Frisuren Beauty Style

Frisuren, Beauty & Style

Zusätzlich zu den Dienstleistungsangeboten in diesem Bereich gibt es zahlreiche Ratgeber, die uns zeigen, wie wir gesund und schön bleiben oder werden können. Alleine unter den Begriffen Frauen, Eltern, Mode, Beauty, Gesundheit oder Life Style gibt es mehr als 50 Frauen- oder Modemagazine auf dem Markt, die über diese Themen umfassend informieren.

Irmgard Hairdesign Übach Palenberg Irmgard Hairdesign Übach Palenberg

Das saisonal wechselnde Modeangebot bezieht auch die Bereiche Frisuren und Make-up mit ein, so dass diese Branchen mit ihren Trends immer wieder aufeinander abgestimmt werden. Wer also trendy sein möchte, gibt sich rund zwei Mal jährlich den Vorgaben der Modebranche hin. Zu den Dienstleistungsanbietern in diesem Bereich gehören Friseure/Innen, Kosmetiker/Innen, Visagisten/Innen, Nageldesigner/Innen, Stylisten/Innen und Anbieter im Bereich der Typ- und Stilberatung.

Friseur Übach 

Doch manche sind damit nicht zufrieden. Wem die äußerliche Veränderung nicht ausreicht, geht den Weg der operativen Veränderung. Schon lange werden Operationen nicht mehr aus nur aus medizinischen Gründen vorgenommen, sondern wegen der Sehnsucht nach dem perfekten Aussehen. Für Menschen, die große Veränderungen wünschen, gibt es den boomenden Markt der Schönheitschirurgie.

Friseur Hauptsache Katja Noppeney Wassenberg

Fettabsaugen für rund 350 Euro oder Brustvergrößerungen ab 1.500 Euro gehören zu den beliebtesten Eingriffen. So liegt die Entscheidung bei jedem modeninteressierten Menschen, welches dieser vielseitigen Angebote er für sich annimmt, um gepflegt und modisch up to date zu sein.

Im Bereich „Beauty“‘ gibt es verschiedene Berufe, die diese Bereiche der Schönheit abdecken. Die häufigsten sind Friseure, Kosmetiker / Visagisten und Stylisten. Die Berufe Friseur und Kosmetiker können in einer 3 Jährigen Ausbildung erlernt werden, wobei für die Bereiche Visagist und Stylist lediglich Kurse und Weiterbildungen angeboten werden.

Mal Anders Mal Anders

Die Ausbildung zum/r Friseur/In beinhaltet nicht mehr nur das Haareschneiden, sondern immer mehr auch kaufmännische Aspekte. Schwerpunkte sind hier: Betreuen, Beraten und Verkaufen – Friseurdienstleistungen wie Schneiden, Gestalten und Pflegen; Betriebsorganisation wie Betriebs- und Arbeitsabläufe und Qualitätssicherung; Marketing wie Aufbau und Organisation des Betriebes und die Bereiche Werbung, Preisgestaltung und Warenpräsentation.

Friseur Haartreff Diana Hanek Baesweiler Friseur Haartreff Diana Hanek Baesweiler

Dieses Fachwissen kann bereits während der Ausbildung ergänzt werden durch Wahlqualifikationen in den Bereiche Haarersatz, Kosmetik und Nageldesign. Die insgesamt heut zu Tage breitgefächerten Anforderungen erleichtern den Weg zum Friseurmeister, der an die Ausbildung zum Gesellen anschließen kann.

Auch die Ausbildung zum/r Kosmetiker/In dauert 3 Jahre und findet wie bei dem/r Friseur/In im dualen Ausbildungssystem (Schule und Betrieb) statt. Der Schwerpunkt liegt in der kosmetischen Behandlung, die meist aus Dampfbehandlung, Masken / Packungen und Gesichtsmassagen besteht, und ergänzt wird dieses Programm durch Haarentfernung und Make-up. Eine gute Ausbildung beinhaltet Basiskenntnisse in der Dermatologie, damit auch Problemhaut wirkungsvoll behandelt werden kann. Neben der 3-jährigen Ausbildung gibt es für

Kosmetiker/Innen auch die Möglichkeit, den Abschluss an Berufsfachschulen oder dem Berufskolleg zu erwerben. Auch hier wird das Fachwissen mit den Bereichen Produktverkauf, Warenpräsentation oder auch Gesundheitsförderung ergänzt. Die Einsatzgebiete sind hauptsächlich im Kosmetikstudio, Parfümerie/Drogerie, Hotel und im Bereich Spa & Wellness.

Darauf auf baut der Beruf Visagist/In. Diese Ausbildung ist jedoch nicht einheitlich geregelt, sondern sie basiert meist auf verschiedenen Kursen und Weiterbildungen. Eine solide Basis dafür ist die vorangegangene Ausbildung zum/r Kosmetiker/In. Der Schwerpunkt dieses Berufes liegt in der Modellierung und Veränderung des Gesichtes unter Vorgabe bestimmter Themen von Filmen, Modenschauen oder für Fotoshootings unter Anwendung verschiedenster Schminktechniken. Der Berufs des/r Visagisten/In fordert ein hohes Maß an Kreativität und den Blick für Verwandlungen. Die Einsatzbereiche können vom Make-up-Trainer bis hin zum Beauty-Direktor gehen.

Der Stylist ist dann für die entsprechende Kleidung zuständig. Auch hier wird das Fachwissen in Kursen und Weiterbildungen vermittelt. Eine wirklich anerkannte Ausbildung gibt es hier noch nicht, obwohl sich dieses Berufsfeld großer Beliebtheit erfreut. Hier bildet die Basis oft eine Schneiderlehre oder ein Modedesign-Studium. Gefragt ist der Beruf Stylist/In, da das Einsatzgebiet von Fotografen bis hin zu Filmproduktionen reicht, was kreative und innovative Menschen anspricht, die jedoch hohe Ansprüche der Kunden an Zeit und Engagement erfüllen müssen.

Wer schön sein will . . . muss für die entsprechenden Dienstleistungen zahlen. Zwei Drittel der Deutschen Haushalte, ohne Landwirte und Selbständige gerechnet, gaben rund 225 Euro für Friseurbesuche aus. Das restliche Drittel machte hierzu keine Angaben. Hinzu kommen Ausgaben für Solarium, professionelle Maniküre (Nageldesign), Gesichtspflege und Co. mit durchschnittlich 194 Euro im Jahr. Diese statistischen Zahlen von 2005 haben sich bis heute wahrscheinlich um einiges erhöht. Aber in unserer Gesellschaft spielt ein gepflegtes Äußeres eine sehr große Rolle, egal ob privat oder im Beruf. Um den Ansprüchen gerecht zu werden, sparen viele Menschen in anderen Bereichen ein, damit sie sich diese Leistungen kaufen zu können. Sie kaufen durch die Pflege und Verschönerung ihres Äußeren ein selbstbewusstes Auftreten und ein Stückchen Sicherheit. Doch der Dress- und Stylingcode zählt nicht nur bei modisch interessierten, sondern spielt auch eine große Rolle im Berufsleben. Gerade bei Bewerbungen kann unvorteilhaftes Auftreten zu einer Absage führen. Dies hat die Arbeitsagentur zum Anlass genommen, Schulabgänger oder Langzeitarbeitslose in diesem Bereich zu fördern. Im Ausnahmefall kann die Arbeitsagentur neben Arbeitsmitteln und Bewerbungstraining oder –unterlagen auch einen Friseurbesuch oder sogar eine Typberatung bezuschussen. Dies gilt aber nur in Fällen, in denen die Vermittlung ohne diese Leistung als aussichtslos erscheint. Die Förderung liegt als Einzelfallentscheidung beim Vermittler und entstammt dem „Vermittlungsbudget“. Unabhängig von den finanziellen Mitteln sollte aber jeder von uns dafür Sorge tragen auf sein Äußeres zu achten. Sauberkeit und eine gepflegte, dezente Kleidung erhöhen die Chancen eines jeden, die er ergreifen sollte. Eine gepflegte Frisur und ein ansprechendes Styling machen zufrieden und verbessern die Ausstrahlung und das Auftreten in allen Bereichen. Egal ob „Erfolg macht sexy“ oder „Schöne Menschen sind erfolgreicher“ – das wird wohl immer so bleiben.