Sommerkahl ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Sommerkahl und Vormwald. Wappen Blasonierung: In Rot schräg gekreuzt ein gestürzter silberner Schlägel und ein gestürzter silberner Hammer über einem gesenkten schmalen silbernen Wellenbalken, darunter ein waagrecht liegendes goldenes Eichenblatt
Im oberen Wappenteil erinnern die Werkzeuge Schlägel und Hammer der Bergarbeiter an die Kupfermienen und den Eisenbergbau die für das Gemeindegebiet seit 1542 belegt sind. 1922 wurde der Bergbau eingestellt. Um an das Ende des Bergbaus zu erinnern, sind im Wappen die Werkzeuge gestürzt. Der Wellenbalken steht für die geografische Lage der Gemeinde am Fluss Kahl. Das Eichenblatt weist auf den eichenreichen Spessart hin, in dem der Ort liegt. Die Farben Rot und Silber stehen für das Kurfürstentum Mainz, zu dem Sommerkahl von 982 bis 1803 gehörte. Das Wappen wurde am 7. Februar 1972 verliehen. Bauwerke
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