. Mai 1998 im Selfkant wurde von dem Journalisten Hartmut Urban initiiert und organisiert. Nach diesem Treffen wurde anlässlich der zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit 1999 in Wiesbaden der Zipfelbund geschlossen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Bauernmuseum Selfkant in Tüddern

Musik

Im Selfkant gibt es eine Vielzahl von Musikvereinen, unter den Spielmannszügen wird jährlich die Selfkantplakette ausgespielt. Seit der Erstausspielung der Selfkantplakette im Jahr 2006 wird zum Abschluss des Wettstreits und vor der Preisverleihung von allen Spielmannszügen gemeinsam der „Selfkantmarsch“ intoniert. Er wurde eigens für den Wettbewerb vom Komponisten P.H. Wolters aus Montfort als Auftragsarbeit komponiert. Den Gesang, der im Trio gesungen wird, textete Bürgermeister Herbert Corsten

  • Instrumentalverein St. Cäcilia Tüddern 1912 e.V.
  • Instrumentalverein Süsterseel e.V.
  • Musikverein „St. Gregorius“ Saeffelen e.V.
  • Musikverein „St. Martinus“ Schalbruch e.V.
  • Spielmannszug 1920 „Edelweiß“ Havert e.V.
  • Spielmannszug Saeffelen 1921 e.V.
  • Spielmannszug Wehr e.V.
  • Trommler-, Pfeifer- und Fanfarencorps Höngen e.V.
  • Trommler- und Pfeiferkorps „St. Martini“ Isenbruch e.V.
  • Trommler- und Pfeiferkorps Selfkant-Schalbruch e.V.
  • Trommler- und Pfeiferkorps Hillensberg e.V.
  • Trommler- und Pfeiferkorps „Selfkantia“ Süsterseel e.V.
  • Trommler- und Pfeiferkorps Millen e.V.
  • Jagdhornbläser St. Bavo Grenzland e.V.
  • Männergesangverein St. Josef Höngen

Bildung

  • Realschule des Schulverbandes Selfkant in Gangelt
  • Mercator-Schule Selfkant-Gangelt-Geilenkirchen
  • Selfkantschule Höngen Gesamtschule Gangelt-Selfkant
  • Astrid-Lindgren-Grundschule
  • Kath. Grundschule Selfkant II

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