Schlaitdorf

 

Schlaitdorf – Stadt Schlaitdorf – Informationen Schlaitdorf – Unternehmen Schlaitdorf

Das Foto basiert auf dem Bild "Schlaitdorf, Hauptstraße, Rathaus (2006)" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.5 US-amerikanisch (nicht portiert) lizenziert. Der Urheber des Bildes ist Thomas Feldes.

Evangelische Mauritiuskirche, Urheber Thomas Feldes.

 Herzlich willkommen auf der Seite über Schlaitdorf. Der im Bundesland Baden-Württemberg liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 7,3 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Schlaitdorf liegt momentan bei ungefähr 1.731 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 237 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen ES. Der Verwaltungssitz von Schlaitdorf befindet sich in der Hauptstraße 32, 72667 Schlaitdorf.

Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.schlaitdorf.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Schlaitdorf ist der Regierungsbezirk Stuttgart. Schlaitdorf grenzt an Aichtal, Neckartailfingen, Neckartenzlingen, Altenriet und Walddorfhäslach.

Auf dieser Seite über Schlaitdorf finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Schlaitdorf, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region.

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Weitere Informationen finden Sie auch über www.schlaitdorf.de. Erreichen können Sie Schlaitdorf über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 08 1 16 063. Die Gemeinde Schlaitdorf liegt auf einer Höhe von 401 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten: 48° 36′ 13″ N, 9° 13′ 28″ E ist Schlaitdorf auch erreichbar.

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Schlaitdorf ist eine kleine Gemeinde am Rande des Landkreises Esslingen in Baden-Württemberg. Die Gemeinde gehört zur Region Stuttgart und liegt somit auch in der Metropolregion Stuttgart. Sie ist Teil des Gemeindeverwaltungsverbandes Neckartenzlingen.

Geografische Lage

Der Ort befindet sich auf einem Höhenrücken zwischen dem Schönbuch und dem Neckartal im Vorland der Schwäbischen Alb.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören außer dem Dorf Schlaitdorf keine weiteren Orte.

 Aurafotografie Sabine Greiner Kirchheim/Teck

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Aichtal im Norden, Neckartailfingen im Osten, Neckartenzlingen und Altenriet im Süden (alle Landkreis Esslingen) sowie Walddorfhäslach (Landkreis Reutlingen) im Westen.

aktuelle Dorfentwicklung

Anfang Oktober 2013 wurde bekanntgeben, dass der Ort innerhalb der nächsten drei Jahre an das Breitbandnetz der Deutschen Telekom angeschlossen wird. Bürgermeister und Gemeinderat hatten sich hierfür seit 2009 stark gemacht.

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Namensdeutung

Der Namen Sleitdorf wird einerseits als rutschig (Lehmboden) gedeutet, das Altdeutsche Namenbuch von Ernst Förstemann allerdings sieht sleit als Bergabhang.

Geschichte

Auf der Gemarkung befindet sich ein keltisches Hügelgrab (Grabhügel im Lehbühl) der Hallstattkultur aus der Zeit von 600 bis 400 v. Chr. Diesem geplünderten Grab wird eine ähnliche Bedeutung wie dem Hügelgrab von Hochdorf an der Enz zugeschrieben.

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Aufgrund des Namens lässt sich durch die Ortsnamenforschung die Entstehungszeit Schlaitdorfs auf 500 bis 700 n. Chr. datieren.

Im Jahre 1088 wurde Schlaitdorf zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Diese erste namentliche Erwähnung findet sich im Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach und in ihr ist nicht von Schlaitdorf an sich die Rede, sondern von seinem Herren, dem Albericus de Sleithdorf, der als Zeuge bei einer Schenkung fungierte.

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1342 wurde Schlaitdorf von den Pfalzgrafen von Tübingen zusammen mit der Stadt Tübingen und anderen Orten an Graf Ulrich III. von Württemberg verkauft. Mit Burchart dem „Frien“ von Schlaitdorf wird 1344 zum letzten Mal von dem Schlaitdorfer Ortsadel berichtet. Bis zu Beginn des 15. Jahrhunderts weiß man nicht viel über Schlaitdorf. Offensichtlich scheint aber der Ort im Besitz der Adelsfamilie Kaib von Hohenstein zu sein; diese hatten bereits seit 1334 Einkünfte aus Schlaitdorf.

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1436 veräußerte Kaib die Ortsherrschaft an den Edelknecht Georg Dürner von Dürnau (Stammsitz im Kreis Göppingen). Dieser trug das Dorf dem Grafen von Württemberg als Lehen auf, ließ sich aber 1451 seine Lehengüter zu Schlaitdorf wieder eignen. Dafür trag er Graf Ulrich von Württemberg seine herrschaftlichen Rechte ab. Georg Dürner veräußerte seinen Grundbesitz durch Tausch und Kauf an Nürtinger Bürger und die Herrschaft Württemberg.

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1482 wurde die damals in Schlaitdorf befindliche Burg vom letzten bekannten Burgherren Ludwig Haffenberg zu Neuenriet dem damaligen Pfarrer übergeben, seitdem wurde sie als Pfarrhaus genutzt und mehrmals umgebaut. Heute sind von der ursprünglichen Burg nur noch Reste im Erdgeschoss des Pfarrhauses übrig. Um das Jahr 1500 wurde der heutige Teil der Ortskirche St. Wendelin im Stil der Spätgotik errichtet, Teile des Schiffs könnten auf das 12. Jahrhundert zurückgehen. Im Jahr 1534 wurde Schlaitdorf im Zuge der Reformation evangelisch. Zur Pfarrei Schlaitdorf gehörte seit 1654 auch Altenriet, das sich mit Neckartenzlingen zerstritten hatte und bis 1842 auch Häslach.

In der Zeit von 1842 bis 1863 wurde in (längst geschlossenen) Steinbrüchen Stubensandstein gewonnen, er wurde unter anderem zum Bau des Kölner Doms und des Ulmer Münsters verwandt. Dieser ist wegen seiner hohen Kalzit-Anteile besonders empfindlich auf Säure und verwittert daher schnell. Die aus Schlaitdorf stammenden Steine mussten daher später wieder ausgetauscht werden. Zwei ehemalige Steinbrüche sind heute Naturdenkmale.

1935 wurde das heute gültige Wappen verliehen, es zeigt im oberen Teil (Schildhaupt) eine Hirschstange auf goldenem Hintergrund und darunter ein rotes Herz auf weißem Hintergrund. Ursprünglich zeigte das alte Wappen anstatt eines Herzens ein Pflugeisen, doch wurde das Pflugeisen wohl fälschlicherweise als Herz interpretiert und deswegen das Wappen verändert.

Von 1938 an gehörte Schlaitdorf zum Landkreis Nürtingen, mit dem es 1973 im Landkreis Esslingen aufging. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Schlaitdorf von mehreren Brandbomben getroffen, durch die einige Gebäude zerstört wurden. Im Ersten Weltkrieg sind 21 Schlaitdorfer gefallen, im Zweiten Weltkrieg 26 gefallen und 15 vermisst.

Wappen

Blasonierung: Unter goldenem Schildhaupt, darin eine schwarze Hirschstange, in Silber ein rotes Herz.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sport

Die Sportvereinigung Germania Schlaitdorf ist der größte Verein im Ort und wurde 1932 gegründet. Die zwei aktiven Fußballmannschaften des Vereins spielen derzeit in der Kreisliga B. Weitere Sportvereine sind der Tennis-Club Schlaitdorf sowie der Schützenverein Schlaitdorf.

Regelmäßige Veranstaltungen


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