Lenningen

 

Lenningen – Stadt Lenningen – Informationen Lenningen – Unternehmen Lenningen

Das Foto basiert auf dem Bild "Bahnhof Oberlenningen" aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons. Diese Bilddatei wurde von ihrem Urheber zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben. Diese Datei ist damit gemeinfrei („public domain“). Dies gilt weltweit. Der Urheber des Bildes ist Xocolatl.

Bahnhof Oberlenningen, Urheber Xocolatl.

 Herzlich willkommen auf der Seite über Lenningen. Der im Bundesland Baden-Württemberg liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 41,4 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Lenningen liegt momentan bei ungefähr 8.453 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 204 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen ES. Der Verwaltungssitz von Lenningen befindet sich Marktplatz 1, 73252 Lenningen.

Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.lenningen.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Lenningen ist der Regierungsbezirk Stuttgart. Auf dieser Seite über Lenningen finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Lenningen, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region.

Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Ruine Sulzburg und die Ruine Wielandstein machen Lenningen noch weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Desweiteren besteht eine Partnerschaft von Lenningen mit Pouilly-en-Auxois in Frankreich.

Fitnesscenter Kirchheim Sportclub Fitnesscenter Kirchheim Sportclub

Weitere Informationen finden Sie auch über www.lenningen.de. Erreichen können Sie Lenningen über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 08 1 16 079. Die Gemeinde Lenningen liegt auf einer Höhe von 449 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten: 48° 33′ 0″ N, 9° 28′ 19″ E ist Lenningen auch erreichbar.

Suchen Sie eine Arbeitsstelle, planen eine Umschulung oder einen Berufswechsel? In unserem Stellenmarkt finden auch Sie die passenden Stellenangebote ( Stellenmarkt Lenningen ). Auch für Sparfüchse empfehlen wir Ihnen Unternehmen und Angebote aus dem ganzen Landkreis und auch aus Lenningen ( Sonderangebote Lenningen ).

 Blume & Stil Anke Braun Owen / Teck

Für Pärchen und solche die es mal werden wollen bieten wir Ihnen ein ganz besonderes Feature welches Ihnen Ihr Glück vorhersagt, oder auch nicht; Unseren Partnertest Lenningen . Aber wo knüpft man schon besser Kontakte als auf einem Event? Ob Discos, Partys, Events, Messen, Ausstellungen oder Märkte, die Veranstaltungen Lenningen finden Sie immer brandaktuell in unserem Veranstaltungskalender ( Veranstaltungen Lenningen ) der auch für den gesamten Landkreis gilt. Aber dem ist noch nicht genug. Lernen Sie in unserem Chatraum nette Leute kennen und starten Sie jetzt in den Chatraum für Lenningen und Umgebung ( Chat Lenningen ).

Lamm Hotel - Restaurant Dettingen

Lenningen ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg, rund 10 km südlich von Kirchheim unter Teck gelegen. Bezogen auf die Fläche ist Lenningen die drittgrößte Gemeinde im Landkreis.

Lenningen liegt am Rande der Schwäbischen Alb in 397 bis 830 Meter Höhe, die Ortsteile Hochwang und Schopfloch liegen bereits auf der Alb. Auf dem Gemeindegebiet vereinigen sich die Gutenberger Lauter und die Schlattstaller Lauter zur Lauter, die später in den Neckar mündet.

Lenningen besteht aus den sieben Ortsteilen Brucken, Unterlenningen, Oberlenningen, Hochwang, Schlattstall, Gutenberg und Schopfloch.

Die Ursprungsgemeinden gehörten seit 1938 zum Landkreis Nürtingen und gingen mit diesem 1973 im Landkreis Esslingen auf.

 Landwirt - Fleischermeister Michael Greiß Neckartailfingen

Die Gemeinde Lenningen ist am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Gutenberg, Oberlenningen (mit Hochwang und Schlattstall), Schopfloch und Unterlenningen (mit Brucken) entstanden.

Brucken wurde erstmals 1123 urkundlich erwähnt und 1939 nach Unterlenningen eingemeindet.

Von 1285 stammt die erste urkundliche Erwähnung Gutenbergs. 1360 erhielt es die Stadtrechte. Im 15. Jahrhundert wurde es – wie Oberlenningen – Sitz eines Stabs, zu dem auch Schopfloch gehörte. Der dreißigjährige Krieg entvölkerte den Ort so sehr, daß er auch das Stadtrecht wieder verlor. Den Status des Stabsortes konnte Gutenberg aber halten.

City Parfümerie Esslingen

Nach dem 2. Weltkrieg war das Lenninger Tal Zufluchtsgebiet für Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten (ehem. CZR, – Jugoslawien, Ungarn). Diese wurden bei einheimischen Familien kurzfristig als Übergangslösung einquartiert. Eine Ansiedlung der Vertriebenen durch Wohnungsbauprojekte im Lenninger Tal war nicht möglich ohne die liebliche, ländliche Landschaft völlig zuzubauen und zudem aus Platzgründen unmöglich.

Der Industrie des Tales kam dieser Zustrom von Arbeitskräften aber gar nicht so ungelegen und deshalb machte man sich 1951 im Haus Scheufelen ernsthafte Gedanken über den Bau einer Wohnsiedlung für diese Menschen. Karl Bauer, der Betriebsratsvorsitzenden der Papierfabrik Scheufelen, hatte kam dann die entscheidende Idee.

 Aurafotografie Sabine Greiner Kirchheim/Teck

Die Gemeinde Oberlenningen soll der Gemeinde Erkenbrechtsweiler ein Landstück welches genau an Oberlenningen angrenzt aber auf der Albhochfläche liegt abkaufen, um dort den Plan einer Wohnsiedlung zu verwirklichen. Dies war die Geburtsstunde der Gemeinde Hochwang. Um eine gute Verhandlungsausgangsposition in Bezug auf den Kauf des Grundstücks von Erkenbrechtsweiler zu haben, plante man zuerst den Bau einer Albtrasse von OL nach Hochwang.

Der Plan ging auf und Dr. Klaus H. Scheufelen, der Bürgermeister von Oberlenningen und Karl Bauer erwarben das gewünschte Grundstück. Als dann auch noch die letzte Hürde, die Wasserzufuhr für die neue Wohnsiedlung, überwunden war konnte mit Planen begonnen werden. Nach Auswertung des vorher ausgeschriebenen Wettbewerbs für den Bebauungsplan und die Entwürfe für die Siedlungshäuser, konnte mit dem Bebauen begonnen werden.

Mode Biki Couture Leinfelden-Echterdingen

Die Verwirklichung der Pläne wurde einer selbstgegründeten Genossenschaft, deren Büro und den Personal- und Verwaltungsaufwand von der Papierfabrik übernommen wurde. Heimatbau-Genossenschaft Lenninger Tal eGmbH, bestand nur aus ehrenamtlichen Mitarbeitern und die Bauherren wurden dadurch finanziell nicht belastete.

Für die Albtrasse nach Hochwang wurden 250 Höhenmeter überwunden und 100 000 Kubikmeter Erde und Fels von über 100 arbeitslosen Notstandsarbeitern, innerhalb von 2 1/2 Jahren abgetragen. 1954 konnten die ersten Fahrzeuge über die Albtrasse nach Hochwang. Der Wohnungsbau begann im September 1952, knapp 2 Monate darauf wurde schon das erste Richtfest gefeiert und nicht ganz ein Jahr später konnte die erste Familie einziehen.

 Otto Hofmeister Haus

Bis zur Verschmelzung der Heimatbau-Genossenschaft Lenninger Tal eGmbH mit der Kreisbaugenossenschaft Nürtingen im Jahre 1971, wurden 184 Häuser mit 312 Wohnungen, 62 Garagen und 3 gewerbliche Einrichtungen aus dem Boden gestampft, für eine Gesamtabrechnungssumme von knapp 9,2 Mio. DM (4,7 Mio. €).

Die Bevölkerung Hochwangs bestand zum damaligen Zeitpunkt zu einem Drittel aus Einheimischen und zu zwei Dritteln aus Heimatvertriebenen, doch innerhalb der Gemeinde kam es in der ganzen Zeit bis heute zu keinen Schwierigkeiten im Zusammenleben. Dies zeigt, dass die Integrationsbemühungen der Initiatoren Wirkung gezeigt haben.

Positiv dazu beigetragen haben die Gründung eines Fußball-, Ski- und Musikvereins, gleichermaßen wie der frühe Bau eines Kindergartens, einer Schule, Kirche und Rathausnebenstelle. Heute leben noch knapp 710 Menschen in Hochwang.

Um 1100 wurde Oberlenningen als Lenningen erstmals urkundlich erwähnt. Es unterstand den Herzögen von Teck, die es 1386 an Württemberg verloren. Oberlenningen war Sitz eines Stabs, der untersten Verwaltungsgliederung jener Zeit, der auch für Brucken, Schlattstall und Unterlenningen zuständig war.

Die erste urkundliche Erwähnung Schlattstalls stammt von 1384. Es gehörte zum Oberlenninger Stab und wurde am 1. Januar 1971 nach Oberlenningen eingemeindet.

1152 wurde Schopfloch urkundlich erwähnt. Es war bis zur Bildung der heutigen Gemeinde Lenningen stets eine eigenständige Gemeinde, gehörte aber seit dem 15. Jahrhundert zum Gutenberger Stab. Im dreißigjährigen Krieg wurde der Ort so sehr zerstört, daß die Einwohnerzahl von 300 auf 50 zurückging.

Unterlenningen bildete ursprünglich eine Einheit mit Oberlenningen. 1353 spaltete sich der Ort ab und wurde erst 1975 bei der Bildung der heutigen Gemeinde mit Oberlenningen wiedervereinigt.

Seit der Reformation sind die heutigen Lenninger Ortsteile evangelisch geprägt. Neben den Amtskirchen gibt es in Brucken auch eine Zweigstelle der Liebenzeller Gemeinschaft, die ebenfalls zur evangelischen Landeskirche gehört. In Oberlenningen besteht heute auch wieder eine römisch-katholische Gemeinde. Außerdem gibt es in Oberlenningen und Brucken jeweils eine neuapostolische Gemeinde.

Lenningen bildet mit Erkenbrechtsweiler und Owen den Gemeindeverwaltungsverband Lenningen.

Seit 1988 unterhält Lenningen partnerschaftliche Beziehungen zu Pouilly-en-Auxois in der Region Burgund in Frankreich.

Im Ortsteil Oberlenningen beginnt die Teckbahn über Kirchheim (Teck) nach Wendlingen (Neckar), durch die Lenningen an das überregionale Schienennetz angeschlossen ist. Die stündlichen Regionalbahnen der DB Regio AG halten an drei Bahnhöfen im Gemeindegebiet: Oberlenningen, Unterlenningen und Brucken.

Parallel zur Teckbahn verläuft in Lenningen die Bundesstraße 465 Biberach–Kirchheim. Über sie erreicht man die etwa acht Kilometer nördlich gelegene Anschlussstelle Kirchheim (Teck)-Ost der Bundesautobahn 8 Stuttgart–München.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lenningen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia .
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Dem Artikel Filder aus der freien Enzyklopädie Wikipedia .
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Das Foto basiert auf dem Bild “ Bahnhof Oberlenningen “ aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons . Diese Bilddatei wurde von ihrem Urheber zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben. Diese Datei ist damit gemeinfrei („public domain“). Dies gilt weltweit. Der Urheber des Bildes ist Xocolatl.