Bissingen

 

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Herzlich willkommen auf der Seite über Bissingen. Der im Bundesland Baden-Württemberg liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 17,1 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Bissingen liegt momentan bei ungefähr 3.593 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 211 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen ES. Der Verwaltungssitz von Bissingen befindet sich in der Vordere Straße 45, 73266 Bissingen.

Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.bissingen-teck.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Bissingen ist der Regierungsbezirk Stuttgart. Bissingen grenzt an Kirchheim unter Teck, Weilheim an der Teck, Neidlingen, Lenningen, Owen und Dettingen unter Teck. Auf dieser Seite über Bissingen finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Bissingen, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region.

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Weitere Informationen finden Sie auch über www.bissingen-teck.de. Erreichen können Sie Bissingen über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 08 1 16 012. Die Gemeinde Bissingen liegt auf einer Höhe von 415 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten: 48° 35′ 58″ N, 9° 29′ 33″ E ist Bissingen auch erreichbar.

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Bissingen an der Teck ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen. Sie gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart.

Bissingen an der Teck besteht aus den der Kernstadt Bissingen und dem Ortsteil Ochsenwang. Bissingen liegt am Fuße der Schwäbischen Alb und das kleinere Ochsenwang auf der Schwäbischen Alb. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über eine Höhenlage von 384 m an der Grenze zu Nabern bis 830 m im Brucker Hölzle, das zugleich den höchsten Punkt des Landkreises Esslingen darstellt.

Bissingen gehörte seit 1938 zum Landkreis Nürtingen und kam im Zuge der Kreisreform 1973 zum Landkreis Esslingen.

Am 1. Januar 1975 wurde Ochsenwang nach Bissingen eingemeindet.

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Ansässige Unternehmen

In Ochsenwang befindet sich das Mörikehaus.

Bissingen besitzt einen Musikverein für Blasmusik, gegliedert in Jugend- und Stammkapelle. Als Hauptquartier dient der „Farrenstall“ in der Pfarrstraße 16. Am 21. Mai 2006 wurde der Musikverein im Rahmen eines Blasmusikwettbewerbes, während des Landesmusikfestes in Villingen-Schwenningen, Landesmeister in der Oberstufe und im Mai 2007 auf dem Bundeswettbewerb in Würzburg Vizebundesmeister in der Oberstufe.

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Bissingen besitzt neben den genannten musikalischen Gemeinschaften auch einen Gesangsverein. Der MGV (Männergesangsverein) ist gegliedert in eine Kinderchor (die „Kibize“), einen gemischten Chor („Frischer Wind“) und einen Männerchor.

Das Randecker Maar im Ortsteil Ochsenwang ist ein ehemaliger Vulkanschlot des Schwäbischen Vulkans, durch den auch das angrenzende Schopflocher Moor begründet wurde.

Das Randecker Maar ist ein ehemaliger Vulkanschlot auf der Schwäbischen Alb in der Nähe von Weilheim an der Teck, der durch Vulkanismus (Schwäbischer Vulkan) vor ca. 17 Millionen Jahren entstanden ist. Das Randecker Maar gilt als Nationaler Geotop.

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In der Zeit nach der Vulkanaktivität existierte in der Senke ein Maarsee. Aus den Seeablagerungen sind zahlreiche Fossilfunde bekannt, welche für diese eine Entstehung im Unteren bis Mittleren Miozän belegen. Heute wird das Randecker Maar durch den Zipfelbach entwässert.

Das Randecker Maar ist ein beliebtes touristisches Ziel am südöstlichen Ortsrand von Ochsenwang. Es wird durch die Straße durchquert, die von Hepsisau nach Schopfloch führt, gleichzeitig ist es seit 1971 ein Naturschutzgebiet von ca. 110 ha. Das Trockenmaar hat einen Durchmesser von 1,2 km und hat 20 Wasserquellen, die den Zipfelbach speisen.

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Das Randecker Maar hat eine überregionale Bedeutung für den Vogelzug. Der nordöstliche Teil des einst kreisrunden Einschnitts ist abgetragen und öffnet sich zum Albvorland.

Vom Albvorland aus gesehen vollzieht sich der Albaufstieg nicht stufenförmig wie am Großteil des Albtraufs sondern kontinuierlich von etwa 350 Meter über Normalnull bis auf etwa 800 Meter ü. NN. Talartige Einschnitte werden daher von Zugvögeln gesucht und genutzt um die bis zu 500 Höhenmeter zwischen Vorland und Schwäbischer Alb leichter zu überwinden.

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Das Randecker Maar ist eines dieser wenigen Einschnitte. Die geographische Konstellation am und um das Maar haben eine Trichterwirkung, so dass die Zugvögel konzentriert und gebündelt an der Oberkante des Maars auftreten. Wesentlicher Vorteil für die Station Randecker Maar ist die Tatsache, dass die Zugvögel teils auf „Augenhöhe“ ankommen, da die Station fast am höchsten Punkt des Maars liegt. Dadurch können wesentliche visuelle Kriterien für die Artbestimmung genutzt werden.

Die „Station Randecker Maar“ exisitert seit etwa 1970, als zum ersten Mal Zugvögel planmäßig erfasst wurden. Ab dem Jahr 1988 wurde von Mitte August bis Anfang November beobachtet, da genaue Untersuchungen der bisher ausgewerteten Daten nahelegten, dass sich in diesem Zeitraum etwa 90% des Vogelzugs abspielen.

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Das Schopflocher Torfmoor ist das einzige größere Hochmoor der Schwäbischen Alb und befindet sich nördlich von Schopfloch, einem Ortsteil der Gemeinde Lenningen auf der Albhochfläche.

Entstanden ist es durch die Verwitterung von Basalttuff aus einem Vulkanschlot des Schwäbischen Vulkans, die zur Bildung einer wasserundurchlässigen Tonschicht führte – eine Seltenheit in dieser Umgebung. Der Maarsee, der sich über dieser Tonschicht bildete, ist im Laufe der Zeit verlandet.

Der Abbau des Torfes begann gegen Ende des 18. Jahrhunderts. 1942 wurde das Moor zu einem Naturschutzgebiet erklärt, nachdem der Schwäbische Albverein bereits 1931 die Überreste des durch Torfabbau und Entwässerungsmaßnahmen nahezu ruinierten Moores aufgekauft hatte. Obwohl dieses Naturschutzgebiet später noch erweitert wurde, entwickelt sich die moortypische Fauna und Flora weiterhin zurück, da nach wie vor viel Wasser abfließt und der verbliebene Torf stark mineralisiert ist.

Ein Rundweg ab dem Otto-Hoffmeister-Haus, der teilweise über einen Schwellenweg führt, und ein Informationszentrum sollen dazu dienen, Besuchern die letzten Überreste dieses Hochmoors vorzustellen.

Die Nutzung und Erforschung des Moors

Heinrich Schickardt schrieb 1626, er habe […] in dem dortigen Morast allenthalben acht Schuh herrlichen Torf gefunden. Aufgrund der ungünstigen Zeitumstände – der Dreißigjährige Krieg hatte acht Jahre vor dieser Feststellung begonnen – wurde jedoch der Torf vorläufig nicht abgebaut.

Für 1752 sind Überlegungen zum privaten Torfabbau im Schopflocher Moor bezeugt, und 1766 ließ sich Herzog Karl Eugen von Württemberg alle Moorflächen der Oberämter melden. Bis 1844 wurde unter der Verwaltung der Obrigkeit Torf abgebaut, wobei teilweise auch Sträflinge zum Einsatz kamen. Aber auch in Privatinitiative versuchte man, das Moor zu nutzen.

Der Kaufmann Christian Ludwig Glöckler aus Kirchheim/Teck ersuchte 1783 um gnädigste herzogliche Erlaubnis zum Torfabbau und erhielt sie auch. Ein Jahr später begann er mit der Trockenlegung des Schopflocher Torfmoors, indem er einen Graben zur Doline Stauchloch ziehen ließ. Doch einem Aufwand von 5400 Gulden stand ein Gewinn von 770 Gulden gegenüber, und Glöckler, der aufgrund seiner Bemühungen den Titel eines Kommerzienrates erhalten hatte, gab die Bewirtschaftung des Moores 1790 wieder auf. Andere Unternehmer nutzten das Torfmoor weiter bis um 1900.

Untersuchungen zur Beschaffenheit der Gegend stellte im 19. Jahrhundert Gustav Schwab an. Er veröffentlichte seine Ergebnisse 1823 in Die Neckarseite der Schwäbischen Alb. Neben der Erklärung der Entstehung des Moores ist hier auch eine erste Analyse des Untergrundes zu finden: Weißlicher Ton, so Schwab, bilde den undurchlässigen Boden, auf dem sich das Torfmoor gebildet habe.

Karl Gußmann hingegen war weniger an den geologischen Gegebenheiten, sondern mehr an den Sagen, die sich um das Moor rankten, interessiert. Er berichtete darüber 1925 in Der Sonntag, die illustrierte Beilage der Süddeutschen Zeitung. Unter anderem war beim Moorstechen ein riesiger Schlüssel gefunden worden, der wohl als der Torschlüssel zu der versunkenen Stadt Oberkirchheim zu gelten hat.

Nach Beendigung des Torfabbaus blieben zwei Resttorfhügel stehen. Offenbar war die Feuergefahr in dem aufgelassenen Gelände groß; es kam immer wieder zu Bränden, die oft wochenlang schwelten. Insbesondere für 1913 und 1929 sind solche Vorkommnisse bezeugt. Der Brand von 1929 kann wohl als Auslöser der Initiative des Schwäbischen Albvereins und des Landesamtes für Denkmalpflege gelten, die 1931 zum ersten Grunderwerb im Schopflocher Torfmoor zu Naturschutzzwecken führte. Waren es damals nur fünf Flurstücke mit insgesamt etwa 0,5 Hektar, so beträgt die Fläche des Naturschutzgebietes heute etwa 35 Hektar.


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