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Leonberg ist eine Stadt in der Mitte des Bundeslandes Baden-Württemberg, etwa 13 km westlich von Stuttgart. Mit ca. 45.000 Einwohnern ist sie hinter Sindelfingen und Böblingen die drittgrößte Stadt des Landkreises Böblingen und als Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden ausgewiesen. Leonberg ist seit 1. Oktober 1963 Große Kreisstadt und war bis 1973 Sitz des gleichnamigen Landkreises, der im Zuge der Kreisreform aufgelöst wurde.

Leonberg liegt über dem rechten Hang des Glemstales, auf einem Sporn, einem Ausläufer des Engelbergs, der wiederum Teil des Glemswaldes ist.

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Die Glems betritt im Südosten von Stuttgart kommend das Stadtgebiet, fließt dann nach Nordwesten, wendet sich beim Stadtteil Eltingen nach Nordosten, fließt anschließend durch die westliche Kernstadt (die Altstadt liegt rechts des Flusses), dann im Süden des Stadtteils Höfingen vorbei und verlässt das Stadtgebiet im Nordosten in Richtung Ditzingen wieder. Die nördlichen Stadtteile Höfingen und Gebersheim zählen zum Strohgäu.

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Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Leonberg. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:

Ditzingen und Gerlingen (Landkreis Ludwigsburg), Stuttgart (Stadtkreis) sowie Magstadt, Renningen und Rutesheim (alle Landkreis Böblingen)

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Leonberg besteht aus der Kernstadt, der 1938 eingemeindeten Gemeinde Eltingen, die heute mit der Kernstadt zusammen gewachsenen ist, sowie den im Rahmen der Gebietsreform 1975 eingegliederten Stadtteilen Gebersheim, Höfingen und Warmbronn.

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Zur Kernstadt gehören auch die Stadtteile Silberberg (räumlich getrennt) und Ramtel, das Wohngebiet Gartenstadt sowie weitere räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, wie Eichenhof, Glemseck, "Hinter Ehrenberg", Mahdental und Rappenhof. Auch im Stadtteil Höfingen unterscheidet man räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, wie etwa Tilgshäusleshof und Wannenhof.

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Die drei 1975 eingegliederten heutigen Stadtteile Gebersheim, Höfingen und Warmbronn sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt sie haben jeweils einen von der Bevölkerung bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat, dessen Vorsitzender der Ortsvorsteher ist.

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Leonberg ist ein Mittelzentrum in der Region Stuttgart, deren Oberzentrum Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Leonberg gehören noch die Städte und Gemeinden im Norden des Landkreises Böblingen, im Einzelnen: Renningen, Rutesheim, Weil der Stadt und Weissach.

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1248/49 wurde von Graf Ulrich I. von Württemberg die Stadt Levinberch auf dem heutigen Stadtgebiet von Leonberg gründet. Im Reichskrieg gegen Graf Eberhard I. von Württemberg (1312 bis 1316) unterstellte sich Leonberg der Reichsstadt Esslingen, gehörte aber seit 1383 endgültig zu Württemberg und wurde Sitz eines Amtes.

1457 tagt in Leonberg der 1. württembergische Landtag um die Vormundschaft des unmündigen Eberhardt V. zu regeln. Im dreißigjährigen Krieg raffte die Pest die Hälfte der Bevölkerung hin.

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 Während der Zeit der Hexenverfolgungen erhob der Leonberger Vogt Lutherus Einhorn während seiner Amtszeit (1613-1629) gegen 15 Frauen Anklage wegen Hexereiverdachts und ließ acht Todesurteile gegen "überführte" Hexen vollstrecken. Er handelte in Übereinstimmung mit der Leonberger Stadtobrigkeit und weiter Teile der Bevölkerung.

Einer der bekanntesten württembergischen Hexenprozesse in Leonberg fand 1615 gegen Katharina Kepler statt, Mutter des kaiserlichen Astronomen Johannes Kepler. Im Oktober 1620 konnte Kepler die Freilassung seiner Mutter durchsetzen.

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Bei der Neugliederung Württembergs am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Amt Leonberg 1806 zum Oberamt erhoben. 1846 wurde die Hunderasse Leonberger aus Bernhardiner, Neufundländer und Pyrenäenberghund gezüchtet.

1869 erhielt die Stadt Anschluss an die Württembergische Schwarzwaldbahn.

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Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kam es immer häufiger zu teilweise blutigen Straßenschlachten zwischen zumeist Leonberger SA-Leuten, die in Eltingen auf KPD-Anhänger losgingen. 1938 wurde die kleinbäuerlich-proletarisch geprägte KPD-Hochburg Eltingen schließlich an das eher bürgerliche Leonberg eingemeindet.

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Im gleichen Jahr (1938) wurde der Engelbergtunnel als erster Autobahntunnel Deutschlands gebaut und im Zuge der Kommunalreform das Oberamt in den Landkreis Leonberg überführt. In den Röhren des Engelbergtunnels wurden während des Zweiten Weltkrieges Flugzeugteile von KZ-Häftlingen eines Außenlagers des elsässischen KZ Natzweiler-Struthof produziert.

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Oberhalb der inzwischen stillgelegten Röhren befindet sich heute eine KZ-Gedenkstätte. Hier steht eine am 8. Mai 2005 eingeweihte und vom Tübinger Künstler Johannes Kares entworfene Namenswand. Die Einwohnerzahl der Stadt Leonberg überschritt 1961 die Grenze von 20.000.

Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die baden-württembergische Landesregierung dann mit Wirkung vom 1. Oktober 1963 beschloss.

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Bei der Kreisreform 1973 wurde der Landkreis Leonberg aufgelöst. Der südliche Teil und mit ihm die Stadt Leonberg kamen zum Landkreis Böblingen, der nördliche Teil des Kreises wurde dem Enzkreis bzw. dem Landkreis Ludwigsburg zugeordnet. Mit der Eingliederung von drei Nachbargemeinden 1975 erreichte das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung.

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Als eine der ersten Kommunen in Deutschland hat Leonberg im Jahr 2004 nach einer entsprechenden Studie beschlossen, die EDV der Stadtverwaltung in Einzelschritten auf Linux bzw. freie Software umzustellen. Siehe hierzu auch Linux in staatlichen Einrichtungen.

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Die Bevölkerung von Leonberg gehörte ursprünglich zum Bistum Speyer und war dem Archidiakonat St. Trinitatis, Landkapitel Markgröningen, unterstellt. Da die Stadt schon früh zu Württemberg gehörte, wurde auch hier ab 1535 durch Herzog Ulrich die Reformation eingeführt, daher war Leonberg über Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt.

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1552 wurde die Stadt Sitz eines Dekanats, dessen Dekanatskirche die Stadtkirche ist. Die Kirchengemeinde Leonberg wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg infolge Zuzugs stark an und wurde daher geteilt.

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So entstand die Blosenbergkirchengemeinde (Kirche von 1966). Bereits 1959 wurde in der Gartenstadt ein Gemeindehaus für die dortige Bevölkerung gebaut. Die Kirchengemeinde im Stadtteil Eltingen besteht ebenfalls bereits seit der Reformation.

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Von dieser Gemeinde wurde in den 1960er Jahren die Kirchengemeinde Ramtel (Versöhnungskirche, erbaut 1965) abgetrennt. Alle vier Gemeinden (Stadtkirche, Blosenberg, Eltingen und Ramtel) bilden zusammen die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Leonberg.

Auch in den Stadtteilen Gebersheim, Höfingen und Warmbronn wurde infolge der frühen Zugehörigkeit zu Württemberg die Reformation eingeführt.

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Es gibt daher jeweils eine evangelische Kirchengemeinde, die wie die 4 Gemeinden der Gesamtkirchengemeinde Leonberg zum Dekanat Leonberg innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gehören.

Katholiken gibt es in Leonberg erst wieder seit dem späten 19. Jahrhundert. Für sie wurde 1946 eine eigene Pfarrei errichtet und 1950 eine eigene Kirche, St. Johannes Baptista, gebaut. Zur Kirchengemeinde gehört auch der Stadtteil Warmbronn, wo es jedoch ein eigenes Gemeindehaus St. Franziskus gibt.

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Im Stadtteil Höfingen wurde 1966 die Kirche St. Michael erbaut und 1967 zur Pfarrei erhoben. Diese betreut auch die Katholiken aus Gebersheim. Beide Kirchengemeinden bilden die Seelsorgeeinheit 6 im Dekanat Böblingen des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Es ist sogar vom Ausbau die Rede. So soll für die Ortenau-S-Bahn kurz vor dem Abzweig von der Rheintalbahn ein Haltepunkt zur Erschließung der Offenburger Innenstadt errichtet werden. Ebenso ist die Reaktivierung des Anfang der achtziger Jahre aufgegebenen Haltepunktes Ortenberg vorgesehen.

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Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Leonberg auch Freikirchen und Gemeinden, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche (Pauluskirche), die Adventgemeinde und die Immanuel-Gemeinde Leonberg e.V. Auch die Neuapostolische Kirche ist in Leonberg vertreten.

Der als Teil der Badischen Hauptbahn gebaute Abschnitt Singen–Konstanz verläuft vergleichsweise geradlinig entlang des Hochrheins und am Bodensee über Radolfzell und die durch das gleichnamige Forschungsinstitut bekannte Gemeinde Allensbach. Kurz vor Erreichen des Bahnhofs Konstanz überbrückt die Bahnstrecke den Bodensee, um kurze Zeit später ihren Endpunkt zu erreichen. 

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An der Spitze der Stadt Leonberg wird seit 1304 ein vom Landesherrn ernannten Schultheiß erwähnt. Ab 1425 trat an dessen Stelle der Vogt, der zugleich das gesamte Amt Leonberg verwaltete. Ab 1535 gab es einen Obervogt und einen Untervogt. Beide wählten den Richter.  

Daneben gab es seit dem 15. Jahrhundert zwei Bürgermeister. Ab 1759 leitet ein Oberamtmann die Stadtverwaltung. Einen Rat gibt es seit 1312. Um 1523 hatte er acht Mitglieder.

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Seit dem 19. Jahrhundert trug das Stadtoberhaupt die Bezeichnung Stadtschultheiß seit 1930 Bürgermeister und mit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. Oktober 1963 lautet die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister.

Dieser wird von den Wahlberechtigten auf acht Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Seine allgemeinen Stellvertreter sind der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Erster Bürgermeister und der 2. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister.

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Das Wappen der Stadt Leonberg zeigt in Gold einen rot bewehrten und rot bezungten, schwarzen, aufrecht schreitenden, dreischwänzigen Löwen. Die Stadtflagge ist schwarz-gelb. Wappen und Flagge werden schon seit vielen Jahrhunderten geführt.

Um den Betrieb auf der Schwarzwaldbahn noch flexibler und attraktiver zu machen, wurde Anfang der siebziger Jahre beschlossen, die Strecke zu elektrifizieren, sodass sie am 25. September 1977 vollständig auf den Betrieb mit Elektrolokomotiven umgestellt wurde.

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Leonberg ist durch die Bundesautobahnen A8 (Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - München und A81 (Würzburg - Stuttgart - Singen) an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Beide Autobahnen treffen am Autobahndreieck Leonberg, das sich südlich der Kernstadt befindet, aufeinander.

Die Streckenabschnitte Offenburg–Hausach und Villingen–Singen wurden bis November 1921 durchgehend zweigleisig ausgebaut, da die gesamte Schwarzwaldbahn bereits von vornherein zweigleisig trassiert war. Ab 1922 kamen auch preußische P 8-Dampflokomotiven auf der Strecke zum Einsatz.

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In unmittelbarer Nähe des Dreiecks befindet sich die Anschlussstelle Leonberg. Geplant ist, neben dieser Anschlußstelle Leonberg-Ost auch eine Anschlußstelle Leonberg-West zu bauen.

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedient vor allem die seit 1978 bestehende Linie S6 (Weil der Stadt - Leonberg - Stuttgart Schwabstraße) der S-Bahn Stuttgart, die auf der Schwarzwaldbahn verkehrt. Sie ist eine Nahverkehrsverbindung in die Landeshauptstadt.

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Neben dem Haltepunkt Leonberg gibt es Stationen im Stadtteil Höfingen und im Stadtteil Silberberg (Haltestelle Rutesheim). Ferner verkehren im Stadtgebiet zahlreiche Buslinien. Alle Linien verkehren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS).

Die Leonberger Bausparkasse wurde 1924 als Christlicher Notbund zur gegenseitigen Hilfe von Christian Röckle in Leonberg gegründet. Nach Übernahme durch die Wüstenrot AG existiert die Leonberger Bausparkasse nicht mehr.

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Die Software-Firma caatoosee hat sich in dem von Philipp Holzmann aufgegebenen Gebäude in Leonberg angesiedelt. Sie hatte davor ihren Sitz in Stuttgart.

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Auf dem Gelände der ehemaligen Firma Motometer betreibt die Robert Bosch GmbH in den 90er Jahren ein Verwaltungs- und Entwicklungszentrum mit nahezu 1.000 Arbeitsplätzen.

Im Jahre 1994 übersiedelte die traditionelle Klavierfabrik Pfeiffer von Stuttgart nach Leonberg.

Leonberg ist Stammsitz der Firma Geze, einem Anbieter von Schließ- und Sicherheitstechnik.

In Leonberg erscheint als Tageszeitung die Leonberger Kreiszeitung. Seit Oktober 2005 hat die Leonberger Kreiszeitung den Mantel der Stuttgarter Zeitung übernommen und liefert aus eigener Redaktion den Lokalteil für die Stadt Leonberg, die Teilorte und den Altkreis Leonberg zu.

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Leonberg hat ein Finanzamt, ein Notariat und ein Amtsgericht, das zum Landgerichts- und OLG-Bezirk Stuttgart gehört. Ferner befindet sich hier eine Außenstelle des Landratsamts Böblingen.

Die Stadt ist auch Sitz des Kirchenbezirks Leonberg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

In Leonberg sind alle Schultypen vorhanden. Mit dem Albert-Schweitzer-Gymnasium und dem Johannes-Kepler-Gymnasium gibt es zwei Gymnasien.

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Weiterhin bestehen die Gerhart-Hauptmann-Realschule, die Ostertag-Realschule, die Pestalozzischule (Förderschule), die August Lämmle (Grund- und Hauptschule), die Schellingschule (ebenfalls Grund- und Hauptschule), die Grund- und Hauptschule Höfingen, sowie die reinen Grundschulen in der Kernstadt (Mörikeschule, Sophie-Scholl-Schule und Spitalschule) und in den Stadtteilen Gebersheim und Warmbronn.

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Der Landkreis Böblingen ist Schulträger des Beruflichen Schulzentrums (Gewerbliche, Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schule) sowie der Karl-Georg-Haldenwang-Schule für Geistigbehinderte mit Schulkindergarten.

Die private Evangelische Fachschule für Altenpflege rundet das schulische Angebot in Leonberg ab.

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Das Theater im Spitalhof Leonberg ist eine Musik- und Theaterbühne für Kleinkunst, Musik sowie Kinder- und Jugendtheater. Spielstätte ist die Spitalschule. Regelmäßige Theaterdarbietungen verschiedener Tourneebühnen sind in der Stadthalle Leonberg zu sehen.

Sehenswert ist die mittelalterliche Altstadt. Am historischen Marktplatz sind zahlreiche Fachwerkhäuser zu bewundern. Eines davon ist das alte Rathaus, das zusammen mit dem Wasserturm auf dem Engelberg die Wahrzeichen der Stadt darstellen.

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Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Evangelische Stadtkirche mit romanischen und gotischen Elementen, die ehemalige Lateinschule, in der heute das Stadtmuseum mit Schelling-Gedenkraum untergebracht ist, der Stadtpark mit Freiluftskulpturen und der Engelbergtunnel.

Im Stadtteil Eltingen ist die „Schönste Dorfstraße Süddeutschlands“ zu sehen. Die evangelische Michaelskirche Eltingen wurde 1487 erbaut. Es handelt sich um ein einschiffiges Langhaus mit Netzrippengewölbe und eingezogenem Chor. Der Turm hat spätgotische Schallfenster und ein Zeltdach.

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Die Evangelische Kirche Gebersheim wurde 1588 erbaut. Das Schiff wurde jedoch 1968 abgetragen und erweitert. Im Turm sind noch vorreformatorische Fresken erhalten. Im Ortsteil Gebersheim wurde außerdem 1995 das Bauernhausmuseum eröffnet.

Höfingen besitzt eine Pfarrkirche, deren Schiff im Kern gotisch ist. Der Westturm ist im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert und hat ein Zeltdach.

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In Warmbronn befindet sich das Christian-Wagner-Museum im Christian-Wagner-Haus. Die Warmbronner evangelische Kirche wurde 1784 im klassizistischen Stil erbaut.

Der Pomeranzengarten ist der einzige in Deutschland erhaltene Terrassengarten aus der Zeit der Hochrenaissance. Er wurde 1609 beim Schloss, das als Witwensitz der württembergischen Herzöge genutzt wurde, angelegt. Ab 1742 wurde er zum Obst- und Gemüsegarten umfunktioniert, doch wurde er 1980 nach Originalplänen Heinrich Schickhardts wieder angelegt.

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Die Schwarzwaldbahn ist eine Strecke der Eisenbahn im gleichnamigen Mittelgebirge mit insgesamt 39 Tunneln. Sie wurde im Zeitraum von 1863 bis 1873 zwischen den Städten Offenburg und Singen nach den Plänen des Eisenbahn-Ingenieurs Robert Gerwig erbaut. Der daran anschließende Streckenabschnitt Singen–Konstanz ist historisch betrachtet Bestandteil der Badischen Hauptbahn, gehört heute aber betrieblich zur Schwarzwaldbahn.

Bis heute ist die Strecke die einzige zweigleisige Gebirgsbahn in Deutschland und die wichtigste Bahnlinie, die den Schwarzwald quert.

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Erste Planungen für den Bau einer Bahnstrecke, die den Schwarzwald zentral queren sollte, gab es bereits in den vierziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts. Allerdings wurden diese zunächst wieder verworfen, da die technischen Voraussetzungen für eine solche recht aufwendig zu bauende Strecke noch nicht gegeben waren.

Ursprünglich sollte eine solche Bahnlinie als Zubringerstrecke zur Gotthardbahn über den ersten deutsch-schweizerischen Grenzübergang bei Waldshut und Koblenz dienen. Die geologischen Probleme in der Wutachschlucht verhinderten jedoch den Bau der Bahn ab Donaueschingen Richtung Süden, stattdessen wurde der Schweizer Kanton Schaffhausen in einem weiten Bogen umfahren und der Bodensee mit Konstanz als Endziel erreicht.

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Nachdem man Offenburg als Ausgangs- und Singen als Endpunkt festgelegt hatte, wurden drei Varianten untersucht:

die Bregtallinie über Furtwangen und entlang des Donauquellflusses Breg, die Sommeraulinie über Hornberg und Triberg die Schiltachlinie über Wolfach, Schiltach und Schramberg.

Da die Bregtallinie vom baulichen Aufwand her zu groß war, wurde diese als erste verworfen. Die Schiltachlinie wäre zwar bautechnisch gesehen die einfachste der drei Varianten gewesen, jedoch war die zu Württemberg gehörende Stadt Schramberg, über die diese Linie geführt hätte, ein Dorn im Auge, da man die Schwarzwaldbahn ausschließlich über badisches Gebiet verlaufen lassen wollte.

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Aus diesem Grund wurde die Entscheidung zugunsten der Sommerau-Linie getroffen. Der Eisenbahningenieur Robert Gerwig arbeitete anschließend die Pläne für den Streckenbau aus.

Da der mittlere Streckenabschnitt eine lange Planungsphase durchmachen musste, entschloss man sich, die beiden „Enden“ von Offenburg bis Hausach und von Engen bis Singen zuerst zu bauen. Die Bauarbeiten begannen im April 1865.

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Zwischen Offenburg und Hausach verlief der Bau der Schwarzwaldbahn relativ unproblematisch, da zwischen diesen beiden Städten das Tal der Kinzig genutzt werden konnte. Lediglich oberhalb von Gengenbach musste für diesen Fluss ein neues Bett gegraben werden.

Vor allem zwischen Engen und Donaueschingen gestalteten sich die Bauarbeiten deutlich aufwändiger, da man sich zur Überwindung der Wasserscheide zwischen Rhein und Donau mittels des Hattinger Tunnels durch den Jurakalk graben musste. Zwischen den Gemeinden Pfohren und Neudingen musste außerdem auf einer Länge von ungefähr 240 Metern die Donau verlegt werden.

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Um das Donautal in Richtung Hegau zu verlassen, wurden zwei Varianten erörtert: Eine Trasse sollte sich bei Geisingen von der Donau trennen, eine andere erst bei Immendingen. Gerwig gab schließlich der Immendinger Variante den Vorzug, da er feststellte, dass diese den Bahnbau ungefährlicher gestaltete.

Der Streckenabschnitt zwischen Hornberg und Sankt Georgen erwies sich aufgrund der vielen Kehrtunnels bautechnisch her am schwierigsten, weshalb die Fertigstellung hier am längsten auf sich warten ließ. Vor allem der deutsch-französische Krieg im Jahr 1870 verzögerte den Fortschritt der Bauarbeiten, da die deutschen Arbeiter in den Krieg einbezogen wurden und die italienischen Bauarbeiter ebenfalls entlassen wurden. Erst ab 1871 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen.

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Im Jahr 1866 konnten die beiden Streckenabschnitte Offenburg–Hausach und Engen–Singen dann eröffnet werden. In den Folgejahren wurden weitere Streckenabschnitte fertig gestellt. Nachdem der deutsch-französische Krieg um 1870 die Bauarbeiten und die Fertigstellung zusätzlich etwas verzögert hatte, war die Schwarzwaldbahn erst am 10. November 1873 auf ihrer gesamten Strecke befahrbar. Außerdem wurde der bereits 1863 als Teil der Badischen Hauptbahn eröffnete Abschnitt Singen–Konstanz betrieblich der Schwarzwaldbahn zugeschlagen.

Im Personenverkehr verliefen zunächst fünf Zugpaare von Offenburg bis nach Konstanz, im Abschnitt Villingen–Konstanz kamen noch drei weitere Zugpaare hinzu. Darüber hinaus gab es noch einen Schnellzug, der die Teilstrecke Konstanz-Immendingen befuhr, anschließend aber Kopf machte und über die Gäubahn in Richtung Stuttgart fuhr und einen von Offenburg nach Singen.

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Letzterer benötigte etwa vier Stunden, um von Offenburg bis nach Singen zu gelangen. Der Streckenabschnitt Hausach–Villingen wurde bis 1888 zweigleisig ausgebaut.

Bis etwa 1900 wurde der Fahrplan auf der Schwarzwaldbahn kontinuierlich verdichtet. Auch der Güterverkehr nahm während dieses Zeitraumes deutlich zu. Ab Sommer 1906 fuhren mehrere Schnellzüge über die Strecke.

Unter ihnen befanden sich auch internationale Züge der Relationen Amsterdam–Konstanz, Ostende–Konstanz und Frankfurt am Main–Chur. Allerdings wurden diese Fernzüge bald wieder eingestellt.

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Nachdem im Jahr 1914 der Erste Weltkrieg ausgebrochen war, wurde der Fahrplan während des Kriegsverlaufs immer weiter ausgedünnt. So verkehrte im Sommer des Jahres 1918 nur noch ein einziger Personenzug. Am 24. Mai 1918 kam es dann zur Explosion eines Munitionszuges bei Triberg.

Die Streckenabschnitte Offenburg–Hausach und Villingen–Singen wurden bis November 1921 durchgehend zweigleisig ausgebaut, da die gesamte Schwarzwaldbahn bereits von vornherein zweigleisig trassiert war. Ab 1922 kamen auch preußische P 8-Dampflokomotiven auf der Strecke zum Einsatz.

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Am 4. Februar 1923 besetzten französische Truppen Appenweier und Offenburg. Bedingt durch diesen Umstand mussten die sogenannten „Bummelzüge“ fortan in der südlich von Offenburg gelegenen Gemeinde Ortenberg beginnen bzw. enden.

Außerdem gab es nur noch ein Eilzugpaar, das auch nur zwischen Hausach und Konstanz verkehrte. Der bisherige Durchgangsverkehr auf der Schwarzwaldbahn musste auf aufwendige Weise umgeleitet werden.

Nachdem Appenweier und eben auch Offenburg am 11. Dezember 1923 freigegeben wurden, konnten sämtliche Züge der Schwarzwaldbahn bis nach Offenburg und teilweise weiter nach Norden verkehren.

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Um die Leistungsfähigkeit der Schwarzwaldbahn noch weiter erhöhen zu können, wurde ab 1924 der Reichenbach-Viadukt in Hornberg durch ein neues, leistungsfähigeres Brückenbauwerk ersetzt, da der bisherige Viadukt den Anforderungen nicht mehr gewachsen war. Der Nachfolger konnte Ende Oktober 1925 nach einer Bauzeit von insgesamt 17 Monaten in Betrieb genommen werden.

Am 22. April 1945 musste der Verkehr kriegsbedingt eingestellt werden, da ein Pfeiler des Reichenbach-Viaduktes in Mitleidenschaft gezogen worden war. Nur wenige Wochen später, als der Krieg zuende war, konnte er wieder instand gesetzt werden, sodass der Betrieb auf der Schwarzwaldbahn bereits am 30. Juni 1945 wieder aufgenommen werden konnte.

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Ab dem Sommerfahrplan 1955 verkehrten erstmals Schienenbusse auf der Schwarzwaldbahn und ein Jahr später kam zum ersten Mal eine Diesellok auf der Strecke zum Einsatz. 1962 lösten Diesellokomotiven der Baureihe V200 die verbliebenen bisher eingesetzten Dampflokomotiven ab.

Um den Betrieb auf der Schwarzwaldbahn noch flexibler und attraktiver zu machen, wurde Anfang der siebziger Jahre beschlossen, die Strecke zu elektrifizieren, sodass sie am 25. September 1977 vollständig auf den Betrieb mit Elektrolokomotiven umgestellt wurde.

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Die Elektrifizierungsarbeiten hatten sich insbesondere in den zahlreichen Tunnels sehr aufwendig gestaltet, da das Gleis jeweils tiefer gelegt werden musste. Etwa zur selben Zeit wurden mehrere unrentabel gewordene Bahnhöfe und Haltepunkte stillgelegt.

1989 begann ein neues Kapitel des Bahnverkehrs im Schwarzwald welches Auswirkungen für ganz Westdeutschland hatte: Die Deutsche Bundesbahn feierte mit der Eröffnung der InterRegio Linie von Konstanz über Offenburg-Karlsruhe-Heidelberg-Frankfurt nach Kassel Hbf die Einführung eines neuen Produktes.

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Die IR auf der Schwarzwaldbahn fuhren im stündlichen Wechsel mit Regionalexpress-Zügen Konstanz-Offenburg, sodass sich ein Quasi-Stundentakt ergab. Durch sogenannte Linientauscher und Linienverlängerer wurden Mitte der neunziger Jahre direkte IR-Verbindungen nach Berlin, Hamburg, Lübeck und Stralsund angeboten.

Die Privatisierung der Bundesbahn hatte auch Auswirkungen auf die Schwarzwaldbahn. Die Bahnreform ermöglichte privaten Eisenbahngesellschaften den Zugang zum Netz der DB AG und damit auch zur Schwarzwaldbahn.

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Daher tauchten zwischen Offenburg und Hausach ab dem 24. Mai 1998 Züge der Ortenau-S-Bahn (OSB), einer Tochter der SWEG auf. Daneben fuhren zwischen Engen und Konstanz ab derselben Zeit Züge der Schweizer Bahngesellschaft Seehas, die über Konstanz hinaus bis in die Schweiz durchgebunden werden.

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2001 wurde für die Ortenau-S-Bahn an der Schwarzwaldbahn an der Offenburger Kreisberufsschule ein neuer Haltepunkt errichtet. Zum Fahrplanwechsel 2001 wurden die IR bis auf zwei Zugpaare eingestellt und durch Züge der neu geschaffenen Zuggattung InterRegioExpress (IRE) der Linie Karlsruhe–Konstanz ersetzt. Die RE wurden ebenfalls im Zuglauf bis Karlsruhe verlängert. Ende 2002 wurden die beiden verbliebenen IR-Zugpaare mit Abschaffung dieser Zuggattung in InterCitys (IC) umgewandelt.

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Seit 2003 sind die Abschnitte zwischen Donaueschingen und Villingen sowie seit 2004 zwischen dem Wutachtalbahn-Abzweig bei Hintschingen und Immendingen Bahnhof Teil des Ringzug-Systems der Landkreise Tuttlingen, Rottweil und Schwarzwald-Baar. Hierzu wurden verschiedene Haltepunkte reaktiviert und neue Halte geschaffen.

2003 wurden die Schienennahverkehrsleistungen im Nahverkehr zwischen Karlsruhe und Konstanz durch das Land Baden-Württemberg europaweit ausgeschrieben. Die Ausschreibung gewann 2004 die DB Schwarzwaldbahn GmbH, eine Tochtergesellschaft der Deutsche Bahn AG gegen zwei weitere Mitbewerber.

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Seit dem 10. Dezember 2006 verkehren neue Züge auf der Schwarzwaldbahn, bestehend aus Lokomotiven der Baureihe 146 sowie modernen Doppelstockwagen, welche mit ihren Klimaanlagen und Luftfederungen den Komfort deutlich steigerten. Daneben versucht die Schwarzwaldbahn GmbH mit einem Mehr an Service Kunden zu gewinnen.

Das IC-Paar 2370/2371 „Schwarzwald“ von Hamburg nach Konstanz bzw. von Konstanz nach Hamburg/Stralsund verkehrt weiterhin täglich im Takt der Regionalzüge und ersetzt diese zwischen Offenburg und Konstanz. Am Wochenende verkehrt ein weiteres IC-Paar 2004 bzw. 2006/2005 „Bodensee“, welches Konstanz mit Dortmund/Emden/Norddeich verbindet.

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Die Schwarzwaldbahn wird daher mittlerweile fast nur noch vom Nahverkehr bedient, auch wenn noch einige Züge des Fernverkehrs erhalten blieben. Der Güterverkehr spielt nur eine Nebenrolle. Im Kursbuch der Deutschen Bahn ist die Strecke unter der Nummer 720 verzeichnet.

Nachdem 2001 mit dem Ausdünnen des IR-Verkehrs auch Gerüchte über die Schließung der Schwarzwaldbahn kursierten, kann man heute davon ausgehen, dass auch in der Zukunft Züge den Schwarzwald auf der Schwarzwaldbahn durchqueren werden.

Es ist sogar vom Ausbau die Rede. So soll für die Ortenau-S-Bahn kurz vor dem Abzweig von der Rheintalbahn ein Haltepunkt zur Erschließung der Offenburger Innenstadt errichtet werden. Ebenso ist die Reaktivierung des Anfang der achtziger Jahre aufgegebenen Haltepunktes Ortenberg vorgesehen.

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Pläne, zwischen Hausach und Hornberg am Gutacher Freilichtmuseum einen Haltepunkt zu errichten, mussten allerdings aufgrund fehlender finanzieller Mittel zunächst zurückgestellt werden. Auch sollen wieder mehr Züge in Geisingen (heute nur vereinzelte Halte) und Immendingen (nur zweistündlich) halten, hierzu müssten allerdings zwischen Engen und Singen die Zugfolgezeiten durch Einbau von Blocksignalen verringert werden.

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Von Offenburg bis Hausach folgt die Schwarzwaldbahn der Kinzig, bei Gengenbach teilweise sogar direkt an deren Ufer. Der Streckenabschnitt Offenburg–Gengenbach führt an ausgedehnten Weinbergen vorbei, bis diese sich im immer enger werdenden Kinzigtal allmählich reduzieren.

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Anschließend verläuft die Strecke bis Hornberg im Gutachtal. Danach werden bis Sankt Georgen mehrere Kehrschleifen mit ihren zahlreichen Tunneln passiert. Bei Triberg befindet sich auch ein sog. „Dreibahnenblick“, von dem aus man diesen Streckenabschnitt gut sehen kann.

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Hinter Sankt Georgen folgt die Strecke dem Donau-Quellfluss Brigach. Hinter Villingen wird der namensgebende Schwarzwald allmählich verlassen und die Baar-Ebene durchquert. Im Bahnhof von Donaueschingen trifft die Schwarzwaldbahn auf die Höllentalbahn, die nach der Schwarzwaldbahn die zweitwichtigste Eisenbahnstrecke im Schwarzwald ist.

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Bis Immendingen hält sich die Schwarzwaldbahn parallel zur Donau, die in Donaueschingen aus dem Zusammenfluss von Brigach und Breg entstand. Der als Teil der Badischen Hauptbahn gebaute Abschnitt Singen–Konstanz verläuft vergleichsweise geradlinig entlang des Hochrheins und am Bodensee über Radolfzell und die durch das gleichnamige Forschungsinstitut bekannte Gemeinde Allensbach. Kurz vor Erreichen des Bahnhofs Konstanz überbrückt die Bahnstrecke den Bodensee, um kurze Zeit später ihren Endpunkt zu erreichen.

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Von Offenburg bis Hornberg verläuft die Strecke im Ortenaukreis, von Triberg bis Donaueschingen im Schwarzwald-Baar-Kreis. Innerhalb der Gemeinden Geisingen und Immendingen wird der Landkreis Tuttlingen durchquert, der restliche Teil der Schwarzwaldbahn liegt im Landkreis Konstanz.

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Die Schwarzwaldbahn gilt als erste Eisenbahnstrecke im Gebirge, bei der mit Kehren eine künstliche Entwicklung in die Länge erreicht wurde, um die Steigungsverhältnisse für die Bahn erträglich zu halten. Andernfalls wäre (wie anfangs bei ebenfalls im Schwarzwald gelegenen Bahnstrecken wie der Murgtalbahn oder der Höllentalbahn) eine streckenweise Ausführung als Zahnradbahn unvermeidlich gewesen.

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Die Bahn überwindet zwischen den Städten Hausach und St. Georgen einen Höhenunterschied von mehr als 591 Metern. Die beiden Orte liegen in der Luftlinie nur 21 Kilometer voneinander entfernt, die Entfernung auf der Bahn beträgt dagegen 38 km.

Erschwerend kam hinzu, dass die Bahn vor der Gründung des Deutschen Reiches erbaut wurde und vollständig im Großherzogtum Baden verlaufen musste.

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Eine Trassierung durch das benachbarte Königreich Württemberg über Schramberg wäre wesentlich kostengünstiger ausgefallen.

Diese Variante verbot sich aber, da Baden die Kontrolle über diese strategisch wichtige Strecke keinem anderem Staat überlassen wollte.

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Außerdem hätte diese Trasse der Schramberger Uhrenindustrie gegenüber der badischen Konkurrenz in Furtwangen einen beträchtlichen Vorteil beschert, woran Baden verständlicherweise kein Interesse hatte.

Im Gegensatz zu den vielen Tunnels der Strecke (37 Tunnels allein zwischen Hausach und St. Georgen) existiert an der Schwarzwaldbahn nur ein großer Viadukt in Hornberg.

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Die Strecke unterquert auf ihrem Weg von Norden nach Süden insgesamt zweimal die europäische Hauptwasserscheide zwischen Schwarzem Meer und der Nordsee in einem Tunnel: im 1697 Meter langen Sommerauer Tunnel (zwischen Triberg und St. Georgen) und im 900 Meter langen Hattinger Tunnel (zwischen Immendingen und Engen).

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Auch die Sicherungstechnik an der Schwarzwaldbahn ist bemerkenswert. So findet sich jede Bauform von Stellwerken: angefangen vom mechanischen in Villingen über ein relaisgesteuertes in Triberg bis hin zum elektronischen in Immendingen.

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