Owen
Owen – Stadt Owen – Informationen Owen – Unternehmen Owen
Herzlich willkommen auf der Seite über Owen. Der im Bundesland Baden-Württemberg liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 9,7 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Owen liegt momentan bei ungefähr 3.482 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 359 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen ES. Der Verwaltungssitz von Owen befindet sich in der Rathausstraße 8, 73277 Owen.
Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.owen.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Owen ist der Regierungsbezirk Stuttgart. Owen grenzt an Dettingen unter Teck, Bissingen an der Teck, Lenningen, Erkenbrechtsweiler und Beuren.
Auf dieser Seite über Owen finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Owen, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region. Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Burg Teck auf dem Teckberg, die gotische Marienkirche und die Bernhardskapelle machen Owen noch weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt.
Weitere Informationen finden Sie auch über www.owen.de. Erreichen können Sie Owen über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 08 1 16 054. Die Gemeinde Owen liegt auf einer Höhe von 391 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten: 48° 35′ 18″ N, 9° 27′ 5″ E ist Owen auch erreichbar.
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Owen ist eine kleine Stadt im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.
Owen liegt im Lautertal unterhalb der Burg Teck, rund 7 Kilometer südlich von Kirchheim unter Teck. Die Stadt befindet sich im mittleren Vorland der Schwäbischen Alb und erstreckt sich über eine Höhenlage von 362 bis 775 m ü. NN.
Die bisherigen Bodenfunde lassen darauf schließen, dass die Gründung der Stadt auf die römisch-alemannische Zeit zurückgeht. Erstmals schriftlich wird Owen um 1100 erwähnt.
Durch die Stadtherren, die Herzöge von Teck, wurde es ums Jahr 1200 zur Stadt erhoben, als ihre Stadtresidenz zur Überwachung des Verkehrs auf der Talstraße.
Sie wurde durch mächtigen Wall und Graben geschützt und durch starke, teils doppelte Mauern wehrhaft gemacht. Reste des Stadtgrabens und der Stadtmauer sind noch vorhanden. Das Stadtwappen ist ein schwarzes O in silbernem Feld, die Stadtfarben sind weiß und schwarz.
Der Name Owen wird Auen ausgesprochen, was auch auf manchen Landkarten in Klammern als Namenszusatz gedruckt ist. Auen bedeutet wasserreiche Talaue. Owen ist die altdeutsche Schreibweise dafür und wird im Ortsnamen bis heute beibehalten. Aufgrund der ungewöhnlichen Aussprache ist der Ort auch im Rechtschreibduden verzeichnet. Merkspruch: „Auen sagen die Schlauen, Owen die Doofen.“
Seit der Reformation ist Owen evangelisch geprägt. Auch heute noch gibt es lediglich eine evangelische Kirchengemeinde. Die Gottesdienste finden in der über 600 Jahre alten Marienkirche (Owen-Teck) statt.
Owen hat jedoch ein katholisches Gemeindezentrum, in welchem wöchentlich eine Heilige Messe gefeiert wird. Angeschlossen ist Owen an die nächstgelegene römisch-katholische Kirchengemeinde in Lenningen.
Owen ist durch die Teckbahn (Wendlingen am Neckar–Oberlenningen) an das überregionale Schienennetz angeschlossen. Zudem gibt es Busverbindungen in die Nachbargemeinden.
Die Destillerien von Christian Gruel und Thomas Rabel sind neben einer Brennerei in Tübingen die einzigen Produktionsstätten von Grain Whisky in Deutschland.
Owen verfügt mit der Sibylle-von-der-Teck-Schule über eine eigene Grundschule. Außerdem gibt es zwei Kindergärten in der Stadt.
Bauwerke
* Burg Teck auf dem Teckberg
* gotische Marienkirche von 1385 mit der Grablege der Herzöge von Teck
In Owen fand von 1988 bis 2006 jährlich die Owener Rocknacht in der Teckhalle statt, für 2007 wurde die Veranstaltung abgesagt.
Die Burg Teck ist eine 775 m hoch gelegene Schutzburg auf dem Teckberg am Albtrauf. Sie liegt im Landkreis Esslingen; die nächstgelegenen Städte sind Owen und Kirchheim unter Teck.
Am einfachsten ist die Burg von Owen aus erreichbar. Eine Straße führt bergan zu zwei Parkplätzen etwa auf halber Höhe. Vom Parkplatz Hörnle aus ist der Wanderweg bequem (etwa 2 km), vom Parkplatz Bölle direkter (etwa 1,5 km) und steiler (nur sehr bedingt für Kinderwagen geeignet).
Die früheste Erwähnung der Burg Teck findet man in einem Vertrag von 1152 zwischen Kaiser Barbarossa und Herzog Konrad von Zähringen. Die Zähringer hatten ursprünglich ihren Hauptbesitz im Gebiet um Teck und überließen den verbliebenen Besitz in diesem Raum ab 1187 einer jüngeren Seitenlinie, die sich danach als Herzöge von Teck (ausgestorben im 15. Jahrhundert) bezeichnete.
Deren Besitz wurde später von den Grafen von Württemberg übernommen und ihr Herzogstitel 1495 Grundlage bei deren Erhebung zu Herzögen von Württemberg.
Als bekanntestes Mitglied des Hauses Teck gilt Maria von Teck, die spätere Queen Mary.
Die alte Burg wurde 1525 im Bauernkrieg zerstört.
Als eine Wandergruppe des deutsch-österreichischen Alpenvereins am Himmelfahrt 1888 eine Wanderung zur Burg Teck unternahm, kamen sie in einen sehr starken Regenschauer. Die ganze Gruppe sammelte sich in dem sehr engen Kellerraum der Turmruine. Durch diesen Vorfall wurde der Wunsch geweckt, dass es auf der Teck einen Aussichtsturm geben soll, der den ankommenden Wanderern einen Unterschlupf bietet.
Kurz darauf gingen Oberamtsbaumeister Koch und Albert Hölzle auf die Burg um Pläne für einen Schutzhütte und einen Aussichtsturm zu erstellen. Ein Jahr später, am 1. September 1889, wurde der Teckturm mit Anbau eingeweiht. Die Burg Teck entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsziel für die Bevölkerung.
Als der Ausbau abgeschlossen war, wurde 1933 die Mörikehalle neu gebaut. Im Jahr 1935 wurde die Burg Teck an das Telefonnetz angeschlossen, vier Jahre später eine Wasserleitung vom Bissinger Tal herauf verlegt.
Am 6. Juni 1941 wurde der Schwäbische Albverein neuer Burgherr, der die Teck 1948 mit elektrischem Licht ausstattete. In den Jahren 1954/55 entstand dann das heutige Wanderheim. Die Wirtschaftsräume, die Halle und der Schlaftrakt wurden neu gebaut.
Der alte Turm, der im Stil von Neuschwanstein gebaut war, bot gefährliche Windfänge. Deshalb wurden die gefährlichen Stellen entfernt. Nebenbei wurden auch die Dachziegel mit Draht an den Dachlatten befestigt. 1955 erhielt der Aussichtsturm seine heutige Gestalt.
Am 9. November 1999 unterschrieben der Regierungspräsident Dr. Udo Andriof, Landrat Dr. Hans Peter Braun und der Präsident des Schwäbischen Albvereins Peter Stoll die Verordnung über das Naturschutzgebiet „Teck“.
Anfang 2004 übernahm das Ehepaar Seehofer als neue Pächter die Burg Teck. Es folgten umfangreiche Umbaumaßnahmen, die sich mit der 2003 erfolgten Erneuerung der kilometerlangen Wasserleitungen auf 450.000 € beliefen. An den Umweltschutz wurde auch gedacht: In einer Zisterne im Burghof wird Regenwasser gesammelt, mit dem die sanitären Anlagen gespeist werden.
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