Sindelfingen

 

Sindelfingen – Stadt Sindelfingen – Informationen Sindelfingen – Unternehmen Sindelfingen

Sindelfingen Proweb Consulting GmbH

Urheber: Oliver Hess Proweb Consulting GmbH

 Herzlich willkommen auf der Seite über Sindelfingen. Der im Bundesland Baden-Württemberg liegende Ort erstreckt sich über eine Fläche von 50,85 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Sindelfingen liegt momentan bei ungefähr 60.829 womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 1.196 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen BB. Der Verwaltungssitz von Sindelfingen befindet sich in der Rathausplatz 1, 71063 Sindelfingen.

Zu erreichen ist diese auch über die Domain www.sindelfingen.de. Der zuständige Regierungsbezirk für Sindelfingen ist der Regierungsbezirk Stuttgart. Sindelfingen grenzt an Stuttgart, Leinfelden-Echterdingen, Böblingen, Aidlingen, Grafenau, Magstadt und Leonberg. Auf dieser Seite über Sindelfingen finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Sindelfingen, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region.

Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Alte Rathaus, die Martinskirche und der Goldbergturm machen Sindelfingen noch weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Desweiteren bestehen Partnerschaften von Sindelfingen mit Hartmannsdorf in Sachsen und mit Rocquencourt in Frankreich.

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Sindelfingen Proweb Consulting GmbH

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Weitere Informationen finden Sie auch über www.sindelfingen.de. Erreichen können Sie Sindelfingen über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 08 1 15 045. Die Gemeinde Sindelfingen liegt auf einer Höhe von 449 Metern über dem Meeresspiegel. Über die Koordinaten: 48° 42′ 48″ N, 9° 0′ 10″ E ist Sindelfingen auch erreichbar.

Suchen Sie eine Arbeitsstelle, planen eine Umschulung oder einen Berufswechsel? In unserem Stellenmarkt finden auch Sie die passenden Stellenangebote ( Stellenmarkt Sindelfingen ). Auch für Sparfüchse empfehlen wir Ihnen Unternehmen und Angebote aus dem ganzen Landkreis und auch aus Sindelfingen ( Sonderangebote Sindelfingen ).

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Sindelfingen Proweb Consulting GmbH

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Sindelfingen Proweb Consulting GmbH

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Sindelfingen ist eine Stadt in der Mitte des Bundeslandes Baden-Württemberg, etwa 15 km südwestlich von Stuttgart. Sie ist die größte Stadt des Landkreises Böblingen und bildet zusammen mit der südlichen Nachbarstadt Böblingen ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.

Seit 1. Februar 1962 ist Sindelfingen Große Kreisstadt.

Sindelfingen liegt außerhalb des Nordostrandes des Oberen Gäus, zu Füßen einiger Höhen des Glemswaldes (Landschaftsschutzgebiet) zwischen der im Stadtgebiet entspringenden Schwippe und dem Sommerhofenbach. Der höchste Punkt der Gemarkung liegt auf 532, der tiefste auf 409 m ü. NN. Das Stadtgebiet erstreckt sich von 425 bis 460 m ü. NN. Der nördliche Schwarzwald ist von Sindelfingen aus in etwa einer halben Stunde, die Schwäbische Alb in 50 Minuten erreichbar. Scheidungsanwalt Stuttgart

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Sindelfingen Proweb Consulting GmbH

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Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Sindelfingen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt:

Stuttgart (Stadtkreis), Leinfelden-Echterdingen (Landkreis Esslingen) sowie Böblingen, Aidlingen, Grafenau (Württemberg), Magstadt und Leonberg (alle Landkreis Böblingen).

Sindelfingen besteht aus der Kernstadt und den im Rahmen der Gebietsreform 1971 eingegliederten Stadtteilen Maichingen und Darmsheim. Beide eingemeindeten ehemaligen Gemeinden sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt sie haben jeweils einen Ortschaftsrat, der von der Bevölkerung der Ortschaft bei jeder Kommunalwahl neu gewählt wird. Vorsitzender des Ortschaftsrats ist der Ortsvorsteher.

Derzeit (August 2007) entsteht auf der Fläche des ehemaligen Böblinger Flugplatzes der neue Stadtteil Flugfeld, ein gemeinsames Projekt der Städte Sindelfingen und Böblingen.

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Sindelfingen Proweb Consulting GmbH

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Zwei Drittel des Stadtteils werden auf Böblinger Gemarkung liegen, das restliche Drittel auf Sindelfinger Gemarkung.

In der Kernstadt werden zum Teil Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden, deren Bezeichnungen sich im Laufe der Geschichte aufgrund der Bebauung ergeben haben und die jedoch meist nicht genau abgrenzbar sind. Hierzu gehören beispielsweise Königsknoll, Viehweide, Pfarrwiesen, Spitzholz, Eschenried, Eichholz, Hinterweil und Goldberg.

Sindelfingen bildet zusammen mit der Nachbarstadt Böblingen ein Mittelzentrum innerhalb der Region Stuttgart, deren Oberzentrum Stuttgart ist.

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Zum Mittelbereich Böblingen/Sindelfingen gehören neben den beiden Städten noch die Gemeinden im mittleren Teil des Landkreises Böblingen, und zwar Aidlingen, Altdorf, Ehningen, Gärtringen, Grafenau, Hildrizhausen, Holzgerlingen, Magstadt, Schönaich, Steinenbronn, Waldenbuch und Weil im Schönbuch.

Im 4. Jahrtausend v. Chr. existierte eine jungsteinzeitliche Siedlung im Gewann Hinterweil. Auch in der Urnenfelder-, Hallstatt- und Latènezeit gab es im Stadtgebiet vereinzelte Besiedlung, wie Scherbenfunde, Grabhügel und Urnengräber belegen. Im 1.–3. Jahrhundert existierte am Nordhang des Goldbergs ein römischer Vicus (Straßendorf), daneben standen über die Gemarkung verteilt kleinere Gutshöfe.

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Bald nach dem Fall des Limes 260 n. Chr. siedelten sich hier die Alamannen an, die auf der heutigen Sindelfinger Kerngemarkung die drei Dörfer Sindelfingen, Altingen und Bochtelfingen gründeten. Seit etwa 700 stand im Bereich eines älteren Herrenhofes von Vorfahren der späteren Grafen von Calw ein Vorgängerbau der heutigen Martinskirche mit Friedhof.

In der fränkischen Zeit vom 8. bis zum 11. Jahrhundert war Sindelfingen der Mittelpunkt einer fränkischen Grafschaft, die den späteren Grafen von Calw, einer der bedeutendsten Adelsfamilien im heutigen Baden- Württemberg, unterstand.

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Nach den im 13. Jahrhundert verfassten Sindelfinger Annalen gründete Graf Adalbert (II.) Atzinbart etwa 1050 in seinem Sindelfinger Stammsitz ein Benediktinerdoppelkloster für Mönche und Nonnen, das er bald darauf nach Hirsau in das von ihm wiederaufgebaute Aureliuskloster verlegte, aus dem das weltberühmte Reformkloster Hirsau hervorging. Stattdessen gründete er um 1065 in Sindelfingen ein Chorherrenstift, das 1155 als „praepositura in Sindelvinga“ erstmals urkundlich erwähnt wurde.

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Für dessen Bau brach er seinen Stammsitz mit der älteren Martinskirche ab und verlegte seinen Sitz nach Calw. Dort baute er eine neue Herrenburg und erschloss sich durch Rodungsarbeit ein geschlossenes Machtterritorium.

Der Bau der neuen Martinskirche in Sindelfingen schritt nur langsam voran; 1100 wurde die Krypta geweiht, doch die eigentliche Kirche wurde erst 1132 von den Welfen fertiggestellt, die in Sindelfingen eine Münzstätte einrichteten. Das Sindelfinger Chorherrenstift wurde in den nächsten Jahrhunderten durch weitere Stiftungen reich und bedeutend, geriet aber 1351 unter die Landesherrschaft der Grafen und späteren Herzöge von Württemberg.

1476 wurde von diesen in Tübingen ein neues Stift gegründet, dessen Besitz den finanziellen Grundstock für die berühmte Eberhard-Karl Universität bildete. Dieses neue Stift erhielt den größten Teil des alten Sindelfinger Stiftsbesitzes.

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Die Sindelfinger Chorherren wurden die ersten Professoren und der Propst Johannes Degen deren erster Kanzler.

Aus den Besitzresten wurde in Sindelfingen das nachfolgende Augustiner-Choherrenstift gegründet, das 1535 im Rahmen der Reformation durch die Herzöge von Württemberg endgültig aufgelöst wurde.

Um 1130 kam das Dorf Sindelfingen durch Uta von Schauenburg, die Erbtochter Graf Gottfrieds von Calw und Gemahlin Herzog Welfs, mit seinem Nachbardorf Böblingen in den Besitz der Welfen. Im darauffolgenden Erbstreit wurde das Dorf Sindelfingen 1133 von Utas Vetter Adalbert IV. von Calw niedergebrannt.

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In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts bestand in Sindelfingen eine welfische Münzstätte; ein Topf mit zahlreichen Silberbrakteaten aus dieser Werkstatt wurde 1973 im Boden der Martinskirche vergraben entdeckt.

Der Besitzübergang an die Pfalzgrafen von Tübingen ist nicht völlig geklärt; er dürfte über den Kauf der Besitzungen Welf V. durch Kaiser Friedrich Barbarossa und eine nachfolgende Belehnung an die Tübinger Pfalzgrafen erfolgt sein.

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Im Rahmen von Erbteilungen kamen die Dörfer der Sindelfinger Gemarkung in den Besitz des Grafen Rudolf der Scherer von Tübingen-Herrenberg, das Dorf Böblingen an seinen Vetter, der dort ca. 1250 eine Stadt gründete. Als Reaktion erfolgte 1263 die Gründung der Stadt Sindelfingen zwischen Stiftsbezirk und Dorf Sindelfingen durch den Grafen Rudolf der Scherer; die Dörfer Sindelfingen, Altingen und Bochtelfingen gingen später in der neuen Stadt auf.

Schon bevor die Stadtmauer fertiggestellt worden war, griffen die Böblinger die Stadt Sindelfingen an. Seit damals bestand eine ausgeprägte Rivalität zwischen den beiden Nachbarstädten. 1351 wurde die Stadt an Württemberg verkauft.

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Die neuen Herren führten 1535 die Reformation ein. Sindelfingen blieb aber lange Zeit ein unbedeutendes Landstädtchen, das sich nie damit abfinden konnte, im Rahmen des Herzogtums Württemberg zum Oberamt Böblingen zu gehören und der Nachbarstadt untergeordnet zu sein.

1607 erreichten die Bürger Sindelfingens durch eine außerordentliche Steuerzahlung an den Herzog endlich, aus diesem Oberamt herausgelöst zu werden und eine von Böblingen unabhängige Amtsstadt ohne eigene Amtsorte zu werden. Dieses Privileg wurde ihnen dann im 18. Jahrhundert wieder genommen.

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Steuerzahlung an den Herzog endlich, aus diesem Oberamt herausgelöst zu werden und eine von Böblingen unabhängige Amtsstadt ohne eigene Amtsorte zu werden. Dieses Privileg wurde ihnen dann im 18. Jahrhundert wieder.

Im 19. Jahrhundert wurden mechanische Webereien eingeführt, und Sindelfingen wurde eine bedeutende Weberstadt.

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Aus dieser Zeit stammt die in Sindelfingen beheimatete Weberfachschule. Im Rahmen des Eisenbahnbaus von Stuttgart nach Böblingen zahlten die Sindelfinger Bürger wieder selbst dafür, dass die Bahnlinie über Sindelfingen mit einem eigenen Bahnhof verlaufen sollte.

Nachdem die Zahlungen in Stuttgart eingegangen waren, wurde der Streckenverlauf wieder Richtung Böblingen verlegt, ohne Sindelfingen zu berühren. All diese Ereignisse vertieften die traditionelle Feindschaft zwischen den Städten Sindelfingen und Böblingen.

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Im 20. Jahrhundert erfolgte eine bedeutende Industrialisierung. Es wurden Maschinenfabriken sowie Industrien für Autos, Büromaschinen, Schuhe, Uhren und anderes errichtet. 1914 wurde das Daimler-Werk in Sindelfingen angesiedelt. Auch die DEHOMAG, eine Büromaschinenfabrik, die den Vorgänger des Computers produzierte und 1929 durch IBM aufgekauft wurde, hatte in Sindelfingen ihren Sitz.

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Wilhelm Friedle, von 1927 bis 1935 Betriebsdirektor der Daimler-Benz AG im Werk Sindelfingen, brachte das Fließband nach Deutschland. Sindelfingen wuchs zu einer bedeutenden Industriestadt heran. Daher wurde die Stadt im Zweiten Weltkrieg verhältnismäßig stark zerstört, danach jedoch wieder aufgebaut.

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Der starke Einwohnerzuwachs führte zum Bau zahlreicher Wohnsiedlungen. Die Stadt, deren Einwohnerzahl nach Kriegsende bei ca. 8500 lag, überschritt 1957 die Grenze von 20.000. Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, dem die Landesregierung von Baden-Württemberg dann mit Wirkung vom 1. Februar 1962 zustimmte.

In den rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Konrad und den Welfen scheint Friedrich eine neutrale Stellung eingenommen zu haben oder sogar ein Vorgehen Konrads gegen die Welfen behindert zu haben.

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Bei der Gebietsreform 1971 erreichte das Stadtgebiet schließlich seine heutige Ausdehnung. Von der Landesregierung Baden-Württemberg war seinerzeit eine Fusion mit der Nachbarstadt Böblingen zur Großstadt Böblingen-Sindelfingen vorgesehen und sogar schon beschlossen worden.

Aber vor Inkrafttreten der neuen Rechtsbestimmung erreichte der geschlossene Widerstand der Bürger beider Städte, der seine Kraft aus der jahrhundertelangen Feindschaft beider Städte bezog, dass dieser Plan nicht umgesetzt werden konnte.

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Witzigerweise waren sich dabei die Bürger beider Städte erstmals seit langer Zeit einig. Ein nicht zu lösender Streitpunkt war dabei der neue gemeinsame Name der neuen Doppelstadt.

1990 war Sindelfingen Gastgeber der zehnten Landesgartenschau Baden-Württemberg (in der Nachbarstadt Böblingen fand diese Veranstaltung 1996 statt).

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Die Bevölkerung von Sindelfingen gehörte ursprünglich zum Bistum Konstanz. Da die Stadt seit dem 14. Jahrhundert zu Württemberg gehörte, wurde auch hier ab 1535 durch Herzog Ulrich die Reformation eingeführt, daher war Sindelfingen über Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt.

Sie gehört seit jener Zeit zum Dekanat Böblingen. Die Hauptkirche der Stadt ist die Martinskirche, eine der ältesten Kirchen des Landes (Weihe 1083). Die zugehörige Kirchengemeinde Sindelfingen war zunächst die einzige der Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Bevölkerung infolge Zuzugs stark an. Daher wurde die Kirchengemeinde geteilt.

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Es entstand die Christusgemeinde (Kirche von 1958 mit Nikodemuskirche), die Johannesgemeinde (Kirche von 1962) und die Versöhnungsgemeinde (Kirche von 1967). Innerhalb der Martinsgemeinde gibt es noch die 1976 erbaute Markuskirche.

Alle vier Kirchengemeinden bilden die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Sindelfingen. Auch in den beiden Stadtteilen Darmsheim und Maichingen wurde infolge der frühen Zugehörigkeit zu Württemberg die Reformation eingeführt.

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Auch dort gibt es jeweils eine evangelische Kirchengemeinde, die in alten Kirchen ihre Gottesdienste feiert, in Darmsheim in einer ehemaligen Wehrkirche mit spätgotischem Westturm und Fresken im Innern bzw. in Maichingen in einer umgebauten Chorturmkirche mit Erweiterungen aus dem Jahr 1609.

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Auch die beiden Stadtteilgemeinden gehören wie alle Sindelfinger Kirchengemeinden zum Dekanat bzw. Kirchenbezirk Böblingen innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Katholiken gibt es in Sindelfingen nach der Reformation erst wieder seit Ende des 19. Jahrhunderts.

Für sie wurde 1952 eine eigene Kirche „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ gebaut und eine Pfarrei eingerichtet. Weitere Kirchen wurden 1960 (St. Joseph, Pfarrei seit 1965), 1969 (Auferstehung Christi, Pfarrei seit 1974), 1970 (St. Paulus, Pfarrei seit 1974) und 1972 (St. Maria Königin des Friedens, Pfarrei seit 1974) erbaut.

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In Darmsheim gibt es seit 1974 die Kirche St. Stephan. Sie gehört zur Nachbargemeinde Christkönig Dagersheim, mit der sie eine Kirchengemeinde bildet.

In Maichingen wurde 1955 die Kirche St. Anna erbaut. Die Pfarrei Maichingen wurde 1961 errichtet. Die katholischen Gemeinden im Sindelfinger Stadtgebiet bilden die Seelsorgeeinheiten 7, 9 und 10, zu denen teilweise noch benachbarte Kirchengemeinden gehören.

Sie alle gehören zum Dekanat Böblingen (zuvor Dekanat Weil der Stadt) des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Sindelfingen auch Freikirchen und Gemeinden, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche (Erlöserkirche), die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) und eine christliche, türkischsprachige Gemeinde (Türkçe Konusan Kilise Toplulugu).

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Auch die Neuapostolische Kirche ist in Sindelfingen vertreten. Neben den christlichen Glaubensgemeinschaften existiert in Sindelfingen auch eine große Anzahl von Moslems, die mittlerweile ein eigenes Gotteshaus errichtet haben.

Ein Schultheiß des Dorfes Sindelfingen wird 1255 erwähnt; 1271 wird erstmals ein Schultheiß der Stadt erwähnt, seit 1280 gab es einen Vogt, der bis 1605 in Böblingen seinen Sitz hatte, bis die Stadt vom Amt Böblingen getrennt wurde. Dann leiteten Amtmänner bzw. Oberamtmänner die Stadtverwaltung.

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Seit 1819 trug das Stadtoberhaupt die Bezeichnung „Stadtschultheiß“ und seit 1930 Bürgermeister. Mit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. Februar 1962 lautet die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister.

Ebenso in den Wochen um dem Jahreswechsel herum findet im Glaspalast die Sindelfinger Hallenfußball-Gala statt, in dessen Rahmen der Mercedes-Benz-Junior-Cup einen Platz gefunden hat. Der Junior-Cup ist ein weltbekanntes U19-Turnier, zu dem jährlich die A-Jugend-Teams europäischer Großvereine wie von Schalke 04, dem AS Monaco und Dinamo Zagreb sowie sogar Jugendnationalmannschaften wie die von Südafrika anreisen.

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Dieser wird von den Wahlberechtigten auf acht Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Seine allgemeinen Stellvertreter sind der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Erster Bürgermeister“ und der 2. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Bürgermeister“.

Das Wappen der Stadt Sindelfingen zeigt in Silber drei liegende schwarze Hirschstangen übereinander, darunter ein schwarzes Kreuz. Die Sindelfinger Stadtflagge ist schwarz-weiß. Wappen und Flagge haben lange Tradition und wurden 1927 offiziell festgelegt. Die Hirschstangen symbolisieren die Zugehörigkeit zu Württemberg.

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Sindelfingen unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften:

Sindelfingen hat seit 1955 eine Patenschaft für die Vertriebenen aus der Stadt Würbenthal im Kreis Freudenthal im Sudetenland übernommen.

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Sindelfingen ist geprägt durch die Automobilindustrie, besonders durch das Automobilwerk der Daimler AG. Mit rund 27.000 Beschäftigten sowie weiteren rund 6.000 Mitarbeitern in der ebenfalls am Standort angesiedelten Pkw-Entwicklung der Mercedes-Benz Cars, ist es das weltweit größte Automobilwerk des Konzerns.

In der frühen Neuzeit war das Weberhandwerk ansässig, daher gibt es auch heute noch viele Modefirmen. Die Energieinfrastruktur wird durch die Stadtwerke Sindelfingen GmbH betrieben, an der die Stadt Sindelfingen mit 37,4% beteiligt ist.

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Sindelfingen ist über die Anschlussstellen Sindelfingen-Ost und Böblingen/Sindelfingen der Bundesautobahn A 81 (Würzburg–Gottmadingen), die sich im nordöstlichen Stadtgebiet an der Grenze zu Stuttgart mit der A 8 kreuzt, gut erreichbar. Ferner verläuft die Bundesstraße B 464 (nach Reutlingen) durch das westliche Stadtgebiet. Die B 14 führt an Sindelfingen vorbei.

Der Bahnhof Sindelfingen liegt an der Rankbachbahn von Böblingen nach Renningen. Auf dieser Strecke fahren derzeit nur Güterzüge (Güterzugumgehung Stuttgart). Ab 2010 soll diese Strecke für die S-Bahn Stuttgart als S60 reaktiviert werden. Dabei sollen die derzeit stillgelegten Bahnhöfe Sindelfingen und Maichingen wieder in Betrieb gehen.

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Derzeit sind die S-Bahn-Haltepunkte „Goldberg“, „Böblingen“ (Bahnhof) und „Hulb“, alle im Stadtgebiet Böblingen und an der Linie S1 in Richtung Stuttgart bzw. Herrenberg, von Sindelfingen aus gut zu erreichen. Die S-Bahn und die Buslinien des Stadtverkehrs Böblingen-Sindelfingen sind in den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) integriert.

Der nahegelegene Flughafen Stuttgart ist über die Autobahn sowie mit der S-Bahn in wenigen Minuten erreichbar.

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Sindelfingen hat ein Notariat und eine Außenstelle des Landratsamts Böblingen (Amt für Schule und Bildung und Schulpsychologische Beratungsstelle). Das Amt für Schule und Bildung ist seit dem 1. November 2006 im Landratsamt in Böblingen eingegliedert.

Damit ist die durch die Verwaltungsreform des Landes Baden-Württemberg festgelegte Zuordnung zum Landkreis auch räumlich abgeschlossen. In Sindelfingen gibt es ein Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Grund- und Hauptschule).

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Ferner gibt es vier Gymnasien (Goldberg-, Pfarrwiesen- und Stiftsgymnasium sowie das Gymnasium Unterrieden), drei Realschulen (Realschule am Goldberg, Eschenried und Hinterweil), eine Förderschule (Martinsschule), drei Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschule (Eichholzschule, GHS Goldberg und Johannes-Widmann-Schule Maichingen), eine Hauptschule mit Werkrealschule am Klostergarten und sechs selbständige Grundschulen (Darmsheim, Gartenstraße, Hinterweil, Klostergarten, Königsknoll und Sommerhofen).

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Der Landkreis Böblingen ist Schulträger der beiden Beruflichen Schulen unter dem Namen Gottlieb-Daimler-Schule im Technischen Schulzentrum (Gottlieb-Daimler-Schule I und Gottlieb-Daimler-Schule II) sowie der Bodelschwinghschule für Geistigbehinderte mit Bodelschwingh-Schulkindergarten für Geistigbehinderte, der Schule für Körperbehinderte mit Schulkindergarten und der Schule für Sprachbehinderte und Kranke in längerer Krankenhausbehandlung mit Schulkindergarten für Sprachbehinderte.

Die private Abendrealschule Böblingen-Sindelfingen e. V. rundet das schulische Angebot in Sindelfingen ab.

Das 1970 eingerichtete Donauschwäbische Museum im Haus der Donauschwaben zeigt eine Sammlung donauschwäbischen Kulturgutes. Angeschlossen ist eine Spezialbibliothek für donauschwäbisches Schrifttum.

Im Alten Rathaus im Stadtteil Maichingen befindet sich die Galerie der Stadt Sindelfingen sowie im 1990 eröffneten Lütze-Museum im Mittleren Rathaus Sindelfingen.

Über die Stadtgeschichte informiert das Stadtmuseum im Alten Rathaus von 1478 mit angrenzendem Salzhaus von 1592. Im Salzhaus ist auch die Würbenthaler Heimatstube untergebracht.

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In der Alten Webschule befindet sich das Haus der Handweberei mit Webereimuseum.

In der ehemaligen Lochkartendruckerei der IBM in Sindelfingen befindet sich seit 1994 das „Haus zur Geschichte der IBM Datenverarbeitung“. Sie waren aus dem Geschlecht der Erlafriede, die im 8. und 9. Jahrhundert reichen Besitz im Ufgau, im heutigen Landkreis Calw und in der Bertoltsbaar hatten, 830/832 das Kloster Hirsau stifteten und eine Reihe von norditalienischen Bischöfen (u.a. in Vercelli und Brescia) stellten.

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Das Alte Rathaus (heute das Stadtmuseum, der Eintritt ist frei) und die Martinskirche (1083) sind die Wahrzeichen der Stadt.

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Die Grafen von Calw waren ein hochmittelalterliches schwäbisches Adelsgeschlecht.

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Die frühesten Vorfahren der Calwer Grafen waren laut Hirsauer Tradition und Memorialüberlieferung die Stifter des ersten Klosters von Hirsau (830), Bischof Noting von Vercelli und Erlafrid. Sie waren aus dem Geschlecht der Erlafriede, die im 8. und 9. Jahrhundert reichen Besitz im Ufgau, im heutigen Landkreis Calw und in der Bertoltsbaar hatten, 830/832 das Kloster Hirsau stifteten und eine Reihe von norditalienischen Bischöfen (u.a. in Vercelli und Brescia) stellten.

Sie vermischten sich Anfang des 10. Jahrhunderts mit einer von den alamannischen Herzögen abstammenden Familie und bildeten damit die Familie der Grafen von Calw. 1037 wurden sie erstmals genannt. Sie waren eine Hochadelsfamilie (11.-14. Jh.), deren Besitzschwerpunkt im fränkisch-schwäbischen Grenzraum, im Würm-, Glems-, Enz-, Zaber-, Murr- und Schotzachgau mit Zentren in Ingersheim, Löwenstein und Sindelfingen lag.

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Von engen Beziehungen zum rheinischen Kraichgau zeugen Ländereien in Mingolsheim bei Bruchsal. Vogteirechte über die Klöster Sindelfingen, Hirsau und Lorsch mehrten Macht und Ansehen der Calwer in der Salierzeit. Die Beteiligung Graf Adalberts am Öhringer Stiftungsbrief von 1037 deutet auf eine enge Verwandtschaft der Calwer mit den Saliern, den Grafen von Lauffen und den Wormsgaugrafen hin.

Konnubium und verwandtschaftliche Beziehung zu hohen kirchlichen Würdenträgern stellen die Grafen von Calw zu Ende des 11. Jh. unter die ersten Familien des Reiches (Adalbert II., Enkel eines Grafen von Egisheim, oo Wiltrud, Tochter Herzog Gottfrieds II. des Bärtigen von Lothringen). Sie waren verschwägert mit den Reformpäpsten Leo IX. und Stephan IX., vermutlich auch verwandt mit den Päpsten Damasus II. und Viktor II. Obwohl Adalbert II. zur päpstlichen Partei neigte, wurde sein Sohn Bruno von Kaiser Heinrich IV. 1088 zum Bischof von Metz erhoben.

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Seit der Mitte des 11. Jh. verlegte Graf Adalbert II. (+ 1099) seinen Herrschaftssitz von Sindelfingen, wo die Calwer Grafen offenbar ihren Stammsitz hatten, nach Calw (an der Nagold, Baden-Württemberg), wo er um 1050 die Burg Calw erbaute, und war bemüht, im nördlichen Schwarzwald eine geschlossene Rodungsherrschaft aufzubauen.

Die Anlage zahlreicher Waldhufendörfer geht auf ihn zurück. In Erfüllung einer dringenden Bitte Papst Leos IX. von 1049 begründete er nach 1059 das Benediktinerkloster Hirsau neu. 1075 wurde es, gegen anfänglichen Widerstand Adalberts II., mit umfangreichen Freiheiten ausgestattet und konnte dadurch zum Zentrum der weitgreifenden Hirsauer Reform werden.

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Mit Graf Gottfried II. (* um 1060; † 1131), dem Sohn Adalberts II. und Schwiegersohn Bertholds II. von Zähringen erreichte die Macht der Grafen von Calw ihren Höhepunkt. Gottfried war einer der wichtigsten und zuverlässigsten Anhänger Kaiser Heinrichs V. und maßgeblich an den Verhandlungen zur Beilegung des Investiturstreits mit den Päpsten Paschalis II. und Calixt II. sowie am Abschluss des Wormser Konkordats von 1122.

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Einen großen Machtzuwachs bedeutete es, dass ihm Kaiser Heinrich V. 1113 die rheinische Pfalzgrafschaft übertrug. Zusammen mit Herzog Friedrich II. fungierte er während des Italienaufenthaltes Heinrichs V. als dessen Statthalter in Deutschland. Damals besaßen sie große Gebiete Südwestdeutschlands, vor allem in den heutigen Landkreisen Böblingen, Calw, Pforzheim und Ludwigsburg.

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Die Heirat Herzog Welfs VI. mit Uta, Erbtochter Gottfrieds II., zerstörte das welfisch-staufische Gleichgewicht in Schwaben. Die Auseinandersetzung um das Calwer Erbe nach 1131 zwischen Welf VI., Gottfrieds Neffen Adalbert IV. von Calw-Löwenstein und Konrad von Zähringen endeten mit einem Kompromiss, leiteten aber den Niedergang der Grafen von Calw ein. Mit Graf Gottfried († vor 1282) starb die Calwer Linie aus; Haupterben waren die Grafen von Tübingen.

Die Linie Calw-Löwenstein erlosch nach 1277; ihr Besitz ging durch Kauf an eine uneheliche Nebenlinie der Grafen von Habsburg, die mittleren Grafen von Löwenstein. Ein weiterer Seitenzweig, die Grafen von Calw-Vaihingen, starb 1361 aus; Besitznachfolger waren die Grafen von Württemberg.

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Im 12. Jahrhundert spalteten sich die Nebenlinien Calw-Löwenstein und Calw-Vaihingen ab; dadurch trat der Niedergang infolge Besitzzersplitterung ein. Die drei Linien starben dann schon im 13. Jahrhundert aus. Besitznachfolger wurden vor allem die Welfen, die Grafen von Württemberg und die Grafen von Tübingen.

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Auf die Grafen von Calw bzw. ihre Vorfahren gehen das Kloster Hirsau (830) und das Stift Sindelfingen (1083) sowie die Städte Calw und Vaihingen an der Enz zurück.

Grafen von Calw

Friedrich I., genannt Barbarossa (* etwa 1122 in Waiblingen oder in Weingarten (Altdorf) bei Ravensburg; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph, Anatolien) aus dem Haus der Staufer, war von 1147 bis 1152 unter dem Namen Friedrich III. Herzog von Schwaben bekannt.

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Seit 1152 war er römisch-deutscher König (rex Romanorum) und seit 1155 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Seinen Beinamen Barbarossa (barba „Bart“, rossa „rot/rötlich“) erhielt er in Italien wegen seines rötlich schimmernden Bartes.

Ungesichert ist immer noch der Geburtsort des Staufers. Die Welfin Judith, so der einzige urkundliche Nachweis, gebar ihr „erstes Kind“ auf einer Burg bei Altdorf, heute Weingarten.

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Da es zur damaligen Zeit üblich war, dass die Mütter ihre Kinder in ihrem Stammland zur Welt brachten, liegt es durchaus nahe, dass Friedrich in der Heimat seiner Mutter geboren wurde. Allerdings ist nicht gesichert, ob dieses erste Kind tatsächlich Friedrich war, da die Sterblichkeit der Neugeborenen damals sehr hoch war.

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Als Sohn des Staufers Friedrich II., des Einäugigen, Herzog von Schwaben, und der Welfin Judith, Tochter Heinrichs des Schwarzen von Bayern, stammte Friedrich von den beiden verfeindeten, im Heiligen Römischen Reich dominierenden Adelsgeschlechtern seiner Zeit ab.

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Nach dem Tod seines Vaters, 1147, wurde er als Friedrich III. dessen Nachfolger als Herzog von Schwaben.Er scheint die Konzentration seines Vaters auf die staufische Hausmachtpolitik fortgesetzt zu haben, während sich sein Onkel Konrad III. als deutscher König vor allem um die Steigerung der Königsmacht bemühte.

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In den rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Konrad und den Welfen scheint Friedrich eine neutrale Stellung eingenommen zu haben oder sogar ein Vorgehen Konrads gegen die Welfen behindert zu haben.

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Nach dem plötzlichen Tod Konrads III. am 15. Februar 1152 in Bamberg wurde der Schwabenherzog Friedrich bereits am 4. März 1152 in Frankfurt am Main zum römisch-deutschen König gewählt und vom Kölner Erzbischof Arnold II. von Wied am 9. März in der Pfalzkapelle in Aachen gekrönt.

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Dieser ungewöhnlich schnelle Ablauf wird durch heutige Historiker damit erklärt, dass die Termine bereits von Konrad III. im Vorfeld seines Italienzuges zur Kaiserkrönung in Rom geplant waren, allerdings in der Absicht, seinen eigenen Sohn als Nachfolger wählen und krönen zu lassen – eine Vorgehensweise, die vor größeren Reisen, die mit Gefahren verbunden waren, durchaus zur Sicherung der dynastischen Nachfolge üblich war.